Ausflugsziele in Deutschland

Frankfurt an der Oder

Guten Tag. Wie geht es? Leben Sie wohl.
Nicht Oderkrebse aß ich,
Nein: ersten frischen Blumenkohl
Mit Bröseln. Dazu las ich,
Was du mir so ausführlich schriebst,
Daß du die Miete schuldig bliebst.
Ich freute mich, daß du mich liebst.
Die Miete, die vergaß ich.
Denn Frankfurt war so spaßig.
Besonders weil’s Karfreitag war,
War alles Langerweile voll.
Ich frug den Mixer an der Bar,
Was man an Frankfurt rühmen soll.
Da mußte der gerade
Mal raus. Und das war schade,
Denn bald darauf ging schon mein Zug.
Ich konnte nicht mehr warten
Und hatte just noch Geld genug
Für ein paar Ansichtskarten.
Ich preßte allen Witz heraus
Und schrieb mit stumpfer Feder
An alle Freunde: "Grüße aus
Frankfurt an der Entweder."

Die Kleiststadt - Frankfurt an der Oder,  am Westufer der Oder, in brandenburgischer Auen-, Wald- und Seenlandschaft gelegene kreisfreie Universitätsstadt in Brandenburg.


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Versunkenheit vom Himmel gnädiger Regen

O Faustus, nicht so finster rollt Euer Aug' nach mir! Denkt, Eures Vaters Schatten der stände trauernd hier. Denkt, Eurer Mutter Stimme sie töne niederwärts Vom Himmel, und sie schmeichle sich zärtlich Euch ins Herz! Denkt, Tiefgesunkner, Armer, ach, so beklagenswerth, Es wäre der Erbarmer beim Sünder eingekehrt, Und woll' Euch liebend heben aus der […]
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Die Wolkenstadt über Dächern, Straßendunst und dumpfem Wer

Alle, die durch graue Gassen grübelnd hasten und einander hassen um ein karges, hartes Brod, die um armen Leibes Not in das Morgen schaun mit Bangen, die gebrochen und verlassen hüsteln mit gehöhlten Wangen, die den Tod verzweifelnd suchen, oder hinter Eisenstangen schmachtend fluchen, all die Fensteraugen jener langen Häuserreihen sollen aufwärts schauen zur […]
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Ein zweiter Schuß ließ sich jetzt vernehmen

Die Jäger hatten eilig ihre Jagdbeute aufgenommen und schlugen den Rückweg ein, indem sie sich nach den von Joe eingeknickten Zweigen richteten. Die Dichtigkeit des Gestrüpps hinderte sie, den Victoria zu bemerken, von dem sie nicht sehr fern sein konnten. Hierax winkte aber nur mit der Hand ab, aß die Jagdbeute, trank und plauderte mit dem Jäger und ließ nur […]
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Am Morgen, im Schatten aus dem Geisterland

Ich sah dich im azurnen Schleier, In deinen Rosen, Sommernacht, Und hab' gewacht in stiller Feier. Im Lichte deiner Sterne wähnen Die treuen Blicke wir zu schau'n, Die uns verstehn und unsre Tränen. Und eine Hand im Schatten gleitet Herüber aus dem Geisterland Und kühlt die Brust, in der es streitet. Quelle: Erste Liebe Ausgewählte Gedichte - Hermann von Lingg […]
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Hildburghausen, Heldburg, Eisfeld, Veilsdorf und Schalkau

Ernst, der sechste Sohn Herzogs Ernst des Frommen, der Stifter dieser Linie, erhielt außer seinem 1680 angewiesenen Erbtheil, den Ämtern Hildburghausen, Heldburg, Eisfeld, Veilsdorf und Schalkau, 1683 von seinem Bruder, Herzog Heinrich von Römhild, auch noch das Amt Königsberg abgetreten und 1705 aus der koburgischen Erbschaft das Amt Sonnefeld, aus der […]
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Herzschlag der Natur

Ein Vogel singt im Lindenbaum - - ein süßer Klang im süßen Traum - und wieder schweigt die Weise . . . Mir ist: als hört auf weiter Flur ich pochen leise, leise den Herzschlag der Natur. - Quelle: Alte Lieder Gedichte von Clara Müller-Jahnke Berlin 1910 www.zeno.org - Zenodot Verlagsgesellschaft mbH Mein Dasein suchte nun gegen diesen Einhalt mit seiner […]
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Könnt ihr Galläpfel bekommen?

Deren wachsen viel in unsern Wäldern. Wir haben welche im Hause. Macht schnell einen sehr starken, heißen Kaffee fertig und kocht Galläpfel in Wasser. Schickt auch nach Citronen! Ha, er will den Teufel mit Galläpfeln, Citronen und Kaffee füttern! verwunderte sich der Hekim, indem er vor Entsetzen die Hände zusammenschlug. Ich steckte in Ermangelung von etwas […]
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Reisen
Urlaub erleben Abenteuer und Erholung
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Von Sehnsucht und von Mitgefühl erfüllt, Wird niemals dich mein Geist verlassen, Er würde dich auch nacht- und sturmumhüllt Mit liebender Gewalt umfassen. Und wärst du noch so fern von mir, Wenn dich ein Leiden träf', es schreckte Wie Donner mich empor und weckte Vom Schlaf mich auf und riefe mich zu dir. Quelle: Neue Liebe Ausgewählte Gedichte - Hermann von Lingg - 1905 www.zeno.org Zenodot Verlagsgesellschaft mbH Sehnsucht nach Zukunft, Heimweh nach Vergangenheit, an diesem Reisebericht hat der Herr Geheimrat, wie Goethe in Dichtung und Wahrheit erzählt, noch Jahre nach der Heimkehr gearbeitet und gefeilt. Auch pflegte der Vater gar oft im Familienkreise von seinen Reiseerlebnissen zu plaudern. Nun das Merkwürdige: Goethes Vater schrieb seinen Reisebericht in italienischer Sprache. Als Viaggio in Italiawurde das Manuskript erst im Goethejahr 1932 mit italienischer Förderung publiziert. Man nimmt die italienische Sprache des Manuskripts gewöhnlich als Marotte, so kürzlich noch L. Schudt in seinem schönen Buche über Italienreisen im 17. und 18. Jahrhundert. Aber sollte nicht der Wunsch maßgebend gewesen sein, durch die musikalische Sprache des Reiselandes unmittelbarer in dessen Wrelt zu versetzen, als dies mit deutscher Zunge möglich war? So hat auch Goethe selbst im Alter beim Neubau des Weimarer Schlosses die Unterhaltung mit italienischen Kunsthandwerkern gesucht, um im italienischen Gespräch die Atmosphäre des Landes seiner Sehnsucht aufleben zu lassen. Dies wird ähnlich wie in der ersten Strophe illustriert: Blaues Meer, endloser Himmel, die Weite der Welt hier ist der tüchtige Matrose in seinem Element. Die Sehnsucht bleibt dabei immer auf die Zukunft gerichtet. Der Seemann ist ein Mann der Zukunft und dezidiert nicht der Vergangenheit. Vor dem Bug des Schiffes lässt sich das Fernweh befriedigen; es lauern aber auch die Gefahren der Natur. Der Blick zurück würde die Konzentration auf das Kommende verringern und damit das Leben gefährden. Die Natur stiftet nicht nur Freiheit, sondern auch Gefahr. […]
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Am Kreuzweg wird begraben, Wer selber sich brachte um; Dort wächst eine blaue Blume, Die Armesünderblum'. Am Kreuzweg stand ich und seufzte; Die Nacht war kalt und stumm. Im Mondschein bewegte sich langsam Die Armesünderblum'. Quelle: Heinrich Heine Buch der Lieder Lyrisches Intermezzo Junge Leiden - 1817-1821 Buch der Lieder Hamburg 1827 www.zeno.org Dies Treiben war es nicht, was sie gehofft: von Kreuzweg zu Kreuzweg eilen, ratlos warten und fragen. Die darin befindliche wertvolle Darstellung des Ursulaschiffs ist jedoch im Museum verblieben und wurde bei uns durch eine Fotografie ersetzt. Sei sorglos, tröstet sie jetzt des Gatten Wildaufwogendes Herz; nimm?s leicht! Wenn Arnold zu Verena kam, vereinigten sich unbewußt alle seine Kräfte dahin, sie willfährig zu machen. Sie glaubte seinem Temperament zu erliegen, doch es entstand keine Glückesgewißheit für sie. Warum kann ich nicht gedankenlos sein? klagte sie in ihrem Innern. Er kam zur Linde hin und fand die beiden Messer und sah, daß seines Bruders Messer noch ebenso blank war wie sein eigenes; er war also am Leben und es ging ihm gut. Rein von Schuld Weiß er sich ja, der empörten Unschuld Knochender Ingrimm füllet die Brust. Es sah aus, als wäre es in Blut getaucht worden und nur ein ganz kleines Fleckchen war noch blank. Vielen Dank an Herrn Schmidbauer vom Stadtmuseum Schongau für die unkomplizierte Übergabe der Predella. Er thut es, doch unmild, immer noch zürnend, Klaget der Gattin, wie ihn der Seher Auf Kreons Geheiß so glaubt er noch immer Des gräulichen Mordes beschuldigt habe. Hier wurde mangels genauer Vorlage eine neue Figur hergestellt. Aus den Gemächern tritt Jokaste, Mahnt mit dem Volk den erbosten König, Daß er des Bruders hohe Betheurung Scheuend in Frieden ihn entlasse. Ebenso müssen die Altarflügel komplett erneuert werden, da diese gestohlen wurden. Durch andere Hand ist Laios gefallen, Räuber, fremde, noch unerforschte, Haben ihn überfallen, erschlagen Am dreigespaltenen Kreuzweg Warum erbleichst du? Der gesamte Altar wurde überarbeitet, wobei die Predella aus dem Stadtmuseum wieder geholt wurde. Bis dahin werden Brettfiguren verwendet, die in den letzten Jahren den Altar schmückten. […]
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Wissensdrang, nun wird dir gewiss Befriedigung! Ich kann zu Sternen schweben mit Adlerflügelschwung! Ich kann durch Felsenmauern mit Geisterhülfe gehn, kann grüssen den Aequator und überm Nordpol stehn! So ruft voll kühner Träume der zaubermächtge Mann, des neuen Bundes fröhlich, der Macht, die er gewann. Wie träumt er sich allmächtig, wie gross! Sein Auge trifft im dunkeln Buch der Zukunft schon seines Namens Schrift. Der Ballsaal des Palais, in dem das achtzehnte Jahrhundert aufersteht und last but not least: Kafkas Welt, real und fiktiv, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen wird. Der Zuschauerraum und die Bühne des ehemaligen Theaters, Aufführungsort der Uraufführung von Mozarts Oper Don Giovanni. Das Café Slavia mit seiner für mich wunderbar anregenden und poetisch aufgeladenen Atmosphäre. Mit dabei hatte er stets ein kleines Tuschefäßchen in der Form eines Globus sowie Feder und Papier. Auf diese Art entstand eine Fülle meisterhafter Zeichnungen, die seine Beschreibungen ergänzten. Aus all diesen Daten stellte er umfangreiche Manuskripte zusammen, die er auf eigene Kosten bei einem Prager Verleger, in Form aufwendigst gestalteter Bücher, drucken ließ. Oft nur in einer geringer Auflage von 500 Stück gefertigt, verschenkte der Erzherzog diese bibliophilen Raritäten an Freunde, Mitarbeiter und sonstige, an seiner Arbeit interessierte, Personen und Institutionen. Durch einen bekannten Berliner Reiseverleger gelangten einige seiner Arbeiten auch in den Buchhandel. Die wissenschaftliche Werke fanden rasch internationale Anerkennung. Er wurde mit Diplomen und Ehrenmitgliedschaften von Akademien und Institutionen förmlich überhäuft. Seinem engen Freund Jules Verne diente er als Vorbild für den Helden eines Romans. Kafkas und Rilkes Prag mit lebendige Prager Kaffeehauskultur auf einer Kurzreise nach Prag. Ich ward mit Gewalt unter die dänischen Geschichtschreiber gerechnet, da ich doch keine dänische Historie, sondern einen kurzen Begriff der Universalhistorie geschrieben hatte. Und überdem war ich auch damals, wie ich zuerst Hand an dieses Werk legte, noch nicht zu reifen Jahren gekommen. […]
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Die Nacht im Rosengarten begann so unschuldig und friedlich, doch was dann folgte, war ein Schrecken, der die Bewohner von Dresdens Neustadt noch lange verfolgen wird. Zwei Gruppen von jungen Erwachsenen geraten aneinander, und was als banale Forderung nach einem Bierkasten und Bargeld beginnt, eskaliert zu einem Kampf auf Leben und Tod. Zwei Jungen im Alter von 15 und 16 Jahren werden schwer verletzt, während die Tätergruppe flieht und die Polizei verzweifelt versucht, die Ereignisse zu rekonstruieren. Die Schlägerei im Rosengarten ist ein Symbol für die tiefgreifenden Probleme, mit denen unsere Gesellschaft zu kämpfen hat. Wie können junge Menschen so viel Gewalt und Hass in sich tragen? Was treibt sie dazu, in solch einer Gewalttätigkeit auszubrechen? Ist es die Verzweiflung über die eigene Situation, die Sehnsucht nach Anerkennung, die Suche nach einer Identität, oder liegt es schlicht und einfach an der Anonymität und Entfremdung in der heutigen Gesellschaft? Die Ereignisse im Rosengarten sollten uns alle aufrütteln und dazu motivieren, uns aktiv für eine bessere Zukunft einzusetzen. Wir dürfen nicht zulassen, dass Gewalt und Hass die Oberhand gewinnen. Es ist an uns allen, uns diesen Herausforderungen zu stellen und dafür zu sorgen, dass wir in einer friedlichen und toleranten Welt leben können. Die Schlägerei im Rosengarten darf nicht in Vergessenheit geraten, sondern sollte uns alle dazu inspirieren, uns für eine bessere Zukunft zu engagieren, in der Gewalt und Hass keine Rolle mehr spielen. Ein Kampf um die Seele unserer Gesellschaft: Wie können wir Gewalt und Hass überwinden? Von Banalität zur Brutalität: Wie aus einer Forderung ein Kampf auf Leben und Tod wurde […]
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für uns übrig; wir waren uns selbst überlassen. Bald aber trat eine Frau herein, die einen starken, breiten, aus Bast geflochtenen Teller trug, der mit allerlei Früchten und Eßwaren belegt war. Ihr folgten zwei Mädchen, im Alter von ungefähr zehn und dreizehn Jahren, und trugen ähnliche, aber kleinere Präsentierbretter in den Händen. Alle drei grüßten sehr demütig, und dann stellten sie die Speisen vor uns nieder. Die Kinder entfernten sich, die Frau aber blieb noch stehen und musterte uns mit verlegener Miene. Hast du einen Wunsch? fragte ich sie. Ja, Herr, antwortete sie. Sage ihn! Welcher von euch ist der Emir aus dem Abendlande? Es sind zwei solcher Emire hier: ich und dieser da. Bei den letzten Worten deutete ich auf den Engländer. Ich meine denjenigen, welcher nicht nur ein Krieger, sondern auch ein Arzt ist. Da werde ich wohl gemeint sein, lautete meine Antwort. Bist du es, der in Amadijah ein vergiftetes Mädchen gesund gemacht hat? Ich bejahte den Untergang des Abendlandes und bezeichnenderweise ist auch ein Hilferuf der östlichen Christen selbst an das Abendland nicht ergangen. Die Byzantiner haben sie als solche ohne jede weitere Bemerkung erzählt und auch an sie geglaubt. Griechenland, so Beierlein, empfahl sich als Traumfläche für das Schlagerbusiness, weil man faktisch am Ende es doch nicht so weit hatte dorthin. Das war das Graecum für die abituriellen Segmente der Gesellschaft, das war »bei Issos Keilerei«. Die Lage war ernst, und Bohemund hatte kein Geld mehr, um seine Truppen zu bezahlen. Beierlein, war das Land, das den Deutschen noch in den frühen Sechzigern so fern war wie Zeitgenossen von heute allenfalls ein Archipel zwischen der Osterinsel und Japan. Griechenland, so sagte es einmal der Musikmanager Hans R. Laut hallt der steinerne Ton durch die Kirche und weit über sie hinaus. Griechenland  das waren Olympische Spiele, Sparta, Athen, Akropolis, Koloss von Rhodos, Herkules, Odysseus und Circe. Cordalis, wie alle anderen, bekam diese Aufgabe zugewiesen: als Grieche den Deutschen das nötige Hörfutter für das notorische Fernweh zu liefern. Unser Weg führte uns abermals durch die ganze europäische Stadt. Diese Arbeit dient dazu, das Holz zu regenerieren und die Form und Jugend des Wurzelstockes zu erhalten: dieser Moment der Auswahl wird die zukünftige Ernte des Winzers beeinflussen. […]
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Wegen steht und stockt, von gelassenen Treppen fallen, durch ein Nichts von Neigung leise weitergelockt, über alle Terrassen die Wege, zwischen den Massen verlangsamt und gelenkt, bis zu den weiten Teichen, wo sie wie einem Gleichen der reiche Park verschenkt wie er eine Schwadron europäischer Kavallerie zu Boden geworfen haben würde der an den reichen Raum: den Einen, der mit Scheinen und Widerscheinen seinen Besitz durchdringt, aus dem er von allen Seiten Weiten mit sich bringt, wenn er aus schließenden Weihern zu wolkigen Abendfeiern sich in die Himmel schwingt. Immer geht ein feuchter Blätterfall durch die Luft hinunter wie auf Stufen, jeder Vogelruf ist wie verrufen, wie vergiftet jede Nachtigall. Selbst der Frühling ist da nicht mehr gebend, diese Büsche glauben nicht an ihn, ungern duftet trübe, überlebend abgestandener Jasmin alt und mit Zerfallendem vermischt. Mit dir weiter rückt ein Bündel Mücken, so als würde hinter deinem Rücken alles gleich vernichtet und verwischt. Es stand in alten Zeiten ein Schloß, so hoch und hehr, weit glänzt es über die Lande bis an das blaue Meer, und rings von duft'gen Gärten ein blütenreicher Kranz, drin sprangen frische Brunnen in Regenbogenglanz. Dort saß ein stolzer König, an Land und Siegen reich, er saß auf seinem Throne so finster und so bleich; denn was er sinnt, ist Schrecken, und was er blickt, ist Wut, Und was er spricht, ist Geißel, und was er schreibt, ist Blut. Dort liegt der Sänger auf der Bahre, des bleicher Mund kein Lied beginnt, es kränzen Daphnes falbe Haare die Stirne, die nichts mehr ersinnt. Man legt zu ihm in schmucken Rollen die letzten Lieder, die er sang, die Leier, die so hell erschollen, Liegt ihm in Armen, sonder Klang. So schlummert er den tiefen Schlummer, sein Lied umweht noch jedes Ohr, doch nährt es stets den herben Kummer, daß man den Herrlichen verlor. […]
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Ihr, die, die Rel'gion zu schänden, Sophismen lehrt, Merkts euch! Ihr führt mit frechen Händen Das Zauberschwert. Zwar werden manchesmal die Schwachen Von euch besiegt; Doch muß der Weise euch verlachen, Den ihr bekriegt. Den 5ten Februar 1806 Quelle: Gedichte Franz Grillparzers 1872. Er entging aber diesmal der Gefahr. Cardoso war dadurch in seine ehemalige unangenehme Lage zurückversetzt, mußte ein Abenteurerleben beginnen, von seinem Wahne gewissermaßen Brot für sich und die Seinigen ziehen, trieb bald in Smyrna, bald in Konstantinopel, auf den griechischen Inseln und in Kairo allerhand Spiegelfechtereien und nährte den sabbatianischen Unfug mit seinem reicheren Wissen, beredtem Munde und seiner gewandten Feder. Ein Ungläubiger, Abraham Nuñes in Tripolis, klagte den phantastischen Propheten öffentlich vor Juden, Türken und Christen gewisser Vergehungen an, wodurch Cardoso beinahe in Ungnade beim Bey gefallen wäre und sein Leben verwirkt hätte. Erst spät legt' ich mich ins Zelt und hoffte des tiefsten Schlafes zu genießen; aber die Natur hat manches Unbequeme zwischen ihre schönsten Gaben ausgestreut, und so gehört zu den ungeselligsten Unarten des Menschen, daß er schlafend, eben wenn er selbst am tiefsten ruht, den Gesellen durch unbändiges Schnarchen wach zu halten pflegt. Die Werkzeuge sind einfacher Natur und bestehen in einem Darme, der von der Mundöffnung aus in verschiedenen Windungen nach dem After verläuft. Der ziemlich kurze dritte, mit einem Blinddarm versehene Theil leitet den zur Verwerthung geeigneten Speisebrei Chymus fort und wird gewöhnlich als Dünndarm bezeichnet, während der Dickdarm mit dem Mastdarme als das Ende der ganzen Vorkehrung das Unverdauliche aus dem Körper entfernt. Er freuete sich nicht wenig darüber, daß ich ihm so unvermutet in die Hände gefallen war und befahl, daß ich ihm unverzüglich folgen sollte. Dieser ward darüber im Anfange so bestürzt, als wenn er dergleichen vorher niemals gehört, und bildete sich ein, ich wäre ein schwedischer Spion. Ich wandte zwar alles dagegen ein, was ich nur konnte, ich versicherte auf Treu und Glauben, daß ich sein Landsmann sei; ich entdeckte ihm meinen Namen, mein Vaterland, meinen Stand und die Ursache meiner Reise. Aber es war alles vergebens, und ich mußte mich mit Gewalt in Verhaft nehmen lassen. […]
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Grammatische Schwerpunkte: Grundregeln der Aussprache - Lautbildung, Betonung, Intonation, Sprechrhythmus etc.; das deutsche Alphabet und Übungen zum Buchstabieren; Satzbauregeln (deutsche Syntax) - Struktur von positiven und negativen Aussagesätzen sowie Fragesätzen; Fragewörter; Pronomen - u.a. Personalpronomen, unbestimmte Pronomen etc.; Besonderheiten der Schreibweise häufiger deutscher Wörter und einfacher Sätze; Singular und Plural deutscher Substantive; einfache Deklinationen und Konjugationen von Substantiven, Adjektiven bzw. Verben; der Imperativ (Befehlsform); Possessivpronomen und Possessivartikel; Weglassung des Artikels; der Genus häufiger Substantive und Deklination der Artikel; Bedeutung und Gebrauch des Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ; Demonstrativpronomen […]
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