­Der Alpenjäger - Schiller­

Mit des Jammers stummen Blicken Fleht sie zu­ dem harten Mann, Fleht umsonst, denn loszudrücken Legt er schon den Bogen an. Plötzlich aus der Felsenspalte Tritt der Geist, der Bergesalte.
Und mit seinen Götterhänden Schützt er das gequälte Tier.  "Mußt du Tod und Jammer senden  ", Ruft er, bis herauf zu mir?  "Raum für alle hat die Erde, Was verfolgst du meine Herde?"   <= = ­=>

Albrechtsburg Meißen

wurde 929 gegründet.  Für die Eroberung der slawischen Gebiete errichtete König Heinrich I. auf dem über der Elbe liegenden Felsplateau sein befestigtes Militärlager.
Das 1476 bis 1518 errichtete Bischofsschloss war bis 1539 Sitz der Bischöfe des Bistums Meißen.

Die Brüder Ernst und Albrecht von Wettin liesen im 15. Jahrhundert von Baumeister Arnold von Westfalen, eine neue Residenz errichten.
1676 erhielt die spätgotische Schlossanlage den Namen Albrechtsburg.
Das Schloss verfügt über zwei Etagen tiefe Keller, ein Erdgeschoss und drei Obergeschosse.
Statt Strebepfeilern an den Außenwänden erhielt die Albrechtsburg von unten nach oben stärker werdende Mauern.
August der Starke ließ 1710 in der Albrechtsburg die erste europäische Porzellanmanufaktur einrichten.
1863 wurde die  Porzellanmanufaktur verlegt und das Schloss baulich instand gesetzt.
Von 1875 bis 1885 erhielt die Albrechtsburg Wandbilder zur sächsischen Geschichte.
Mit den Mitteln aus der Kriegskostenentschädigung des deutsch-französischen Krieges 1870/71 schufen Künstler von 1875-1885 die Ausmalung mit historisierenden Wandmalereien, 25 große Wandgemälde, 11 Architekturansichten, zahlreiche Einzelfiguren und Brustbilder im ersten und zweiten Obergeschoss der Albrechtsburg.
Drei Wandgemälde im ersten Obergeschoss eigen die frühe Geschichte der Burg Meißen von der Gründung bis zur erblichen Belehnung Konrad des Großen mit der Markgrafschaft.
Mehrere Gemälde zeigen Ereignisse aus dem Leben der Bauherren Ernst und Albrecht von Wettin.
Drei Bilder sind der berühmtesten sächsischen Kindesentführung, dem sächsischen Prinzenraub gewidmet.

Gemälde im zweiten Obergeschoss zeigen Ereignisse aus dem Leben von Kurfürst Moritz von Sachsen aus dem 16. Jahrhundert und aus dem Leben des Erfinder des europäischen Hartporzellans Johann Friedrich Böttgers, der 1705 auf der Albrechtsburg inhaftiert war und hier experimentierte.

Seit 1881 ist die Albrechtsburg Meißen Museum.

Die Öffnungszeiten (Anno 2004):
täglich:
10.00 - 18.00 Uhr (letzter Einlass 17.30 Uhr)
November bis Februar:
10.00 - 17.00 Uhr (letzter Einlass 16.30 Uhr)

Am 01.01.
von 11.00 - 16.00 Uhr
24. 25. und 31.12. sowie 10. bis 31.01.
geschlossen

Eintrittspreise:
3,50 Euro  Erwachsene
2,50 Euro  Ermäßigt (Auszubildende, Studenten, Schwerbehinderte, Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger, Zivildienstleistende, Wehrpflichtige) 
1,50 Euro  Kinder 6 bis 16 Jahre
1,50 Euro  Führungsgebühr

Kombikarte Dom- und Albrechtsburg Meissen:
5,00 Euro  Erwachsene
2,50 Euro  Ermäßigte (Kinder 6 bis 16, Auszubildende, Studenten, Schwerbehinderte, Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger, Zivildienstleistende, Wehrpflichtige)

Familie
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Herbsttag, treuer Wald, des Blätterfalles, der eignen Wehmut leiser

Still harren, ihres Schmucks entkleidet, die Buchenhöh'n der Abendruh, die Wiese liegt schon abgeweidet, den Weiher deckt der Nebel zu. Vor Jahren unter diesen Bäumen mit meinem Freunde saß ich froh. Wir bauten uns in Jugendträumen der Zukunft schönes Irgendwo. Mich zieht zurück ein stilles Sehnen; ich möcht' so sorglos wohl noch heut an jenen Baum mich wieder […]
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Ohne allen Zweifel, unser Ingenieur ist der Mann dazu

auch wenn alle Anderen zu Grunde gingen! Vor ihm dehnte sich das sandige Ufer, das rechts von der Flußmündung mit einer Reihe von Klippen bekränzt war. Die noch halb unter Wasser stehenden Felsen glichen einer Gesellschaft großer Amphibien, die sich in der Brandung tummelten. Ueber der Grenze dieser Risse hinaus glitzerte das Meer im Strahle der Sonne. Jetzt […]
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Das wird mir großen Schaden machen, Effendi

Denkst du nicht, daß ich schreiben könnte, er sei gestorben? Das ist deine Sache! Würdest du mich verraten? Ich habe keinen Grund dazu, solange du mein Freund bist. Ich werde es thun! Aber wenn es dir gelingt, ihn wieder zu ergreifen? Oder wenn er glücklich seine Heimat erreicht? So hat sich der abgesetzte Mutessarif geirrt und mir einen Mann geschickt, den […]
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Von oben herab gesehen im Westen

einen so weiten Gesichtskreis, daß man ihn fast ein Meer hätte nennen können; die Entfernung zwischen den beiden Ufern ist zu groß, als daß ein Verkehr sich herstellen ließe; übrigens sind dort die Stürme stark und häufig, denn die Winde wüthen furchtbar in diesem hohen und bloßliegenden Becken. Der Doctor hatte Mühe, den Ballon zu lenken; er fürchtete […]
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Mißtrauensvotum, Veto, neues Programm

Als aber die äußerste Linke an das Ministerium das Verlangen nach Vorlegung eines vollständigen neuen Programms stellte, als dessen unerläßliche Cardinalpunkte Einkammersystem, suspensives Veto, Herabsetzung der Civilliste, unbedingt allgemeines Wahlrecht, Einziehung der Gesandtschaften, Theilnahme der Kammern an der Ernennung der richterlichen Beamten, […]
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Pension und Waldschänke Am Forsthaus - mit Wild und

Inhaltsverzeichnis der Pension und Waldschänke, Versorgung von Reisegruppen, Pension mit Parkanlage, Gaststätte Forsthaus, Veranstaltungen, Hochzeiten, Geburtstage, Familienfeiern aller Art, Frühschoppen mit Blasmusik der Sonnewalder Schlossbergmusikanten. Hier gibt es reichlich Gaststätten mit Freisitzen und Händler. Interessant für die Touristen sind in erster […]
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Fasten wäscht die Seele

"Also nicht wegen deiner Figur sondern Fasten wäscht die Seele wieder rein und du siehst so aus als könntest du so etwas gebrauchen." fügte er hastig hinzu. Hinterlistig antwortete Merian:"Und was ist wenn wir auf dem Weg angegriffen werden? Dann haben wir sicher nicht genug Energie um in einem langen Kampf standzuhalten!" "Ach so!! Du hast also Angst, dass du in […]
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Reisen
Urlaub erleben Abenteuer und Erholung
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Denk ich zurück an meine frühsten Wochen: Ich sog an hochgeblähten Ammenbrüsten, von guten Tanten liebevoll berochen, die zahnlos schnalzend den Popo mir küßten. Doch was ich dann in stiller Reflexion in meiner Wiege Windeltuch verrichtet, mich mühsam reckend mit gestrafften Beinen, das ward des Kindes ganze Produktion in Seifenzubern und an Wäscheleinen hinweggespült, getrocknet und vernichtet. Das Kind ward groß. Das Unglück wollt's: es dichtet. Nun stehn um mich die Hinzen und die Kunzen und fühlen zum Bewundern sich verpflichtet und warten: wird der Pegasus nicht brunzen? Bald wird ein liebes Kind zur Erden hingetragen, Und das nicht einmal nur in so viel Jahr und Tagen, Denn auch das fünfte Weib. Bald geht ein Schuldner durch, und sucht ein fremdes Land. Und wer kan alle Müh und Jammer doch aussprechen? Des Unglücks ist so viel als Teutschen in den Zechen, Als Hasen in dem Busch, als Prahler ohne Muth, Als Huren ungedeckt, als Junckern ohne Gut, So viel als Mohrenland hat Kokernüß und Affen, Als Heuchler sind zu Rom und kahlgeschorne Pfaffen, Als Mücken in der Luft, zu Hofe falsche Ehr, Als Titel ohne Grund und sonsten nichtes mehr, So viel als Löcher sind in einem härnen Siebe, Als Schneider zu Paris, als auf der Mühlen Diebe, Als England gute Schaaf, als Schweden Steine trägt, Als Lieschen schwartze Flöh mit beyden Daumen schlägt, So viel als Härlein seyn in einer Zoblen-Mützen, Als Sperling in dem Lentz, als Frösch in allen Pfützen, Als Köpfe sonder Hirn, als Tropfen in dem Rhein, Als Flüche bey dem Spiel, als Narren bey dem Wein. Das zarte Weiber Volck pflegt insgemein zu bitten, Um Schönheit der Gestalt und Höflichkeit der Sitten. […]
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Nun, wenn der da von einer Kugel an der Stirn getroffen... sagte der Doctor. Die Indianer nehmen nur die Schädelhaut, die Afrikaner aber den ganzen Kopf. Seit viertausend Jahren solche Blüthen trägt, so mache ich ihm nicht mein Compliment dafür. Dies sind jedenfalls die Körper der Verbrecher; man giebt sie, wie in Abessynien, den wilden Thieren preis, die ihre Opfer in aller Gemüthsruhe verschlingen, nachdem sie ihnen mit einem einzigen Biß in die Kehle den Garaus gemacht haben. Kannibale eine Übersicht - Der US-amerikanische Serienmörder Jeffrey Dahmer, der als Kannibale von Milwaukee bekannt wurde, beging in den Vereinigten Staaten 17 Morde. Letztere sind häufig Raubtiere und Allesfresser wie unter anderem Krähen und Möwen oder Aasfresser wie verschiedene Arten von Krabben oder auch viele Schnecken. In seiner Wohnung wurden tiefgefrorene, gekochte und verweste Überreste seiner Opfer gefunden. Der ukrainischrussische Serienmörder Andrei Tschikatilo wurde 1994 als Monster von Rostow wegen 53 Morden vor allem an Frauen und Kindern, die er teilweise gegessen hatte, hingerichtet. Ein aktiver Kannibale jagt und tötet Artgenossen, bevor er sie frisst, während ein passiver Kannibale nur bereits tote Artgenossen verspeist. Mit dem Fund von Cowboy Wash bekommt eine Debatte neuen Schwung, die seit jeher die Phantasie der Menschen aufs Grauslichste bewegt. Die bange Frage des Kulturwesens Mensch: Ist der Homo sapiens fähig, zum Gewohnheitskannibalen zu werden? Ist es womöglich nur eine Frage der jeweiligen Sitten, ob Menschen ihresgleichen verspeisen? Im Jahr 2001 stellte sich ein Mann als Opfer für ein kannibalisches Essen zur Verfügung, das der Rotenburger Armin Meiwes vornahm. Mit Einwilligung des Opfers hat Meiwes diesen vor laufender Kamera getötet und Teile dessen Körpers gegessen. Meiwes wurde als Kannibale von Rotenburg bekannt. Als sein Jugendbegegnungswerk nach drei Jahren auf Hallig Hooge im Jahr 1927 auf Süderoog begann, stand auf der einzigen Warft der Hallig der von seinen Vorfahren ererbte vierseitige Halligbauernhof. Der Bus war schon da, als wir am Flughafen eintrafen und so konnte die Fahrt direkt losgehen. […]
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Ein Märchen aus Yggdrasil. Einst es gab ein mittleres Mädchen, das Ruth Ragnarök angerufen wurde. Sie sollte auf dem Weg ihren guten Nadine Wilson sehen, als sie sich entschied, ein Abkürzung Hundehütten-Tal durch zu nehmen. Es war, nicht lange zuvor Ruth verloren erhielt. Sie schaute herum, aber alle, die sie sehen könnte, waren Bäume. Nervös fühlte sich sie in ihre Tasche für ihr Lieblingsspielzeug, Gänseblümchen, aber Gänseblümchen war nirgendwo gefunden zu werden! Ruth fing an in Panik zu versetzen. Sie glaubte, dass sicher sie Gänseblümchen verpackt hatte. Um Angelegenheiten schlechter zu machen, begann sie sich hungrig zu fühlen. Unerwartet sah sie einen stacheligen Fuchs, der in einem Matrosen gekleidet wurde, der in die Bäume verschwindet. „Wie sonderbar!“ Gedanke Ruth. Für den Wunsch von allem besser zu tun, entschied sich sie, dem eigenartig gekleideten Fuchs zu folgen. Möglicherweise könnte er ihm dem Ausweg des Waldes sagen. Schließlich erreichte Ruth eine Reinigung. Sie fand sich umgeben durch die Häuser, die von der unterschiedlichen Art des Lebensmittels gemacht wurden. Es gab ein Haus, das von den Kohlpflanzen gemacht wurden, ein Haus, das von den Keksen gemacht wurden, ein Haus, das von den Chips gemacht wurden, ein Haus, das von den macarons gemacht wurden, ein Haus, das von den Pfannkuchen gemacht wurden und ein Haus, das von den Lutschern gemacht wurde. Ruth könnte ihrem Bauch Rumbling glauben. Das Betrachten der Häuser tat nichts, ihren Hunger zu erleichtern. „Hallo!“ sie nannte. „Ist jedes dort?“ Niemand antwortete. Ruth betrachtete das Dach auf dem nähsten Haus und wunderte sich, wenn es unhöflich sein würde, den Kamin des Jemand ander zu essen. Offensichtlich würde es unhöflich sein, ein ganzes Haus zu essen, aber möglicherweise würde es als annehmbar, abzunagen die sonderbare Befestigung oder die sonderbare Installation, in einer Zeit des Bedarfs zu lecken gelten. Ein Gegacker brach durch die Luft und gab Ruth einen Schrecken. […]
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Seit vier Uhr konnte sich Niemand mehr darüber täuschen, daß der Ballon keine Tragkraft mehr hatte. Er streifte schon dann und wann die Oberfläche des Meeres. Mehrmals beleckten die Kämme der enormen Wellen das untere Strickwerk, vergrößerten dadurch sein ursprüngliches Gewicht, und nur zur Hälfte hielt sich der Ballon noch aufrecht, wie ein flügellahm geschossener Vogel. Eine halbe Stunde später winkte das rettende Land in der Entfernung von nur einer Meile, doch jetzt barg der erschöpfte, schlaffe, lang gestreckte und tiefe Falten schlagende Ballon blos noch in seinen obersten Theilen etwas Gas. Auch die in den Schnüren hängenden Passagiere belasteten ihn zu sehr, und bald tauchten diese halb in's Meer und wurden von den wüthenden Wellen geschüttelt. Die Hülle des Luftschiffes bildete eine den Wind fangende Tasche, und trieb das Ganze wie ein Fahrzeug dahin. Vielleicht erreichte es auf diese Weise die Küste! Da die letzte dieser Reisen nicht sehr glücklich ausfiel, wurde ich des Seefahrens müde und beschloß, bei meiner Frau und meiner Familie zu bleiben. Ich zog aus Old Jewry nach Fetterlane und von da nach Wapping, denn ich hoffte, mir unter den dortigen Matrosen eine ärztliche Praxis zu verschaffen; allein diese Veränderung schlug nicht zu meinem Vorteil aus. Nachdem ich drei Jahre auf eine Besserung meiner Lage gewartet hatte, erhielt ich vom Kapitän William Prichard, dem Eigentümer der Antilope, die im Begriffe war, nach der Südsee abzusegeln, ein vorteilhaftes Anerbieten. Wir fuhren am 4. Mai 1699 von Bristol ab, und unsere Reise war anfangs glücklich, auch in Dresden produziert ausschließlich Fisch-Feinkost-Produkte ohne Konsevierungsstoffe und mit viel Verantwortung für Gesundheit, Umwelt und Mitarbeiter. Frischfisch und Räucherfisch täglich frischer See- und Süßwasserfisch, Räucherfisch aus familieneigener Räucherei. Mittagsangebot, gepflegter Mittagstisch in maritimen Fischbistro, Hausmachersalate und frische Fischbrötchen, MENÜ CLASSIC, MENÜ PREMIUM, MENÜ GOURMET. Salate und Marinaden, Matjesheringe, Rollmops, Surimi in Lake oder Öl, Plattenservice, delikaten Fischplatten ab 5 Personen […]
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Lebensgeschichte der Herzöge zu Sachsen, welche vom Kurfürst Johann Friedrich an bis auf den Herzog Ernst August Constantin regiert haben, Weim. 1770; von Gotha: F. Rudolphi und v. Gleichenstein, Gotha diplomatica od. Ausführliche Beschreibung des Fürstenthums Sachsen-Gotha, Frankf. 1717, 2 Bde., Fol.; Heydenreich, Annales vom Fürstenthum Gotha und dessen Residenzstadt von 1665-90, Gotha 1721; von Koburg: Hönn, Sachsen-Koburgische Chronik, Koburg 1700, fortgesetzt von Dotzauer, ebd. 1792-1801, 2 Bde.; Gruner, Historisch-statistische Beschreibung des Fürstenthums Koburg. Ja, er fing an, nachdem er vom Bergamte zu Glashütte die Erlaubnis erhalten hatte, die eingezogenen Bergwerke wieder in Betrieb zu setzen. Das geschah am 13. Februar 1717. Seinem Bau gab er den Namen Sonnenglanz. Doch den Bergbau stellte Seidel auch wieder ein, nachdem er statt Gold und Silber ein heilkräftiges Wasser in den alten Stollen entdeckte. Er hatte die Heilquellen des heutigen Bades Augustusbad aufgefunden. Im Tannengrunde entstand nun ein Bad. Seit jener Zeit sind die alten Bergwerke daselbst wieder in Vergessenheit geraten. Der Tourist, welcher durch den romantischen Tannengrund wandert, denkt wohl kaum daran, daß hier einstmals an den Talwänden lebhafter Bergbau getrieben worden ist. Erst als am 3. Oct. die Schlesische Armee bei Wartenburg über die Elbe gegangen war, bewerkstelligte auch das Nordheer, mit Einschluß Tauenziens, am 4. u. 5. Oct. bei Roßlau u. bei Acken den Übergang. Nur Thümen blieb zur Blockade von Wittenberg stehen, Ney zog sich aber nach Delitzsch zurück. Die Schweden u. Winzingerode standen bei Radegast, Bülow bei Jeßnitz, später bei Zörbig, Hirschfeldt bei Roßlau; am 10. Oct. verband sich die Schlesische Armee mit der Nordarmee bei Zörbig. Am 8. Oct. schloß Baiern mit Österreich einen Vertrag in Ried ab, worin dem König von Baiern alle jetzigen Besitzungen garantirt wurden, erklärte am 14. Oct. an Napoleon den Krieg u. entsendete den Theil seines Heeres, welcher bisher unter Wrede am Inn zur Beobachtung Österreichs aufgestellt war, durch drei österreichische Divisionen verstärkt, gegen die französische Rückzugslinie. Hierdurch war der Rheinbund aufgelöst, u. nun erst konnte Österreich, im Rücken frei, gegen Italien etwas Ernstliches unternehmen. […]
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Die Rückfahrt kann zügig über die Autobahn mit der Überquerung der imposanten Europabrücke erfolgen. Nach Osten hin lockt natürlich Sevilla mit seiner weltberühmten Kathedrale, der Plaza de Espana und dem maurischen Alcazar. Am Abend laden die kleinen Tapas-Bars zu einer kulinarischen Entdeckungstour durch Andalusien ein. Mancher Weinberg des Elbtales und der angrenzenden Gegend ist in jener Zeit entstanden und verdankt seine Entstehung der erwähnten Schrift des edlen Herrn Ernst Albert von Dehn-Rothfelser auf Helfenberg bei Schönfeld, der noch heute in der Schönfelder Kirche ruht. Mit der Zeit ging ein Weinberg nach dem andern wieder ein, und nur der Name Weinberg, den verschiedene Hügel hie und da führen, erinnert an das Vergangene. Auch der Weinberg bei Wilschdorf ist eine Erinnerung an verflossene Zeiten, in denen Ernst Albert von Dehn-Rothfelser auf Helfenberg durch sein vortreffliches Buch die Leute für den Obst- und Weinbau mit großem Erfolge förmlich begeisterte. Die deutschsprachige Religionsgemeinschaft war eigentlich nur eine eher kleine Kapelle zur deutschen Gutsherrschaften von Vetschau und Umgegend und ist seit ihrer Erbauung 1694 Stadtkirche. Im Innern ein geschnitzter Barockaltar, eine Menge Wappen und weitere Altertümer. In zwei Kirchen wird auf deutsch gepredigt, bei wendischen auch noch wendisch. Ich lad' euch, schöne Damen, kluge Herrn, Und die ihr hört und schaut was Gutes gern, Zu einem funkelnagelneuen Spiel Im allerfunkelnagelneusten Styl; Schlicht ausgedrechselt, kunstlos zugestutzt, Mit edler deutscher Rohheit aufgeputzt, Keck wie ein Bursch im Stadtsoldatenstrauß, Dazu wohl auch ein wenig fromm für's Haus: Das mag genug mir zur Empfehlung sein, Wem die behagt, der trete nur herein. Erhoffe, weil es grad' ist Winterzeit, Thut euch ein Stündlein hier im Grün nicht Leid; Denn wißt es nur, daß heut' in meinem Lied Der Lenz mit allen seinen Blumen blüht. […]
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Jetzt hatte Merian noch etwas Zeit, denn Bertard würde erst in ein paar Minuten zurück sein. Also schlenderte er weiter über den Marktplatz. An einem Stand mit sehr edel bemalten Schilden blieb er stehen um sich eines näher anzusehen. Es hatte ein unbekanntes Wappen mit zwei Schlangen und darunter ein mit Gold verzierter Kelch in dem wie es aussah Wein sein sollte. Doch ganz plötzlich zog etwas anderes seinen Blick auf sich. Etwas das nichts mit dem Schild zutun hatte. Es war ein Mann, direkt neben ihm. Er war groß gewachsen und schien um die Mitte vierzig zu sein. Doch das auffällige an ihm war seine Kleidung. Er hatte eine komplett schwarze Robe und einen Hut der ebenso rabenschwarz wie seine Haut war. Merian wollte sich den Mann gerade näher ansehen als er eine starke Hand auf seiner Schulter spürte. Es war Bertard. Das ist ein Itan. Sie sind sehr gefährlich wenn es um den Handel mit Giften geht. Gib dich am besten nicht solchen Typen ab. Du wirst sie später einmal töten müssen, weil sie oft Bestandteil deiner Aufträge sein werden. sagte Bertard ernst. Gut, da ich alles habe was wir für den weiteren Weg brauchen, können wir uns weiter deiner Ausbildung widmen. Also, was hast du denn so aufgetrieben? Ähm ich meine natürlich den Bogen. Ich seh die Lieb' in allen Blüthen glimmen, Den Schönen schmückt die Wiese sich zum Strauß, Die Rose birgt in ihrer zarten Hülle Mit mehr der Lust der Schmerzen süße Fülle. Das Gärtchen auch, das dort, mir halb verborgen Und halb enthüllt, so holde Blumen trägt, Das all mein Glück und alle meine Sorgen Mir oft so nah' im engen Raum umhegt. Der theure Ort, wo sie auch diesen Morgen. Beiläufig gesagt, ist dieses Verfahren eine zwar schon bekannte, aber ganz vortreffliche Methode für den Sammler, sich mit einer Menge, besonders kleinerer Thiere, zu bereichern. […]
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ist der deutsche Teil des Lausitzer Gebirges an der sächsisch-böhmischen Grenze, im äußersten Südosten von Sachsen und gehört zum Gebirgszug Sudeten. Zu den Bergen und Erhebungen des Gebirges gehören: Lausche / Luž 792,6 m, Hochwald / Hvozd 749,5 m, Jonsberg 652,9 m, Buchberg 651,6 m, Scharfenstein 569,4 m, Breiteberg 510,1 m, Oybin 514,5 m, Töpfer 582 m. Bekannte Erholungsorte im Zittauer Gebirge sind Waltersdorf, Jonsdorf, Oybin und Lückendorf. Das Zittauer Gebirge ein beliebtes Wander-, Kletter- und Wintersportgebiet. Auch von Radfahrer und Mountainbikern besuchen das Zittauer Gebirge. Die Grenze kann seit dem Beitritt von Tschechien zum Schengener Abkommen an jeder Stelle überschritten werden. Sudeten - Der Ausbruch der Sudetenkrise führte zu Beginn des Jahres 1937 zu Einschränkungen im freien Grenzverkehr nach Sachsen. Am Fahrweg von Schanzendorf zur Josefshöhe mit den Grenzbauden wurde am Gasthaus Zur Eiche ein Schlagbaum errichtet, ebenso bei der Kapelle an der zwischen dem Johannisstein und Jonsberg zum Stern führenden Leipaer Straße. Der grenzüberschreitende Fahrverkehr wurde auf die Zeiten von 8 bis 12 und von 13 bis 16 Uhr eingeschränkt. Nach dem Münchner Abkommen erfolgte 1938 die Angliederung an das Deutsche Reich; bis 1945 gehörte Schanzendorf zum Landkreis Deutsch Gabel. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kam Valy zur Tschechoslowakei zurück. In den Jahren 1946 und 1947 wurden die meisten deutschböhmischen Bewohner vertrieben. Die Grenzübergänge nach Sachsen wurden geschlossen, und nach dem Ausbruch des Kalten Krieges wurde die Grenze zum sozialistischen Bruderland DDR sogar zeitweilig mit Stacheldraht verhauen. Dies bedeutete auch das Aus für die Gastronomie an der Grenze, die Bauden verfielen. Die am nordöstlichen Ortsausgang gestandene Kapelle Mariä Heimsuchung und sämtliche verlassenen Häuser, darunter das ehemalige Hotel Edelstein sowie die Gasthäuser Zur Deutschen Eiche und Zur Goldenen Krone wurden gesprengt. Im Zuge der Aufhebung des Okres Nemecké Jablonné wurde Valy 1948 dem Okres Nov Bor zugeordnet, seit 1960 gehört das Dorf zum Okres Ceská Lípa. Nach Verhandlungen zwischen der DDR und CSSR überließ die tschechoslowakische Seite das frühere Berghotel Johannisstein am 1. Januar 1959 der Jugend der DDR für eine Nutzung als Jugendherberge Julius Fucík. Bis zum Prager Frühling hatte das Haus wieder Gäste und es erfolgten notdürftige Reparaturen. Als 1968 die Grenzen zur Tschechoslowakei erneut geschlossen wurden, wurde die Jugendherberge wieder geräumt. Die im Ortszentrum gelegene Kapelle Mariä Heimsuchung und das Gasthaus Zur Deutschen Eiche wurden ebenfalls abgerissen. Von 1981 bis 1990 war Valy nach Marenice eingemeindet. 1995 erfolgte die Öffnung von Grenzübergängen für Wanderer zwischen Valy und Hain bzw. Jonsdorf. Im Jahr 2011 wurde der Grenzübergang nach Jonsdorf auch für Pkws geöffnet. […]
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