Punschlied von Friedrich Schiller
Ihrem Wirken freigegeben Ist der Kräfte großes Reich; Neues bildend aus dem Alten, Stellt sie sich dem Schöpfer gleich.
Laut pocht mein Herz und dürstend blickt dein Aug': den Becher hebst du, - wohl, so laß uns trinken! Verglühen sollst du noch in meinem Hauch und sterbend mit mir in die Flammen sinken! Und siehst du nicht auf meiner Stirn das blutige Mal, den roten Streif? - Er drückte weh und wund mein Hirn, und ich zerbrach den Kettenreif. Flammen was ist das? Gelassen, wie es […]
weiterlesen =>
Die Mondesschimmer fliegen, Als säh ich unter mir Das Schloß im Tale liegen, Und ist doch so weit von hier! Als müßte in dem Garten Voll Rosen weiß und rot, Meine Liebste auf mich warten, Und ist doch lange tot. Quelle: Joseph Freiherr von Eichendorff. Wanderlieder Gedichte 1841 www.zeno.org Das gegenwärtige Schloß zu Radeberg wurde vom Herzog Moritz von […]
weiterlesen =>
Doch wird die Zeit verrinnen, wie jede Zeit verrinnt, Freiheit wird mir beginnen, wenn Knechtschaft Dir beginnt. Knechtschaft, die nimmer endet, bis dahin - dien' ich treu, und rufst du nur: Mephisto! so fliegt dein Knecht herbei. So spricht der graue Diener, und Faustus steht verwirrt; ist's Wahrheit, ist es Täuschung, die neckend ihn umschwirrt? So steht er nah dem […]
weiterlesen =>
ich würde mich an deiner Stelle nicht anstrengen. Ich glaube, du bist das Lügen noch nicht gewöhnt, wenigstens geht's dir nicht leicht von der Hand; dir fehlt noch Übung; du machst's noch zu plump. Einer der Söhne und sein Onkel kamen für zwölf Jahre in unser Zuchthaus. Garka hatte mit den Leons schon als Landstreicher zu tun gehabt. Dort lebte jetzt das junge […]
weiterlesen =>
Auf dem zweiten Landtage 1832 kam es aber zu einem solchen Zerwürfniß mit den Ständen, daß der Herzog den Landtag am 13. August auflöste. Inzwischen wurden viele heilsame Verordnungen gegeben und Einrichtungen getroffen; so erfolgte schon 1831 die Centralisirung des ganzen Staatsrechnungswesens, ein Gesetz über Gewerbsteuern, über die Besteuerung der Ritter- […]
weiterlesen =>
Man wird euch anhalten. Ihr sagt, daß ihr euch verirrt habt und zu dem Feste nach Scheik Adi kommen wollt. Ihr werdet so die Aufmerksamkeit der Osmanly von uns abund auf euch lenken. Das übrige ist unsere Sache. Geht! Die übrigen ließ ich zwei lange, hintereinanderstehende Reihen bilden, die den Zweck hatten, das Gehölz von drei Seiten zu umfassen. Ich gab […]
weiterlesen =>
Durch den wird Roland schlimm gebettet, Er schwimmt in Blut, und atmet kaum; Kaum mochte fern sein Jagdhornzeichen Das Ohr des großen Karls erreichen, Da muß der Ritter schon erbleichen – Und mit ihm stirbt zugleich mein Traum. Respekt ist leicht beschrieben wenn Männer aus Respekt keinen hochkriegen existirt diese Versuchung nicht. Er stellt sich gerne als das, […]
weiterlesen =>
Bilder Ferienwohnung Bulowski in Dresden Weixdorf, .... Mietpreis inkl. Endreinigung und Pauschale für Strom, Gas, Wasser, Heizung, alle Preise inkl. MwSt. Dresden Strehlen - Dresden Ferienwohnung - Dresden Appartements - Dresden FeWo - Später siedelte er nach Dresden über, wo er bei der Sachs. Nachdem 1865 eine allgemeine Amnestie für alle wegen des […]
weiterlesen =>
Ruhe ist viel wert sagte das Nilpferd und setzte sich in was Weiches. Der Elefant tat ein Gleiches. Quelle: Die Schnupftabaksdose von Joachim Ringelnatz Ueber das Gehörte verwundert, verließen auch sie den Berg. Das ganze Schulhaus kam mir so öde, so traurig vor, und das Düster, das sich überall verbreitete, ließ nur nur glückliche Bilder aus den Ferien vor den Augen erscheinen! O Weihnachten, o Weihnachten, wie weit, wie weit! Fischerboote tanzten in zuckender Kette über das träge dahinfließende Wasser. Der Monarch kehrte im Winter nach Wien zurück und brachte leider einen Keim des Übels mit sich, das seinem Leben ein paar Jahre darauf, viel zu früh für seine Staaten und seine Entwürfe, ein Ende machte. Kaiser Josef hatte ihn, wie man damals erzählte, aus einer Art von ritterlicher Galanterie gegen die geistvolle Herrscherin im Norden angefangen, der er vorher einen Besuch in ihrem Reiche abgestattet hatte, von welchem uns die Memoiren des Fürsten von Ligne und des Grafen von Segur d. Ä. interessante Notizen liefern. Kurz, der Feldzug von 1788 unter des Kaisers und Feldmarschalls Lascy Führung war ein durchaus mißglückter. Während dieser unruhigen Stimmung hatte der Türkenkrieg in Ungarn mit sehr wechselndem Glücke fortgedauert. Schlachten wurden verloren, die Einschließung der festen Plätze mißlang, verderbliche Rückzüge schwächten das Heer, von dem ohnedies ein großer Teil, durch das ungesunde Klima erkrankt, in den Spitälern zugrunde gegangen war. Aber der Erfolg entsprach keineswegs diesen stolzen Erwartungen. Er liebte den Soldatenstand, er trug stets die Uniform seines Regiments, und er wollte vielleicht in diesem Kriege, in welchem er einen untergeordneten Gegner und keinen Friedrich II. mit seinen Preußen vor sich hatte, seine militärischen Kenntnisse zeigen und auch diesen Lorbeer in seine Kronen flechten. Als er im nächsten Frühling von hier nach Hannover versetzt wurde, erbat er sich die Erlaubnis, mir seinen Nachfolger im Dienste, den Grafen De la Grange aufführen zu können.
[…]
weiterlesen =>
Es fällt ein Stern herunter Aus seiner funkelnden Höh'! Das ist der Stern der Liebe, Den ich dort fallen seh. Es fallen vom Apfelbaume Der Blüten und Blätter viel! Es kommen die neckenden Lüfte Und treiben damit ihr Spiel. Diese wundervolle weite Grasfläche war über und über mit gelben Butterblumen, weißen Gänseblümchen, blauen Veilchen und rubinroten Asphodelen besprenkelt, und ihre unbeschreibliche Schönheit redete laut zu unsern Herzen von der Liebe und der Herrlichkeit Gottes. Und über grauen Wolken Es fein und engelslieblich kling- Und meiner Heimat Kinder Verstehen, was die erste Lerche singt. Das Ufer des Flusses und der vielen glitzernden Bächlein, die ihm auf allerlei Umwegen zuströmten, und ebenso alle Flächen, die von den Ufern sich ins Wasser bis zum Kieselgrund hinuntersenkten, waren von kurzem, dichtem, gleichmäßigem Rasen bedeckt, der lieblich duftete. Dieses Bild gebrochener Treue, verlorener Ehre, wird weiter verfolgt. Noch kühl duftet Holz und Halm und Luft, Und noch selten der versteckte Kuckuck ruft. Der Himmel war mit leichten, grauen Wolken verhangen, die Bäume hatten schon dunkelbraune, dicke Knospen. Und weiter noch dehnte sich dieser sanfte grüne Teppich durchs ganze Tal, vom Fluß bis an den Fuß der Höhen, die es umgürteten. Die Jahre schleppten sich träge dahin, und immer noch wohnte ich im Tale des vielfarbigen Grases. Sie sangen wie daheim- Und doch war es ein anderer Ton. Das tiefe Grün des Rasenteppichs verblaßte, und die rubinroten Asphodelen welkten hin, eine nach der andern. Sowie das Glas an die Balken der Decke schlug, hob sich das ganze Getäfel wie eine Fallthür empor und ein reicher Regen von Blumen aller Art flutete auf die Häupter der erstaunten Gäste nieder, Rosen von Pästum, Veilchen von Thurii, Myrten von Tarentum, Mandelblüten bedeckten wie ein dichtes Schneegestöber in duftigen Flocken den Mosaikboden, die Tische, die Polster und die Häupter der Gäste. Die Blumen als Symbole jugendlicher Anmut und Frischheit, Liebe und Freude sind für sich verständlich. D
[…]
weiterlesen =>
Die Stadt Dresden offenbart sich in mystischer Schönheit, während ich durch die Straßen schlendere. Ein Spaziergang voller Eindrücke und Abenteuer, der mich an historischen Gebäuden und prachtvollen Parks vorbeiführt. Die Atmosphäre ist magisch und ich lasse mich von der Stimmung der Stadt treiben. Vorbei am dampfenden Dampfer Krippen und der atemberaubenden Abendstimmung auf der Albertbrücke, führt mich mein Weg schließlich in ein gemütliches Restaurant am Sachsenplatz. Hier genieße ich die kulinarischen Köstlichkeiten und beobachte das bunte Treiben der Menschen um mich herum. Der Rückweg ist eine Reise durch die romantisch erleuchteten Dresdner Brücken und Straßen, die in warmes Licht getaucht sind. Ich fühle mich wie in einer anderen Welt, während ich zurück zur Dürerstraße gehe. Ein Spaziergang voller Mystik, Schönheit und Abenteuer, der mir unvergessliche Eindrücke geschenkt hat. Ich werde diesen Abend in Dresden nie vergessen und denke gerne an die zauberhafte Atmosphäre zurück. Ich fühle mich befreit und glücklich, als ich die Dürerstraße erreiche. Das Abendlicht verschwindet langsam und die Nacht bricht herein. Doch ich bin noch nicht bereit, meinen Tag zu beenden. Ich beschließe, eine weitere Tour entlang der Elbe zu unternehmen und die Stadt aus einer anderen Perspektive zu erleben. Ich schlendere zum Terrassenufer und genieße den Blick auf das glitzernde Wasser der Elbe. Die beleuchteten Brücken erstrahlen in ihrer ganzen Pracht und bilden eine majestätische Kulisse. Die Atmosphäre ist magisch, fast mystisch. Ich spüre, wie meine Gedanken schweifen und meine Sinne sich öffnen. Die Stadt scheint lebendig zu werden, eine pulsierende Energie durchströmt ihre Straßen und Gassen. Ich setze meinen Spaziergang fort und erreiche den Blauen Wunder, eine der bekanntesten Brücken Dresdens. Die Nachtluft ist frisch und belebend, und ich genieße den Blick auf die Stadt von oben. Der Fluss glitzert im Schein der Laternen und der beleuchteten Gebäude, und ich spüre, wie sich mein Herz mit Freude füllt.
[…]
weiterlesen =>
Wie so leichte läßt sich's leben! Blond und rot und etwas feist, Tue wie die andern eben, Daß dich jeder Bruder heißt, Speise, was die Zeiten geben, Bis die Zeit auch dich verspeist! Das Festland ist gut vorbereitet für den Fremdenverkehr. Die Österreicher mögen es und ihre Besucher müssen es kennenlernen. Das bodenlose Geschwätz erhob sich jetzt von neuem, und fast sah es aus, als stünde der Besuch zweier Herren, die in diesen Tagen wegen der verbrannten Brederodeschen Briefe bei Kerkhoven erschienen, im Zusammenhang damit, wir werden auf das kleine Intermezzo zurückkommen. Schon seit einer Reihe von Tagen hatten die Bewohner von Seeblick gespürt, daß die feindselige Stimmung ringsum im Lande in beständigem Wachsen war. Leider kommt er nicht unbedingt aus einer angenehmen Richtung, sondern genau auf die Schnauze. Bereits nach dem plötzlichen Tode Martin Mordanns hatte sich übelwollendes Gemunkel erhoben, bestärkt durch versteckte Anklagen, die von gewissen Klüngeln im Reich ausgingen. Von wo er später in unsere Ecke migriert ist und nach einem handwerkelnden Intermezzo in der Preußenmetropole und Umgebung seinen Hauptwohnsitz in das an die 80 Kilometer entfernte Brandenburg verlegt hat, wo er eine kinderreiche Familie gründete und sein eigenes Barbiergeschäft aufmachte. Die Verbrüderung mit dem Pharmazeuten war möglicherweise nicht ganz zufällig, denn diese Herren waren dem Professor Kerkhoven bei seiner bekannten Abneigung gegen Rezepte und Medikamente nicht grün. Die Uraufführung des Almansor musste 1823 in Braunschweig wegen Publikumsprotesten abgebrochen werden, der Ratcliff kam zu seinen Lebzeiten überhaupt nicht auf eine Bühne. Das böswillige Gerede wucherte wie Unkraut; nicht wahrscheinlich, daß Karl Imst, der bei einem Kollegen, einem Apotheker in Steckborn, Aufnahme gefunden hatte, der alleinige Urheber war. Es war nicht ausgeschlossen, daß Agnes Mordann vor ihrem Selbstmord Andeutungen in dieser Richtung gemacht und damit die überall noch vorhandenen Parteigänger ihres Vaters aufgestachelt hatte.
[…]
weiterlesen =>
für das den richtigen Namen zu entdecken selbst dem gründlichsten Garderobekenner nicht gelungen wäre. Es war teils Kasawiaka, teils Kartoffelsack, teils Beduine und teils lateinisches Segel, teils Konzerttuch und teils Stuhlkappe, teils Saloppe und teils Geiferlatz. Zwischen diesem geheimnisvollen Toilettestück und dem Teppich guckte das Hemd hervor aber, o süße Petersilie, ist dies Leinen oder Mastrichter Sohlenleder? Giebt es denn im Zab kein Wasser, traute Erretterin eines Emirs aus Germanistan? Ganz anders wandelte Ingdscha nebenher. Ihr dichtes, volles Haar hing in zwei Zöpfen weit über den Rücken herab; auf dem Scheitel kokettierte ein kleines, in Falten gelegtes türkisch-rotes Tuch; schneeweiße, weite Frauenbeinkleider gingen bis zu niedlichen Smyrnaer Stiefelchen herab; ein blaues, gelbbeschnürtes BaschiBozukjäckchen reichte grad bis zu der Taille, und darüber trug sie einen Saub *) von dünnem, blauen Baumwollenstoff. Als sie näher kam und mich erblickte, färbten sich die Wangen ihres bräunlichen Gesichtes dunkler. Meine Petersilie aber kam sofort mit Siebenmeilenschritten auf mich losgestiegen, legte die Arme über die Brust und forcierte eine Verbeugung. Er war betrogen. Da gab er die Jagd auf, schickte sein Gefolge zur Hölle und zertrümmerte wütend sein schönes Jagdschloß Luchsenburg, daß die Steine nach allen Ecken flogen und heute noch den westlichen Abhang des Sibyllensteines bedecken. Seit dieser Zeit hat sich der höllische Jäger niemals wieder in dieser Gegend blicken lassen, allein zur Erinnerung an die Tat des heiligen Hubertus wird allemal die Jagd am Tage Aegidi eröffnet. Die letzteren dienten weniger als Schmuck, sondern ersetzten dem Jäger die häufig benötigten Bindfaden. Die Füße staken in Mokassins aus weichem Hirschleder, die wie die Gamaschen und der lederne Rock durch eine besondere den Indianern abgelernte Gerbung völlig wasserdicht waren. Die Kopfbedeckung bestand zumeist aus einem mützenartig verarbeiteten Fuchsfell, dessen Schwanz über den Rücken des Jägers hinabhing.
[…]
weiterlesen =>
Wie blinkte durch die Nacht Um deinen Hals gewunden Der goldnen Kette Pracht! Wie flogen uns die Stunden! Durch heller Bäume Glanz Erklang Musik herüber Und ging so eigen ganz In unser Schwärmen über. Was wir uns da entdeckt, Wie viel wir uns vertrauten, Wie viel wir halbversteckt Errieten und durchschauten, dennoch gilt ein Großteil der Toscana als naturbelassenes, nicht bebautes oder beackertes Land. In Italien ist die Stadt San Gimignano in der Toscana bekannt für ihre Geschlechtertürme, in Deutschland sind Geschlechtertürme vor allem in Regensburg anzutreffen. Das Sehnsuchtsland Toscana ist wie kaum eine andere italienische Region eine Kulturlandschaft im doppelten Sinne: eine Fundgrube für Kunstinteressierte, aber auch eine stark von Menschenhand geformte Landschaft. Hier fungieren sie als Wohnturm eines Patriziergeschlechts bzw, als wehrhaftes Repräsentations- und Speicherhaus. Selbst die klassische Toscana-Landschaft, das so stark durch Weinberge und Ölbaumpflanzungen strukturierte Gebiet des Chianti Classico zwischen Florenz und Siena, ist zur Hälfte mit Wald bedeckt. Vor allem in der Toscana finden sich zwischen Livorno und dem Monte Argentario breite, von großen Pinienwäldern geschützte Sandstrände die Orte allerdings bieten eine unerfreuliche Einheitsarchitektur von Hotels, Restaurants, Imbißbuden und Diskotheken. Stadt und Land sind vielleicht nirgendwo so stark ineinander verwoben wie hier. Die sprichwörtliche Toscana-Sehnsucht mag geradeaus der Mischung von städtischer Kultur und lieblicher Landschaft resultieren. Gänzlich »unversehrte« Ufer aber erlebt man auf den Inseln: Elba, Giglio, Ponza, Ventotene. Eine Einschränkung allerdings ist zu machen: Die Meeresufer Mittelitaliens bereiten wenig Freude, sie sind fast ausnahmslos der Ferienindustrie zum Opfer gefallen. Sogar die Metropole Florenz besitzt ihre dörflichen Seiten und das kleine Dorf Montalcino seine städtischen. Etwas besser ist die Lage am Tyrrhenischen Meer, an den Küsten der Toscana und Latiums. Der Geschlechterturm ist eine ursprünglich in Italien entstandene Bauweise, nach der Bürgerfamilien abhängig von ihrem Status unterschiedlich hohe Türme errichteten. Zwischen der französischen Grenze im Westen und der toscanischen im Osten erstreckt sich die Region Ligurien wie ein Regenbogen.
[…]
weiterlesen =>
Zu dem Wettgesange schreiten Minnesänger jetzt herbei; Ei, das gibt ein seltsam Streiten, Ein gar seltsames Turnei! Phantasie, die schäumend wilde, Ist des Minnesängers Pferd, Und die Kunst dient ihm zum Schilde, Und das Wort, das ist sein Schwert. Hübsche Damen schauen munter Vom beteppichten Balkon, Doch die rechte ist nicht drunter Mit der rechten Lorbeerkron'. Wärme läßt sich gern umminnen, Aber Licht entfesselt der Gedanken Schwärme, Und Gedanken stoßen Dolche in die Därme. Wünsche machen Schulden aus dem Überfluß, Jeder Wunsch muß von der Zukunft borgen. Als mögliches Medikament nannte er das Schmerzmittel Percocet oder ähnliche Substanzen. Sie durchstoßen deinen Himmel, drin sie wohnen, Wenn sie oft auf feuerigen Rossen Ungebändigt durch den Nachtraum schossen. Dass du Sieger geblieben bist, hat mir das Geschrei meiner Tullia bezeugt; ich wünsche dir zu deinem Siege Glück, dir und auch der Tullia. Er trat am 14. Meine Mutter lief auf Callias zu, umarmte ihn und rief: Mein Sohn, hast du wacker gefochten? Louis wegen gesundheitlichen Problemen absagen. Haben unverhofft auch Erfüllung eingehändigt Wünschen unterm nächsten Buchenbaum, Wünschen, die sich wie die Knaben dann verfluchen. Einzelheiten nannte er nicht. April wieder in derselben Stadt auf, musste im Anschluss aber wieder Shows in St. Neue Bäume rauschen an der Straße Mit der Blätterlungen scheuer Masse. Prince hatte zwei Wochen vor seinem Tod Konzerte in Atlanta abgesagt. Er begründete dies damit, dass es ihm nicht gutgehe. Du wirst schon fühlen, dass ich lebendig bin! versetzte ich. Lass mich's nur fühlen, du kannst mir keinen grösseren Gefallen tun, ruft er, indem er mir einen Kuss gibt. Ach, was für einem grausamen und unartigen Mann hast du mich überantwortet! Ich bin jetzt in Wahrheit dein Eidam, antwortete er, ich habe in Wahrheit eine Gattin. Er glorifizierte das deutsche Mittelalter, die Minnesänger und das Nibelungenlied, und es gelang ihm, eine eher düstere Periode glänzend erscheinen zu lassen. Ausgezeichnet, antwortete ich; wenn auch der Weg sehr schwierig war, bin ich doch endlich zu dem ersehnten Genuss gelangt.
[…]
weiterlesen =>
Die Schergen, die Richter, die Henker, den Galgen, Ich kenne sie insgesammt, Kenne die Welt, die mich verdammt Zum Galgen Zeit des Lebens. Wie heißt der Galgen? Mangel, Not, Sorge um Stube, Kleider und Brod, Knechtung, Schmähung reinsten Strebens! Verfluchte Welt, die mich umfängt, Tagtäglich an den Galgen hängt, Verfluchte Welt! ... Auf! Hinaus! Ich halt es nicht aus Auf dem Lager in dumpfiger Kammer, In traumdurchdünsteter Folterkammer. Hinaus in die nächtliche Landschaft! Es ist auch im plattdeutschen ein sehr gutes ähnliches Märchen unter dem Volk, das uns aber nicht vollständig konnte erzählt werden. In der Abendzeitung steht eine gereimte Erzählung nach einer andern dürftigeren Uberlieferung. Ein hungriger Köhler hört daß dem König ein Schatz gestohlen ist und erbietet sich den Dieb zu entdecken. Der Köhler soll drei Tage lang gespeist werden, hat er es aber dann nicht heraus, so soll er an den Galgen. Wie nun der erste Tag herum ist und der letzte Trunk ihm gebracht wird, spricht er das wäre der eine! und so weiter am zweiten und dritten Tag. Die Diener welche die Diebe sind, glauben sich gemeint und entdecken die That. Eine abermals verschiedene Erzählung in der Zeitschrift der Casseler Bote, wo der Allwissende Felix Gritte heißt. In der Wetterauer Mundart von Weigand aufgefaßt in Mannhardts Zeitschrift für deutsche Mythologie, mit einigen Erweiterungen und Zusätzen: ein Fuhrmann, als Mönch verkleidet, bringt einen gestohlenen Ring zum Vorschein. Verwandt ist ein italienisches Märchen bei Straparola (13, 6) und ein persisches in Kisseh-Khun. Achmed der Schuhflicker macht sich zum Astronomen und entdeckt wer den Rubin aus des Königs Krone gestolen hat. O goldne Zeit, die nicht mehr ist im Werden, Als noch die Kunst vermocht die Welt zu lehren, Und nur das Schöne heilig war auf Erden!
[…]
weiterlesen =>
Golfurlaub - Aktivurlaub, das Internetmagazin mit tollen Reise- und Ausflugsangeboten, Informationen für Exkursionen und Erholung in Europa, Asien und Amerika, günstige Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen und Zimmer buchen. Preiswert übernachten mit unseren Empfehlungen. Berichte, die Ihren Urlaub zu einem faszinierenden Erlebnis mit Spaß und Erholung machen. Genießen Sie die zahlreichen touristischen Attraktionen und Sehenswürdigkeiten.