Reise nach Prag

überZinnwald­

Abenteuer in Tschechien

Von dem Moment an, als ich die Haustür hinter mir schließe, bis zu dem Augenblick, wenn die Silhouette von Prag am Horizont auftaucht, fühle ich mich wie der Protagonist in einem modernen Märchen. Die Reise, die vor mir liegt, ist nicht nur eine geografische, sondern auch eine Reise durch die Zeit, Kultur und unberührte Natur.

Zeitreise durch Tschechien

Dresden: Tor nach Osten

Bevor ich die tschechische Grenze erreiche, lasse ich Dresden hinter mir – eine Stadt, die als Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart dient. Dresden, einst durch Kriegsfeuer zerstört, erstrahlt heute als Symbol der Wiedergeburt. Die Frauenkirche, die Semperoper und der Zwinger sind nicht nur architektonische Meisterwerke, sondern auch Zeugen einer tiefgreifenden Geschichte von Zerstörung und Wiederaufbau. Diese Stadt lehrt mich, dass Schönheit oft aus Asche geboren wird.

Zinnwald: Geschichte trifft Natur

Zinnwald, mein erstes Ziel in Tschechien, liegt an der Grenze und ist reich an Geschichte und Natur. Einst war es bekannt für seinen Erzbergbau, der die Region und ihre Menschen prägte. Heute ist es ein Ort, wo sich Wanderer und Naturfreunde treffen, um in die tiefen Wälder einzutauchen. Zinnwald erzählt von einer Zeit, in der die Natur sowohl Lebensgrundlage als auch Herausforderung war.

Böhmerwald: Uralte Wälder

Der Böhmerwald, einer der ältesten Wälder Europas, umgibt mich mit Geschichten, die älter sind als die Zeit. Dieses grüne Meer war einst Schauplatz von Sagen und Legenden, von Waldgeistern und geheimnisvollen Wesen. Der Böhmerwald diente als natürliche Grenze und Schutzwall und beheimatet bis heute eine einzigartige Flora und Fauna. Seine Pfade führen mich durch Jahrhunderte der Geheimnisse und der stummen Zeugnisse menschlicher Geschichte.

Decín: Tor zur Böhmischen Schweiz

Decín begrüßt mich als das Tor zur Böhmischen Schweiz, einem Naturparadies, das mit seinen tiefen Schluchten und majestätischen Felsformationen verzaubert. Die Burg Decín, hoch über dem Elbtal thronend, erzählt Geschichten von Adel, Krieg und Frieden. Sie ist ein stummes Zeugnis der wechselvollen Geschichte dieser Region, die von den Hussitenkriegen bis zu den napoleonischen Kriegen reicht.

Ústí nad Labem: Kreuzung der Kulturen

Ústí nad Labem, wo die Elbe und die Moldau sich treffen, ist mehr als nur ein geografischer Knotenpunkt. Es ist ein Ort, an dem Kulturen aufeinandertreffen und sich vermischen. Die Stadt, geprägt durch Handel und Industrie, erzählt von Aufstieg, Fall und Wiedergeburt. Ihr Weinbaugebiet, eines der nördlichsten Europas, ist ein Zeugnis des menschlichen Bestrebens, die Natur zu bändigen und ihre Früchte zu genießen.

Prag: Stadt der tausend Türme

Schließlich erreiche ich Prag, die goldene Stadt, die mehr ist als nur ihr Pflasterstein und ihre Türme. Jede Gasse, jede Brücke, jedes Gebäude erzählt seine eigene Geschichte. Von der Gründung der Stadt im 9. Jahrhundert, über die Herrschaft der Premysliden, die Hussitenkriege, bis hin zur samtenen Revolution – Prag ist ein lebendiges Buch der Geschichte. Die Karlsbrücke, der Hradschin, das jüdische Viertel – sie alle sind Kapitel einer unendlichen Geschichte, die von Liebe, Verlust, Triumph und Tragödie erzählt. Jeder dieser Orte, jede dieser Geschichten, verwebt sich zu einem reichen Teppich, der das Wesen Tschechiens darstellt. Meine Reise durch dieses bezaubernde Land ist eine ständige Erinnerung daran, dass Geschichte überall ist, lebendig und atmend, wartend darauf, von jenen entdeckt zu werden, die bereit sind, zuzuhören.

Vom Osten nach Westen

Die Fahrt beginnt in Dresden, einer Stadt, die wie Phoenix aus der Asche wiedergeboren wurde. Doch mein Ziel liegt jenseits der deutschen Grenze. Tschechien ruft – ein Land, dessen Schönheit und Reichtum sich nicht allein in seiner Landschaft, sondern auch in seiner Geschichte widerspiegelt. Die Route führt mich über Zinnwald, einen Ort, der nicht nur geografisch, sondern auch metaphorisch als Brücke zwischen Deutschland und Tschechien dient.


Mit den besten Wünschen und einem Rucksack voller tschechischer Geschichten,
Ihr Reisernder auf den Wegen durch das märchenhafte Tschechien.

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*Der geneigte Leser möge entschuldigen, dass wir nicht erwähnen, welche Orte, Ortsnamen und Sehenswürdigkeiten im Verlaufe der vergangenen mehr als 100 Jahre, durch den ersten und zweiten Weltkrieg, viele Jahre entwickelte Sozialistische Gesellschaft und mehrerer Rechtschreibreformen verloren gingen oder geändert wurden.

Quellenangaben:
Inspiriert von der herzlichen Gastfreundschaft in einem kleinen tschechischen Dorf, wo jeder Kaffee und jedes Pivo eine Einladung in die Gemeinschaft ist.
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie

Prag Wenzelsplatz 2013
Prag Zinnwald
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Mein Koffer ist gepackt

In einer Stunde werde ich abreisen. Die Coupés werden sehr besetzt sein, doch reisen einige nach andern Richtungen. Das Fest, das uns gestern abend der König auf Schloß Kroningsholm gab, war außerordentlich schön. Schlimm fing es freilich an: bei strömendem Regen war nur mit größter Mühe eine Droschke bis zum Dampfschiff zu bekommen. Vier Dampfer hatte der […]
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Golfurlaub-Aktivurlaub, Reiseland Deutschland

Residenz des Königs ist Dresden; königliche Lustschlösser sind: Pillnitz, Moritzburg und Sedlitz (Bose, Handbuch der Geographie, Statistik und Topographie des Königreichs Sachsen 2. Auflage, Dresden 1847); Engelhardt, Vaterlandskunde für Schule und Haus im Königreich Sachsen, neue Bearbeitung von Th. Flathe, 3. Aufl. 1877; Opitz, Staatsrecht des Königreichs […]
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Dem Wassermangel erlegen, vor Hunger sterben

Trotzdem finde ich das eigentlich sehr natürlich! Wenn Wilde denselben Geschmack wie gesittete Europäer hätten - wo bliebe der Unterschied? Es mag hier ganz honette Leute geben, die sich nicht bitten lassen würden, das rohe Beefsteak des Schotten und ihn selber noch obendrein zu verzehren. Nach dieser sehr verständigen Betrachtung errichtete Joe seine […]
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Sommernachtstraum, Himmelszweige Sterne sprühen

Verschwendete der Baum sein keusches Blühen, so singt er sich: Zikaden sind bereit. Verstummen sie, um ihre Schlummerzeit, so möchten Himmelszweige Sterne sprühen. Auch Menschen recken sich aus Knochenmühen: Die Seele hüllt bei Wind ein leichtes Kleid, wie sind den Traumgespielen Wiesen weit, Gebüsche heimlich für der Wünsche Glühen! Silene horchen schon mit […]
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Honig, der Macht

Eine glatte Schlange giebt es, die leicht in Herzen schleicht, und einen süssen Honig, der Macht als Kost gereicht. Und eine Blume, giftig, voll Balsamdufts dabei: Sieh, Schlange, Honig, Blume, das ist die Schmeichelei. Wir schaun das Fürstenbrautpaar, eh' wieder Abend naht, nur sorget, dass nicht lautbar und stadtkund wird die That. Wir wollen schneller reiten, wie […]
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Für heut keine Freude, keine Pflicht

Ich will dir keine Freude rauben und binde dich mit keiner Pflicht; ich baue nicht auf Treu und Glauben, ein festes Wort begehr ich nicht! Für all die Liebe laß mich danken, die du mir reich und glühend gibst, - und mag dein Herz schon morgen wanken: Ich weiß, daß du mich heute liebst! Als die Weihnachtsfrau die Freude zu den Menschen brachte war Das großes […]
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Der erste Schritt zum Exitus

Zur Morgenstunde treffen sich vier Freunde in einer beliebten Nachtbar in Dresden Neustadt. Sie stehen vor dem Schankraum und sehen er ist zu. Die Chose kommt ins Rollen mit einem ganz normalen Zusammensein in einer Kneipe. Vor der Räumlichkeit steht ein Kerl in einem schwarzen Anzug herum. Der Mann versichert den vier Freunden: In der Nachtbar sind ein paar […]
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Wandern vom Grund bis zu den Gipfeln

Allgemeines Wandern, vom Grund bis zu den Gipfeln, so weit man sehen kann, jetzt blüht's in allen Wipfeln, nun geht das Wandern an: Die Quellen von den Klüften, die Ström auf grünem Plan, die Lerchen hoch in Lüften, der Dichter frisch voran. Und die im Tal verderben in trüber Sorgen Haft, er möcht sie alle werben zu dieser Wanderschaft. Hier kam nun erst die […]
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Er war ein Poet im Frühling

auch aus dem Herzen, Er konnte auch ohne Höllenstein scherzen. Über die Jahrzehnte hinweg gab es natürlich immer wieder Veränderungen des Umzugs und des gesamten Karnevals, nicht zuletzt zum einen während der Zeit des Dritten Reiches, das es sich nicht nehmen ließ, dieses Fest für sich zu vereinnahmen, oder die aktuell immer wieder aufflackernde Diskussion […]
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Widmung zum dauernden Gedächtnis

Nicht daß du mich liebst und mich verstehst, daß du wie Kamoëns Negerknabe abends für mich betteln gehst, sei zum dauernden Gedächtnis ihnen hinters Ohr gerieben und als erster Reim hierher geschrieben. Es war wie ein müdes Wandern auf Spuren böser Träume. a. Wer aktiv werden möchte, kann u. Ko Lanta begeistert Strandfreaks mit ihrem relaxten Inselvibe und […]
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Ganz gleich! sagte der Seemann

es ist Zeit, daß Mr. Cyrus uns zu Hilfe kommt! Das Abendbrod bestand an diesem Tage nur aus den unvermeidlichen Steinmuscheln, welche Harbert und Nab in reichlicher Menge am Strande einsammelten. Zu diesen Mollusken fügte der junge Mann noch eine gewisse Quantität eßbarer Algen, die er auf den hohen Felsen, deren Wand das Meer nur bei der Springfluth benetzte, […]
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Der brave Kommandant hatte alle Hilfsquellen der ausgesaugten Provinz

und suchte nun sein Heil in der Magie. Es konnte mir nicht einfallen, ihn in seinem Aberglauben zu bestärken, aber ich hatte in den gegenwärtigen Verhältnissen auch keine Veranlassung, sie ihm wegzudisputieren. Oder hatte ihn nur die berühmte Hacke meines Master Fowling-bull auf den Gedanken gebracht, mit mir über die Magie zu verhandeln? Das war auch möglich. […]
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Reisen
Urlaub erleben Abenteuer und Erholung
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In Faustus Busen wühlet wie Dolche solches Wort; Wild blickt er auf den Zaubrer, und brütet Rach' und Mord. Du raubst mir Ehr und Namen mit frechem Gaukelspiel! Das zahlst Du mit dem Leben - und zahlst noch nicht zu viel! - Des Zaubrers Diener einer muss schweigend niederknien, Darauf ein schneidend Richtschwert entblössen sicht man ihn. Ein angsterregtes Flüstern geht durch die Menge sacht: Was wird er jetzt beginnen? Welch neues Stück? Habt Acht! Lord Bentinck soll es aber unvergessen bleiben, dass er sechs Greuel Indiens zum Verbrechen gestempelt hat: nämlich die Witwenverbrennung, an die schon Lord Ashley (besser bekannt unter dem Namen Lord Shaftesbury) die Hand legen wollte, aber vom Indischen Amt für verrückt erklärt wurde; ferner den Elternmord, die Kinderaussetzung, den Selbstmord durch den Götzenwagen, die Selbstverstümmlung und das Menschenopfer. Wichtig war insbesondere, dass die beiden Grundsätze: Gleichheit aller Untertanen vor dem Gericht und Religionsfreiheit in dem Sinne, dass durch Übertritt zu einer andern Religion kein Vermögensverlust stattfinden dürfe, durchgesetzt wurden. dass sich die Hindu bei ihrem Familiensystem schwer darein fanden, dass Protest um Protest bei der Regierung eingesandt wurde, versteht sich von selbst. Die Missionare musste man wohl hereinlassen ins Land, aber man konnte ihnen noch Hindernisse genug in den Weg legen. Natürlich konnte nur allmählich Wandel geschafft werden, und mancher Missbrauch fristete noch eine verborgene Existenz bis in die 60er Jahre des letzten Jahrhunderts. Ebenso war es ein Eingriff in die Religion, als er dem Kinderopfer und der Selbstpeinigung zu Leibe ging. Es war daher in gewissem Sinn ein Eingriff in religiöse Vorurteile der Hindu, als Lord Bentinck die Witwenverbrennung für ein Verbrechen erklärte. Er setzte es durch, dass die christlichen Eingebornen nicht mehr als rechtlos behandelt wurden. Von den Sipahi wurde das Christentum noch lange ängstlich ferngehalten, was sich später schwer rächte. In London fühlte man sich durch diese Reformen sehr beunruhigt, aber Bentinck schritt unbeirrt weiter. […]
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Bruce Schneier macht noch einige weitere gute Bemerkungen: If the government demanded that we all carry tracking devices 24/7, we would rebel. Yet we all carry cell phones. If the government demanded that we deposit copies of all of our messages to each other with the police, we'd declare their actions unconstitutional. Yet we all use Gmail and Facebook messaging and SMS. If the government demanded that we give them access to all the photographs we take, and that we identify all of the people in them and tag them with locations, we'd refuse. Yet we do exactly that on Flickr and other sites. Eine interessante literarische Verarbeitung des Themas des Vollständig-überwacht-Seins gelingt Andrea Maria Dusl im Standard: Offener Brief an die NSA: Mein digitales Ich. Bruce Schneier Newsletter Ausgabe Juli 2013: NSA surveillance; NSA secrecy and personal privacy, Skype eavesdropping; Pre-9/11 NSA Thinking; US offensive cyberwar policy (siehe auch hier), Protecting e-mail from eavesdropping; Is cryptography engineering or science? Weil sie die schönsten Kränze, die sie schmücken, Die köstlichsten aus seiner Hand empfing – Welch bess'res Denkmal könnte sie ihm weihn, Als wie sein eignes, ewiges Gedicht?! – Gedenkt der Zeiten, da dies Werk entstand! Im trüben Anfang war es des Jahrhunderts, Da über Deutschland mitternächtig, drohend, Die Wolke hing des nahen Untergangs, Des selbst verschuldeten! Vom Neid der Fürsten Langsam zernagt, zerfetzt von seiner Bürger Selbstmörderisch wahnwitz'ger Eifersucht, In Trümmer sank des Reichs ehrwürd'ger Bau; Schon westwärts dröhnte des Erob'rers Fuß, Und jammervoll, ein preisgegebnes Weib, In Tränen lag, ohnmächtig hingegossen, Das Vaterland – und fühlte schon die Ketten, Die seine eignen Kinder schmiedeten! Und fühlte schon auf der erlauchten Stirn Die Eisenfaust fremdländ'scher Tyrannei! – Und da, da war's! Einsam, in enger Zelle, Bei nächt'ger Zeit, den Sternen zugekehrt, Aus denen er des Lebens Flamme sog, Da ließ der Dichter seinen Tell entstehn! […]
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Und durch klares Schneegefild, schwebend auf des Mondlichts Wogen, kommt ein Glockenton gezogen, der die tiefste Sehnsucht stillt - lenzhauchmild durch Winterpracht klingt der Gruß der Weihenacht: An diesem Reisebericht hat der Herr Geheimrat, wie Goethe in Dichtung und Wahrheit erzählt, noch Jahre nach der Heimkehr gearbeitet und gefeilt. Auch pflegte der Vater gar oft im Familienkreise von seinen Reiseerlebnissen zu plaudern. Nun das Merkwürdige: Goethes Vater schrieb seinen Reisebericht in italienischer Sprache. Als Viaggio in Italiawurde das Manuskript erst im Goethejahr 1932 mit italienischer Förderung publiziert. Man nimmt die italienische Sprache des Manuskripts gewöhnlich als Marotte, so kürzlich noch L. Schudt in seinem schönen Buche über Italienreisen im 17. und 18. Jahrhundert. Aber sollte nicht der Wunsch maßgebend gewesen sein, durch die musikalische Sprache des Reiselandes unmittelbarer in dessen Wrelt zu versetzen, als dies mit deutscher Zunge möglich war? So hat auch Goethe selbst im Alter beim Neubau des Weimarer Schlosses die Unterhaltung mit italienischen Kunsthandwerkern gesucht, um im italienischen Gespräch die Atmosphäre des Landes seiner Sehnsucht aufleben zu lassen. Er sprach mich als erster an, fragte mich neugierig aus und erzählte mir recht ausführlich von den äußeren Einrichtungen des Hospitals. Aber Tschekunow besorgte mir die ganze Sache. Er verschaffte irgendeinen kleinen Kessel und sogar eine Tasse, knochte Wasser und brühte den Tee auf, diente mir mit einem Worte mit ungewöhnlichem Eifer, womit er einen der Kranken zu einigen giftigen Bemerkungen über mich verleitete. Er war ein schon ergrauter Soldat; in seinem Gesicht stand geschrieben, daß er log. Schreiend preist der Verkäufer die Südfrucht, preist mir die Ware an, Die er im ärmlichen Korb Tausenden rednerisch zeigt. Wiehernd Gelächter, es lockt mich: der Pulcinella begeistert Einen Haufen, der dort gaffend die Puppen umsteht. Hier im lauschenden Kreis des zerlumpten Pöbels erhebt sich Eine zerlumpte Gestalt, und Ariostos Gedicht Trägt er wütend den Hörenden vor, und ein Blinder, sich stützend Auf die Krücke, beginnt eben sein wunderlich Lied. […]
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Was hab' ich nicht alles dem Himmel verziehn, Nur weil er auf Hügeln die Rebe läßt blühn! Ich liebe den Herbst und im ersten Schnee Die Tannen im Nebel, im Berge den See. Wo einsam im Winde die Blume sich neigt, Die Heide nur dräuende Wolken noch zeigt, Aus alternder Eichen zerklüfteter Wucht Nur Raben umflattern die dämmernde Schlucht, Da steigen mir über den Felsen im Moor Die Götter der nordischen Sagen empor. Der größte Teil der griechischen Götterwelt wird auf Gaia zurückgeführt, die aus sich selbst das Meer Pontos, die Berge Ourea und den Himmel Uranos hervorbringt und insbesondere mit Uranos eine Vielzahl weiterer Nachkommen hat. Neben der Herkunft der Götter wird in der Theogonie von der Abfolge der Herrschaft über die Welt erzählt, die in den meisten griechischen Entstehungsmythen eine zentrale Rolle spielt. Der erste Herrscher über die Welt, Uranos, wird von seinem Sohn, dem Titanen Kronos, entmannt und entmachtet, woraufhin die Titanen über die Welt herrschen. Die Titanen werden in der Titanomachie wiederum von Kronos' Sohn Zeus gestürzt, im Anschluss beginnt die Herrschaft der olympischen Götter. Zeus sichert seine Herrschaft, indem er seine schwangere Gattin Metis verschlingt, da es deren ungeborenem Sohn bestimmt gewesen wäre, die Stelle des Zeus einzunehmen. * Teneriffa * Schweden * Mobilheim Kaufen * Mallorca * Bunker * In Wellenbrennpunkten kann sich Energie an einem bestimmten Punkt sammeln wie das Licht unter einer Lupe. Wenn eine Welle, so Janssen gegenüber der BBC, über eine Sandbank oder eine andere Strömung ziehe, könnten solche Wellenbrennpunkte zur Wirkung gelangen. Das Computermodell soll Hotspots erkennen, an denen solche Strömungsüberlagerungen auftreten. Es kommt zu dem Ergebnis, dass an einem Hotspot drei extreme Wellen auf tausend normale kommen, während sich in einem normalen Wellenfeld nur alle 10.000 Wellen drei extremere Varianten finden. Bisher ist das Modell der Forscher rein theoretischer Natur, eine Prüfung der Zuverlässigkeit ist an einem Abschnitt der Cortes Bank knapp 200 Kilometer vor der Küste von Südkalifornien mittels realer Messdaten geplant. Die Cortes Bank gilt als eine Zone, in der sich unterschiedliche Energieströme im Meer kreuzen. […]
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um welche Zeit der Umbau des Rheinsberger Schlosses beendet war. Von da an beginnen die glänzenden und vielgefeierten Rheinsberger Tage. Aber diese Rheinsberger Tage, die das Ruppiner Leben verdunkelt haben, waren doch nicht so völlig das Ende desselben wie gewöhnlich geglaubt wird. Vielmehr fand jetzt ein Austausch, eine Art Rückzahlung statt, und wenn von 1733 an die Rheinsberger Ausflüge Ruppin um die andauernde Anwesenheit des Kronprinzen gebracht hatten, so war von jetzt an Ruppin der Gegenstand und das Ziel beständiger, wenn auch zum Teil durch den "Dienst" gebotener Besuche. Viele seiner Briefe geben Auskunft darüber, wie teuer ihm die Stadt, in der er vier glückliche Jahre verlebt hatte, geworden war. Entweder tragen jene Briefe das Datum Ruppin und führen dadurch den Beweis längeren oder kürzeren Aufenthalts daselbst, oder flüchtige, von Potsdam, Berlin und anderen Punkten aus geschriebene Zeilen, sprechen eine Sehnsucht aus nach seiner "geliebten Garnison". So schreibt er im Juni 1737 an Suhm: "Den 25. geh' ich wieder nach ›Amalthea‹, meinem Garten in Ruppin. Ich brenne vor Ungeduld, meinen Wein, meine Kirschen und meine Melonen wieder zu sehen", und 1739 noch (am 16. Juni) heißt es in einem vom Ruppiner Garten aus datierten Briefe: "Ich werde morgen nach Rheinsberg gehen, um allda nach meiner kleinen Wirtschaft zu sehen; hier wollen keine Melonen reif werden, so gerne wie ich auch gewollt, daß ich meinem gnädigsten Vater die Erstlinge des Jahres hätte schicken können." Vergiß nicht, Geliebteste, meine Nationalität: Obgleich ich einer der bestgelecktesten deutschen Bären bin, so kann ich doch nicht ganz meine Natur verleugnen; meine Liebkosungen konnten Dich zuweilen verletzen, und ich habe dir vielleicht manchen Pavé auf den Kopf geschmissen, um dich vor Fliegen zu beschützen zu verbringen bedeutet aber auch. Diese beiden Briefe sind insoweit wichtig, als sie keinen Zweifel darüber lassen, daß Kronprinz Friedrich seinem "Amalthea" zu Ruppin keineswegs den Rücken kehrte. […]
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Ein Magnet für Freunde von Grappa ist die Stadt Bassano del Grappa, nahe Venedig am Fuße des Monte Grappa. Die Kleinstadt Bassano del Grappa ist die Hauptstadt des Grappas mit Sehenswürdigkeiten wie alten Palästen, engen Gassen und den beiden Plätzen, der Piazzale della Libertà und der Piazza Garibaldi auch die außerhalb Italiens bekannte Holzbrücke. Kulinarische Spezialitäten aus Honig, Spargel, Pilzen und selbstverständlich Grappas werden in zahlreichen Restaurants angeboten. Gib mir, o Mensch, was mir gehört, und gib der Welt, was sie dir borgte, so ist sofort der Wahn zerstört, daß sie mehr als ich für dich sorgte. Du bist aus deinem Vaterland als Gast zu ihr hinabgegangen und hast dafür aus ihrer Hand nichts als die Sünde nur empfangen. Nun will sie durch die Gleisnerin dich fest und fester an sich binden. Es soll des Kindes Heimatssinn das Vaterhaus nicht wiederfinden. Drum gib die Sünde ihr zurück, und mach dich frei von ihren Ketten; bei mir liegt all dein Heil, dein Glück, und nur die Umkehr kann dich retten. Laß uns hinauf zu jenen Bergen steigen, auf denen einst die Macht der Welt gestanden! Du sollst mir ihre starken Burgen zeigen und was von ihnen heut noch ist vorhanden. Sie legte ihre Faust in jede Wage, und was sie tat, das machte sie zum Recht. So wurde sie, die Welt, der Welt zur Plage; der Mensch war nur ihr Sklave, nur ihr Knecht. Doch heut? Verschwunden sind die stolzen Festen; nur Trümmer mahnen an vergangne Zeiten. Bisweilen stöbert unter diesen Resten die Gegenwart nach Sehenswürdigkeiten. Und was sie findet, immer ist’s das Eine, wovon der Himmel täglich zu uns spricht. Die Tage sind einfach zu kurz geworden, bereits um 17:00h ist es zappenduster. Aber er kam am nächsten Tag zurück und folgte fast sofort einem Führer in den Busch, und auf dem Rückweg durch den Dschungel verließ er wieder den Weg, nahm seine Uhr und kehrte in den Wald zurück, und er lief weiter. […]
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Freue sich, wer Gutes tat, wer dafür gestritten, wer gestreut der Zukunft Saat, und auch wer gelitten! Ja, ich weiß, es wird geschehn, was wir jetzt noch hoffen, daß zum Glück die Tore stehn allen einst noch offen. Daß man nicht mehr sieht verirrt Scharen Lebensmüder; keine Herde und kein Hirt, Freie nur, nur Brüder! Wenn kein Druck den Geist mehr dämpft, wenn ein zweites Eden, aber schöner, weil erkämpft, folgt auf unsre Fehden. Eines Himmels Erdenfahrt und ein andres Pfingsten, wo der Geist sich offenbart, groß auch im Geringsten. Im Laufe der Zeit wurden vielschichtige Theorien und Vermutungen zu deren Natur aufgestellt. In Labors haben Forscher mancherorts leuchtende Feuerbälle erzeugt, die den Erscheinungen nicht ganz unähnlich, aber meistens zu kurzlebig waren. Wann aber kann ein Gewitterblitz die Vision eines kugelförmigen Phosphens erzeugen? Blitze mit wiederholten Entladungen, die uber mehrere Sekunden die stimulierenden Magnetfelder erzeugen, sind eher selten und treten nur in etwa einem von hundert Fällen auf, rechnet der Physiker Kendl. Einem Beobachter, der sich im Abstand von wenigen hundert Metern von einem langen Blitzeinschlag entfernt befindet, kann ein magnetisches Phosphen in Form eines hellen Lichtflecks fur einige Sekunden erscheinen. Auch andere Sinneseindrucke wie Geräusche oder Geruche könnten dabei auftreten. Da die Bezeichnung Kugelblitz aus den Medien bekannt sei, wurden Beteiligte wohl auch runde Blitz-Phosphene so bezeichnen. Laut Alexander Kendl spricht fur die Deutung, dass viele Beobachtungen von Kugelblitzen eigentlich solche Phosphene sind, auch deren Einfachheit: Im Gegensatz zu anderen Theorien, die schwebende Feuerkugeln beschreiben, sind keine neuen und weiteren Annahmen nötig. Dadurch wurde das Schiff von 196,5 m auf 226,5 m verlängert, der Gasraum von 55.000 auf 68.500 m³ vergrößert und somit ein Nutzlastgewinn von 40.000 auf 52.100 kg erzielt. L 57 wurde so leicht wie irgend möglich ausgerüstet, völlig entwaffnet und schließlich mit einer außerordentlich sorgfältig ausgewählten, wertvollen Ladung befrachtet. Die Transportnutzlast betrug 15.000 kg. Bei der ersten Probefahrt kam L 57 in einen Gewittersturm, landete noch glatt vor der Halle bei Jüterbog, konnte aber von den Mannschaften nicht mehr gehalten werden. […]
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Unsere Sprachschule ist bzw. war auch für folgende Betrieb, Institutionen und Ordnungshüter tätig: […]
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