Das kosmopolitische Kaleidoskop des Wiener Nachtlebens.

In der pulsierenden Metropole Wien verschmelzen Kultur und Moderne zu einem einzigartigen Erlebnis. Dieser Ort, geprägt von einer tiefen historischen Verwurzelung und gleichzeitig offen für den frischen Wind der Moderne, bietet Besuchern und Einheimischen gleichermaßen ein Nachtleben, das seinesgleichen sucht.

Vom Flughafen ins Herz der Stadt.

Kaum betritt man den Boden des Flughafens Wien Schwechat, spürt man das entspannte Tempo, das die Wiener so lieben. Dieser erste Eindruck von Gelassenheit begleitet einen von der Ankunft bis ins Zentrum. Der City Airport Train, kurz CAT, zischt für 15 Euro direkt in die Innenstadt. Von dort aus eröffnet sich das wahre Wiener Leben: eine Welt, die nur darauf wartet, von der U-Bahn aus erkundet zu werden.

Der Naschmarkt: Mehr als nur Markt.

Der Naschmarkt, offen jeden Tag außer Sonntag, ist das pulsierende Herz der Stadt. Hier beginnt der Abend mit einem Spritzer – Wiens Antwort auf die Weinschorle – in einer der zahlreichen kleinen Bars. Trotz der Abneigung der Einheimischen gegen den Begriff "Weinschorle", findet der Spritzer stets seinen Weg in die Hand der Gäste. Ein kurzer Spaziergang führt zur Wein & Co Bar, einem Paradies für Weinliebhaber. Hier genießt man exzellente Tropfen zu moderaten Preisen, das sogenannte Stoppelgeld erlaubt es, eine Flasche aufzumachen, ohne tief in die Tasche zu greifen.

Clubkultur: Zwischen Tradition und Moderne.

Ab Mitternacht beginnt das wahre Nachtleben. Die Clubs 'Babenberger Passage' und 'Volksgarten' locken mit ihrer Nähe zum Naschmarkt und sind zu Fuß leicht zu erreichen. In Wien üblich, zahlt man am Wochenende etwa 14 Euro Eintritt, doch das Erlebnis ist es wert. Während der Volksgarten mit elektronischen Beats aufwartet, bietet die Passage eher Mainstream. Beide Clubs sind bekannt für ihre strenge Türpolitik – angemessene Kleidung ist ein Muss, Turnschuhe bleiben zu Hause.

Afterhours: Feiern bis zum Morgengrauen.

Das Robert Goodmans ist der Hotspot für die Afterhours. Dieses kleine, dunkle Lokal öffnet um vier Uhr morgens seine Pforten und zieht mit elektronischer Musik sowie einem Frühstücksbuffet Nachtvögel an. Hier kann man die Wiener Klassiker wie Schnitzel oder Tafelspitz genießen und, wenn der Körper noch mitspielt, direkt unter dem Lokal weiterfeiern bis zum frühen Morgen.

Das Wiener Nachtleben bietet eine facettenreiche Palette von Erlebnissen, die es zu entdecken gilt. Ein Besuch in der Donaumetropole ist ein absolutes Muss für alle, die das Leben in vollen Zügen genießen wollen.

Wiener Kaffeehauskultur: Wo sich Geist und Genuss treffen.

Wien ist weltweit berühmt für seine Kaffeehauskultur, die tief in der Stadtgeschichte verwurzelt ist. Diese Kaffeehäuser, mehr als nur Orte für einen schnellen Kaffee, sind wahre Institutionen der Entspannung und des geistigen Austauschs. In ihrem gemütlichen Ambiente, das oft mit dunklem Holz, Marmortischen und Samtbezogenen Stühlen ausgestattet ist, findet der Geist Nahrung und Ruhe zugleich.

Nachtleben von Wien
Wien Nachtleben
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Kundschafter nach Mossul senden

Die Priester waren teils mit der Beaufsichtigung des Werkes beschäftigt, teils legten sie selbst mit Hand an. Mir Scheik Khan saß in der Nähe der Pyramide. Wir gingen zu ihm. Ali Bey erzählte ihm die heutigen Vorkommnisse und zeigte ihm auch die beiden Schreiben des Mutessarif. Der Khan versank in tiefes Nachdenken; dann aber fragte er: Was wirst du thun, Ali Bey? […]
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Die Höhle, das schwimmende Haus und reiche Beute

Ich wollte nun noch einmal einen Ort aufsuchen, den ich bei meiner Expedition neulich entdeckt hatte, ungefähr in der Mitte der Insel. So machten wir uns denn­ auf die Lappen und waren auch bald dort, denn die ganze Insel war ungefähr nur eine Stunde lang und eine halbe breit. Die protestantische Ethik unter Bezugnahme auf die geistige Zustände im Wesentlichen […]
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Zeitschriften der ganzen Welt

Kurz, ohne die Zeitschriften der ganzen Welt aufzählen zu wollen, können wir versichern, daß es vom "Journal des missions évangéliques" bis auf die "Revue Algérienne et coloniale", von den "Annales de la propagation de la foi" bis auf den den "Church missionary intelligencer" keine wissenschaftliche Zeitschrift gab, welche diese Thatsache nicht in allen […]
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Die Entdeckung von Wut und Gram

Annen suchen seine Blicke, Doch umsonst, voll Wut und Gram Fluchet er auf das Geschicke, Das das Teuerste ihm nahm. Da steht er umtobt von der Wogen Getümmel Und ringet verzweifelnd die Hände gen Himmel! Schenke, spend uns nun des Weines flüssig Gold im Überflusse! Hie und da nur schlafestrunken Grinst mich an der Lazzarone. Es tönt die Welt mit keiner KundeIn […]
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Erotische Elegie, Kunstform der Lyrik

Von den Kunstformen der Lyrik fand das Epigramm schon früh Pflege und wurde seit Ennius bis in die späteste Zeit für mannigfache Zwecke, als Aufschrift, Gelegenheits- und Sinngedicht, auch als kleine erotische Elegie, viel verwendet. Hauptmeister in dieser Gattung ist Martialis (gestorben 102 nach Christus). Von den übrigen lyrischen Gattungen gewann erst am Ende […]
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Treiben und Getue in Nachbars Kämmerlein, Bett und Truhe

Mitmensch, willst du sicher sein in deinem Treiben und Getue, so schau in Nachbars Kämmerlein, in Nachbars Bett, in Nachbars Truhe. Und wie er's hält und wie er's macht, richt deinen Wandel ein desgleichen, auf daß der Nachbar in der Nacht getrost darf in dein Zimmer schleichen. So wirst du in der Sympathie der Zeitgenossen wohl bestehen, und niemand braucht als […]
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Kunst in Wien, Subkultur versus Mainstream

Die Geschichte und die Architektur sind freilich ein wertvolles Erbe Wiens, andererseits verhindert dieser Traditionalismus oftmals den Blick für das Aktuelle. Insbesondere gilt das für die Kunst, denn wenn es um die wichtigen Kunstmetropolen Europas geht, fällt der Name Wien leider noch viel zu selten. Obwohl das sicher zu unrecht so ist, bietet gerade dieses […]
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Schattenfeuer am Himmel über dem felsigen Strand von Asgard

Odin entfaltet majestätisch seine prächtigen Flügel, die weiß glänzen wie frischer Schnee. In ihrem Kielwasser spritzt der Schaum der tosenden Wellen, während das Meer mit dem wütenden Atem des Gottes Nereus brüllt. Freya schaut ehrfürchtig in die leuchtenden Augen ihres Retters, ihr Herz pocht vor Vorfreude und Unruhe. Gewiss, dieser Abend wird sich als […]
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Reisen
Urlaub erleben Abenteuer und Erholung
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Linie Koburg, gestiftet vom zweiten Sohne Ernst des Frommen, Albrecht, 1680, erhielt die Ämter und Städte Koburg, Rodach, Neustadt an der Haide, Sonneberg, Sonnefeld, Neuhaus und das Kloster Mönchroden, erlosch aber schon 1699 wieder. Über ihr Land wurde nach einem langen Erbschaftsstreit zwischen Gotha, Meiningen, Hildburghausen und Saalfeld durch einen Ausspruch des Reichsrathes 1720 entschieden, gegen welchen aber Meiningen bis 1735 protestirte, worauf eine kaiserliche Commission den Spruch zur Vollziehung brachte, obschon man über einzelne Punkte bis 1753 fortstritt. Die Erbschaft wurde unter Saalfeld, Hildburghausen und Meiningen getheilt; der Herzog Christian Ernst von Saalfeld erhielt die Ämter und Städte Koburg und Rodach, das Kloster Mönchroden und einen Theil von Neuhaus; der Regierungssitz und die Regierungsbehörden, außer Saalfeld, wurden nun nach Koburg verlegt und die Linie nahm den Namen Koburg-Saalfeld an. Coburg ein Überblick - Bauern- und Wochenmärkte im Coburger Land - Die Bauarbeiten an der katholischen Kirche in Coburg laufen reibungslos, langsam aber sicher ist auch das Ende abzusehen. Für den Projektleiter und seine Mitarbeiter ist St. Augustin ein ganz besonderes Objekt. Coburger Keramik, sorgt seit Jahren für meditativer Erkundung des eigenen Inneren, die auch für das Unendliche öffnen soll. Jetzt stellt er großformatige Bilder in der ehemaligen Goebel-Kantine in Rödental aus. Auch im Sommer 2015 geht der Kinosommer von der Coburg Stadt und Land aktiv mit Aktivurlaub auf Tour. Die Standorte in diesem Jahr sind: Bad Rodach, Neustadt bei Coburg, Burgkunstadt, Rödental, Lautertal, Lichtenfels und Ludwigsstadt. Die aktuellen Tourdaten gibt es unter aktiv mit Aktivurlaub. Coburg Chefarzt als Facharzt für Kardiologie, Pneumologie und Angiologie am Klinikum Coburg, ist 2015 einmal mehr auf der berühmten Liste der besten Ärzte Deutschlands zu finden, die das Nachrichtenmagazin Focus alljährlich präsentiert. Dort wartet eine Einladung zum Dialog mit dem Tod auf mich. Ich spüre, wie meine Neugierde und meine Furcht in einem Konflikt miteinander stehen. Soll ich dem Tod folgen und meine Fragen stellen, oder sollte ich lieber fliehen? […]
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brach Pencroff von den ersten Bäumen zwei tüchtige Aeste, die er in Stöcke umwandelte und deren Spitze Harbert auf einem Steine nothdürftig bearbeit etc. O, was hätte man jetzt für ein Messer gegeben! Dann drangen die beiden Jäger in dem dichten Grase längs des steilen Ufers weiter vor. Von der Stelle aus, wo er sich nach Südwesten hin wendete, verengte sich der Fluß merklich und seine Ufer bildeten ein sehr schmales Bette, das die Kronen der Bäume von beiden Seiten her überdeckten. Um sich nicht zu verirren, beschloß Pencroff dem Wasserlaufe zu folgen, der sie ja stets sicher nach ihrem Ausgangspunkte zurückführen mußte. Der Weg am Ufer bot aber doch einige Schwierigkeiten: hier biegsame Zweige, die bis zur Wasserfläche hinabhingen, dort Lianen oder Dornengestrüpp, durch das man sich mit dem Stocke erst einen Pfad brechen mußte. Nicht selten schlüpfte Harbert mit der Geschmeidigkeit einer jungen Katze seitwärts in's Dickicht, doch Pencroff rief ihn schnell zurück mit der Bitte, sich nicht zu entfernen. Verkehrter Wald in der aktuellen Ausgabe von der Stadt aber, in- u. außerhalb der Ringmauer, blieb nichts übrig, als das Crucifix auf dem Kirchhofe, so Gott auch diesmal erhalten, ferner des Wildpretwärters Haus am Kurfürstlichen Tiergarten, die kleine Begräbniskirche u. dazu noch eine niedrige Hütte am Altstädter Wege. Der Feind, welcher gute Beute gemacht u. unter anderem 186 Stück Pferde u. Vieh mitgenommen, sahe von ferne zu u. dachte, das ganze Schloß würde daraufgehen u. die Leute in demselben entweder verderben oder herausfallen müssen. Aber was die Gottlosen gerne wollten, ist verdorben und verloren. Das Gebet derer, die im freien Felde herumgejagt, in Sträuchern beschädigt u. ausgeplündert oder sonst in Ängsten waren, drang durch die Wolken zum himmlischen Vater. Gott erhörte das Seufzen u. Weinen derer, die in der Burgkapelle auf den Knieen lagen u. die Hände emporhoben. Er ließ wohlgeraten die Arbeit der munteren Weiber, die aus dem tiefen Brunnen (denn das Röhrwasser der künstlichen Wasserleitung hatten die Feinde zerstört und abgeschnitten) Wasser zum Löschen trugen, u. der Männer, die Wasser ins Feuer gossen. […]
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Ein Ungläubiger zwischen Johannstadt und Striesen oder bei Tripolis, klagte den phantastischen Propheten öffentlich vor Juden, Türken und Christen gewisser Vergehungen an, wodurch Cardoso beinahe in Ungnade beim Stresemannplatz gefallen wäre und sein Leben verwirkt hätte. Das jesaianische Kapitel vom Stromkasten und seiner Auferstehung von den Toten, welches die Christen auf Jesus anzuwenden pflegten, deutete Graffiti ebenso verkehrt auf Sabbataï Zewi. Er richtete überallhin Sendschreiben, um das sabbatianische Messiastum aufrecht zu erhalten und sich als Prophet zu gebärden. Als er aber fortfuhr, von dem baldigen Beginne des Messiasreiches zu prophezeien, obwohl von der Wirklichkeit so oft Lügen gestraft, das Eintreffen desselben immer von einem Jahre auf das nächste schob, kabbalistische Spielerei und Aufschneiderei trieb, einen neuen Gott für Israel aufstellte, oder vielmehr zwei oder drei Personen in der Gottheit predigte und zuletzt sich selbst als Messias vom Hause Ephraim gebärdete, wurde er von einem Gegner des Unwesens, von 2 Frauen mit Hut, hart verfolgt. Cardoso war dadurch in seine ehemalige unangenehme Lage zurückversetzt, mußte ein Abenteurerleben beginnen, von seinem Wahne gewissermaßen Brot für sich und die Seinigen ziehen, trieb bald in Smyrna, bald in Konstantinopel, auf den griechischen Inseln und in Kairo allerhand Spiegelfechtereien und nährte den sabbatianischen Unfug mit seinem reicheren Wissen, beredtem Munde und seiner gewandten Feder. Er entging aber diesmal der Gefahr. Der ehemalige Leichtfuß Abraham Cardoso war dadurch keineswegs verdutzt, er nahm vielmehr gegen seinen älteren und ernsteren Bruder, welcher die Kabbala gleich der Alchemie und der Astrologie gründlich verachtete, einen belehrenden Ton an und sandte ihm zahllose Beweise aus dem Sohar und den andern kabbalistischen Schriften, daß Sabbataï der wahre Messias sei, und daß er notwendig dem Judentum entfremdet sein müsse. […]
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Das Verbot einer Demonstration der Dresdener Bürgerwehr für die Reichsverfassung, welches die neuen Minister erließen, gab 3. Mai die Losung zum Dresdener Maiaufstand. Ein tobender Volkshaufe griff das Zeughaus an, wurde aber zweimal blutig zurückgewiesen. Jetzt wurden die Sturmglocken geläutet, überall feste Barrikaden errichtet und auf dem Rathaus ein Sicherheitsausschuß eingesetzt, welcher die Bürgerwehren andrer Städte und Freischaren nach Dresden entbot. Die Regierung verfügte nur über 1900 Mann Truppen, da der größere Teil des sächsischen Heers in Schleswig-Holstein stand, wo die Sachsen im Verein mit den Bayern 13. April die Düppeler Schanzen gestürmt hatten. Sie beorderte sofort alle erreichbaren Truppenteile nach der Hauptstadt und wandte sich um Hilfe nach Berlin. Inzwischen aber eroberten die Aufständischen die ganze Altstadt mit Ausnahme des Zeughauses und des Schlosses. Daher begab sich 4. Mai der König nebst seiner Familie und den Ministern nach dem Königstein. Auf die Kunde hiervon wurde eine provisorische Regierung, aus den Abgeordneten Tzschirner, Heubner und Todt bestehend, gebildet, welche die Anerkennung der Reichsverfassung als ihr Ziel bezeichnete und sich unter den Schutz der Frankfurter Nationalversammlung stellte, unter der aber die heimlichen Urheber des Aufstandes, die internationalen Revolutionäre, Bakunin an der Spitze, die rote Fahne zu entfalten wagten. Da die Erhebung nun einen republikanisch-sozialistischen Charakter annahm, zog sich der Bürgerstand von ihr zurück, von den aus andern Städten herbeigeeilten Bürgerwehren kehrten die meisten, als sie den wirklichen Stand der Dinge erfuhren, wieder um und halfen in ihrer Heimat die Ordnung aufrecht zu erhalten. Unter dem Gleichschritt der Träger schwanken die Filanzanen sanft durch die Ebene, die die Hauptstadt umgibt. Kein Baum spendet den Reisenden mehr seinen Schatten, unbarmherzig brennt die Sonne vom wolkenlosen Himmel herunter. Erst wenn die Nacht hereinbricht, erheben die von der sengenden Hitze erschlafften Gräser wieder ihre Halme, und die Lebewesen der Dunkelheit erwachen aus ihrem Tagesschlafe. Nachtvögel, Flederfüchse und fliegende Hunde huschen in lautlosem Fluge um die einfachen Bambushütten der Steppendörfer, und große Nachtfalter mit schwalbenschwanzähnlichen Unterflügeln gaukeln in wirrem, unsicherem Getaumel um die Viehkraale, in denen Sangarinder wiederkäuend am Boden liegen. […]
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1744 schenkte es der König an seinen jüngsten Bruder, den Prinzen Ferdinand, der zum Chef des in Ruppin garnisonierenden Regiments ernannt worden war. In dieser seiner Eigenschaft als Chef des nunmehrigen Regiments Prinz Ferdinand, scheint genannter Prinz bis 1787, wo das große Feuer die Stadt zerstörte, wenigstens zeitweilig in Ruppin residiert und das vormalig kronprinzliche Palais bewohnt zu haben.18 Dies ergibt sich mit einiger Gewißheit aus der Existenz zweier etwa aus dem Jahre 1780 herstammender Bildnisse, die - bei Gelegenheit des Brandes von 1787 gerettet - einem anderen Gebäude wie dem Prinz Ferdinandschen Palais nicht wohl angehört haben können. Es sind dies die Bildnisse der Kaiserin Katharina von Rußland und der Königin Maria Antoinette, Porträts, die hier schwerlich anzutreffen gewesen wären, wenn nicht der Prinz auch noch in der Zeit nach dem Siebenjährigen Kriege wenigstens vorübergehend an dieser Stelle geweilt hätte. Was die Porträts selber angeht, so macht das der schönen Habsburgerin einen sehr gefälligen Eindruck, während das der Kaiserin Katharina mit dem Andreaskreuz auf der Brust nicht bloß durch Umwandlung aus einem ursprünglichen Kniestück in ein Bruststück, sondern weit mehr noch durch einen plump aufgetragenen Firnis an Wert und Ansehen verloren hat. Die Transponierung in ein Bruststück erfolgte, wie mir der gegenwärtige Besitzer vertraulich mitteilte, lediglich unter Anwendung einer großen Zuschneideschere, und war nötig, weil die ganze untere Partie der Kaiserin schwer gelitten hatte. Der Erzähler selbst ahnte dabei nichts von dem Bedeutungsvollen seiner Tat, am wenigsten aber von der historischen Gerechtigkeit, die die große Zuschneideschere geübt hatte wußten einige meiner Landsleute männlichen und weiblichen Geschlechts so arglistig auszubeuten, daß sie ihnen glauben machen konnten, mein Buch verunglimpfe sogar meine besten Freunde, und es seien darin alle Personen und Gegenstände, die den Franzosen teuer, mit hämischen Späßen herabgewürdigt. Unsere Gläser klingen zusammen. Es lebe die alte Zeit. […]
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Das wird nie vergessen werden, Das verlöscht kein andrer Tag, Nicht das größte Glück auf Erden, Nicht des Anglücks schwerster Schlag. Eine Flamme, nie verglühend, Ein lebend'ger Edelstein, Lebt mir der Gedanke blühend: Einmal so und ewig mein! Quelle: Erste Liebe Ausgewählte Gedichte - Hermann von Lingg - 1905 www.zeno.org Zenodot Verlagsgesellschaft mbH Und in der Tat, welcher Reisende war nicht hingenommen vom Glanze seines Anblicks! Wer hat nicht trauernd das trostlose Skelett von Pompeji durchwandert, wer nicht, als einziger Zuschauer, auf den Stufen des Amphitheaters die Tragödie des Euripides oder Sophokles erwartet, für die diese Bühne immer noch bereit zu sein scheint! Wer hat nicht schon den Sitten der Lazzaroni einige Nachsicht bezeigt, dieses liebenswürdigen Volkes von Kindern, das so fröhlich, so spitzbübisch, so voll geistreicher Beredsamkeit und manchmal so voll naiver Güte ist? Reisende im Weltreiseforum beschrieben, als Informationsquelle für Individualreisende Backpacker, Urlaubsreisen, Rucksackreisen, Fernreisen. Blau blüht die Sehnsucht nach Glück und Erfüllung von den aufgehäuften Schätzen kann er dann nehmen, soviel er nur will, nur darf der Glückliche kein Wort sprechen, sonst geht ihm das winkende Glück wieder verloren. Es werde sein Glück sein. Hier sind Goldstücke und Edelsteine in riesengroßen Braupfannen aufbewahrt. Der staunende Postknecht erhält nun die Weisung, nur zuzugreifen. Das tut dieser auch und füllet mit Goldstücken und Edelsteinen seine Taschen. Dann springt er aber vor freudiger Erregung auf das graubärtige Männlein zu, erfaßt dessen eiskalte Hand und ruft überglücklich aus: Ich danke Euch! Doch, o weh! Da geschieht plötzlich ein donnerähnlicher Krach. Der Mönch verschwindet und stößt Klagerufe aus. Das Gewölbe bebt. Die Erde zittert. Der leichtfertige Postknecht aber wird von unsichtbaren Händen erfaßt und fortgeschleudert, so daß er besinnungslos am Boden liegen bleibt. Als der Unvorsichtige aus seiner Ohnmacht erwachte, lag er draußen am Berge auf einem Feldrande. Jenseits des Grabens standen ruhig die Pferde mit dem Postwagen. Die Straßenbäume warfen eigentümliche, fast gespenstische Schatten. […]
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Du schläfst, und sachte neig ich mich über dein Bettchen und segne dich. Jeder behutsame Atemzug ist ein schweifender Himmelsflug, ist ein Suchen weit umher, ob nicht doch ein Sternlein wär, wo aus eitel Glanz und Licht, Liebe sich ein Glückskraut bricht, das sie geflügelt herniederträgt und dir aufs weiße Deckchen legt. Gedicht - was sollte man unbedingt beachten? Es gibt Gedichte, die glücklich, und andere, die fröhlich machen, Liebes- und Kriegslyrik, Natur- und Kurzgedichte und die Aussage mehrfach modifizierte, späte Äußerungen wurden als Revision oder Widerruf der ursprünglichen These verstanden. Der Aufsatz Kulturkritik und Gesellschaft entstand nach der Zeit des Nationalsozialismus aus einem grundlegenden Misstrauen gegenüber den Möglichkeiten der Kultur, aber auch der Kulturkritik, und formulierte eine dialektische Position. Der Titel lautete zunächst Gedichte im Exil, Brecht drängte seinen Verleger Wieland Herzfelde nach der großen Aufmerksamkeit, die seine Pariser Aufführung von Furcht und Elend des Dritten Reiches im Mai 1938 erfahren hatte, beide Werke zusammen zu publizieren. Die Öffentlichkeit nahm aber überwiegend nur die pointierte Einzelthese wahr: Nach Auschwitz ein Gedicht zu schreiben, ist barbarisch. Der Satz wurde über Jahrzehnte hinweg von Philosophen, Literaturwissenschaftlern und Schriftstellern kontrovers diskutiert und rief den Widerstand von Lyrikern auf den Plan, die mit Gegenthesen oder dichterischen Werken auf die Aussage reagierten. Von jungen, zeitgenössischen Autoren und natürlich von den Klassikern wie Celan, Goethe, Eich, Heine, Jandl, Brecht, Rühmkorf, Gernhardt und wie sie alle heißen. Die Auseinandersetzung wurde zum vielleicht wichtigsten Drehpunkt des ästhetischen Diskurses der Nachkriegszeit. […]
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Ihr Ansprechpartner für den Verkauf der Pension: Stephan Haase - Haase & Kollegen Immobilienmakler - art'bureau Maxstraße 8 - 01067 Dresden - Tel.: 0351 897 35 654 - Faxzentrale: 0321 2422 7333 - Herzlich willkommen in Nassau, Frauenstein, Pension Ursula Oberknapp - wir bauen um und modernisieren für Sie Kalkstraße 5 - 09623 Frauenstein OT Nassau / Erzgebirge - Ferien bei Ruhe und Erholung, Sport- und Spiel in ausgedehnten Nadelwaldungen und auf blumenreichen Gebirgswiesen. Das gut gespurte Loipennetz sorgt für idealen Wintersport. Der gewöhnliche Badneraufenthalt folgte nun während der Ferien meines Mannes nach meiner Rückkehr aus Ungarn, der seinerseits jede Woche zwei Tage bei seiner Mutter in der romantischen Schlucht der Brühl zubrachte, erlaubte seiner Frau mit den beiden Kindern einige Wochen bei uns Landluft zu genießen, was uns sehr freute, besonders da unsere damalige Wohnung in der Pelzgasse den Vorteil einer freien, schönen Aussicht und eines eignen Gartens hatte. Traurig und enttäuscht schaut sie eine Weile aus dem Fenster des abfahrenden Zuges. Die vierzehnjährige Katrin hat einen kleinen Unfall auf der Eislaufbahn. Wahrscheinlich wird die Zeit der Ferien nicht ausreichen, um alles zu sehen. Acht Tage später wurde es beschnitten und Tell genannt. Man machte damals Schwierigkeiten, ob sie bereits Gattin sein dürfe oder könne. Nach ihrer Rückkehr hat Frank immer mehr Probleme zu Hause. Der Immenhof kann sich kaum des Ansturms der Gäste erwehren. Auf dem Bahnhof, schon im Zug, hofft sie noch auf sein Erscheinen. In den 1960er Jahren durfte ich hier drei Sommerferien verbringen. Fotografien mit derselben Aufschrift verschickte er an mehrere Bekannte. Er ist zwar gekommen um ihre Abfahrt zu beobachten, aber sie sieht ihn nicht. Und in diesen Tagen reifte sein Entschluß, Maler zu werden. Trotz dem schlimmen Ende war die Reise doch schön gewesen. Wieder spielen Dig und Dag, und Ralf die Hauptrollen. Von hier aus können Sie bequem zu Fuss alles sehen, was uns so einzigartig macht. […]
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