Geheimnisse im Nebel von Weimar.

Nebelige Ankunft in Weimar und das Separatvotum über die Reichsverfassung.

Die Straßen von Weimar sind in dichten Nebel gehüllt, als ich, Johann Richter, junger Journalist und leidenschaftlicher Geschichtsforscher, am Bahnhof ankomme. Der Duft von frischem Brot aus einer nahegelegenen Bäckerei mischt sich mit dem Geruch alter Bücher, die in den Antiquariaten der Stadt verstauben.

Entdeckung im Landtag.

Mein Weg führt mich zum Landtag, wo die politischen Weichen der deutschen Frage gestellt werden. In einer verstaubten Ecke finde ich ein altes Manuskript, versteckt hinter zeitgenössischen Debattenprotokollen. Die Handschrift ist alt, die Tinte verblasst, aber die Worte darauf brennen sich in mein Gedächtnis ein.

Rätselhaftes Manuskript.

Das Manuskript spricht von einem Geheimnis, das die deutsche Frage in einem anderen Licht erscheinen lassen könnte. Es erwähnt verschlüsselte Botschaften und einen unbekannten Akteur in Sachsen, der Schlüssel zur Wahrheit sein könnte.

Gefährliche Reise nach Sachsen.

Ich beschließe, dem Hinweis zu folgen und reise nach Sachsen. In Dresden begegne ich Clara, einer Archivarin mit scharfem Verstand und einer Leidenschaft für Geschichte. Zusammen tauchen wir tiefer in das Rätsel ein, wobei uns jeder Schritt näher an die gefährliche Wahrheit bringt.

Verlorene Geschichten in alten Gassen.

Die alten Gassen Dresdens führen uns zu vergessenen Geschichten. In einer verborgenen Bibliothek unter der Stadt entdecken wir weitere Hinweise. Alte Karten und vergilbte Briefe flüstern Geheimnisse vergangener Zeiten.

Verschwörung enthüllt.

Die Puzzleteile fügen sich zusammen und enthüllen eine Verschwörung, die tief in der deutschen Geschichte verwurzelt ist. Unsere Nachforschungen führen uns zu einem abgelegenen Schloss in den sächsischen Wäldern, wo das Geheimnis seinen Ursprung hat.

Wahrheit in Weimar.

Zurück in Weimar, konfrontieren wir mit dem entschlüsselten Geheimnis die politischen Mächte. Die Wahrheit hat das Potenzial, die deutsche Frage neu zu definieren und die Geschichtsbücher umzuschreiben.

Neubeginn.

Das Manuskript und unsere Entdeckungen werfen neues Licht auf die Vergangenheit und zeigen, dass Geschichte immer eine weitere Seite hat. In den Straßen Weimars, wo einst Dichter und Denker wandelten, endet unsere Reise – mit der Gewissheit, dass jede Geschichte es wert ist, erzählt zu werden.


Mit Grüßen aus den Gassen Weimars und einem Herzen voller Abenteuer,
Ihr Chronist verborgener Wahrheiten und Wanderer durch die sächsische Geschichte.

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*Der geneigte Leser möge entschuldigen, dass wir nicht erwähnen, welche Orte, Ortsnamen und Sehenswürdigkeiten im Verlaufe der vergangenen mehr als 100 Jahre, durch den ersten und zweiten Weltkrieg, viele Jahre entwickelte Sozialistische Gesellschaft und mehrerer Rechtschreibreformen verloren gingen oder geändert wurden.

Quellenangaben:
Inspiriert von den düsteren Erinnerungen an einem herbstlichen Vormittag
Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen,
Pierer's Universal-Lexikon Altenburg 1862
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie

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Landtag Sachsen
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Zuchthaus und die Seele in Liebessinnen

Und nach frommer Häschersitte nahm man still mich in die Mitte, und das Zuchthaus, heilig groß, schloß mir auf den Mutterschoß. Schwelgend süß in Liebessinnen, saß ich dort beim Wollespinnen, bis Rinaldos Schatten kam und die Seele mit sich nahm. In seinem Roman thematisiert er den Satanismus und lässt einen Protagonisten unter anderem aussprechen: Also müsse […]
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Sonette vom Weltkreis mit Licht

Nicht Träume sind's und leere Wahngesichte, Was von dem Volk den Dichter unterscheidet. Was er inbrünstig bildet, liebt und leidet, Es ist des Lebens wahrhafte Geschichte. Er fragt nicht viel, wie ihn die Menge richte, Der eignen Ehr nur in der Brust vereidet; Denn wo begeistert er die Blicke weidet, Grüßt ihn der Weltkreis mit verwandtem Lichte. Eine […]
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Blicke in das Meer von Gold getaucht

Diese Besorgniß des Doctors drückte, im Verein mit den letzten Ereignissen der Reise, die Stimmung der drei Reisenden merklich herab; es wurde weniger als je gesprochen, und jeder war in seine eigenen Gedanken versunken. Der Anblick des Landes wurde hier übrigens beunruhigend; es nahm allmälig den Charakter der Wüste an. Weder ein Dorf noch die kleinste […]
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Lausitz - Niederlausitz - Oberlausitz

Die Lausitz umfasst den Süden von Brandenburg, den Osten des Freistaates Sachsen und Teile der polnischen Woiwodschaften Niederschlesien und Lebus. Der Spreewald bildet den nördlichsten Teil der Niederlausitz. Die Neiße ist die Grenze zwischen dem deutschen und dem polnischen Teil der Lausitz. Die Niederlausitz ist ein früher von ausgedehnten Mooren, Bruchwäldern […]
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Lied wo Sterne funkeln

Wenn etwas in dir leise spricht, Daß dir mein Herz ergeben, So zweifle, Holde, nicht, Du leuchtest in mein Leben! Doch nie wirst du von mir begehrt; Wo schön're Sterne funkeln, Sei dir ein Los beschert; Ich bete nur im Dunkeln. Bis an Bräutigams Palastthor Wälzet sich das Volksgewühle; Dort beginnt die Hnochzeitfeier, Prunkhaft und nach alter Sitte. Ritterspiel […]
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Winter + es geht immer weiter

Träume zeigen dein Verlangen, Träume musst du dir erfüllen, Träume musst du dir erst fangen, Träume darfst du nicht verhüllen. Ein Ziel ist ein Teil, oft von etwas Großem, auch wenn du es erreichst, musst du in die Zukunft stoßen. Lebe lang, glücklich, erfülle was dir wichtig ist, auf das du im Leben auf deinen Wegen, niemals, das was wichtig ist, vermisst. […]
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Königin

Bemühtes Suchen summen uns die Bienen; ihr Birnenblütenberg bleibt duftbewebt, wie Baumgewölk verflockt ein Korbkomet! Vielleicht ist Kore wunderhold erschienen? Ob ihr - besorgt - die Tierlein goldig dienen? Sie schwärmen kindhaft einer Königin Gebet. *** Neubau von Einfamilien und Mehrfamilienhäusern, Industriebau, Umbau und Ausbauten, Sanierung von alter […]
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Kaltes Wetter, Regen, abends wieder heiterer Himmel

Um neun Uhr morgens holte der König in vier Dampfschiffen den Kongreß ab; drei Stunden dauerte die Fahrt auf dem Mälarsee bis nach Björkoe, wo die Ausgrabungen der vor etwa 1000 Jahren verschwundenen Stadt stattfanden. In den Laufgräben, die gezogen waren, um die Ausgrabungsschichten näher betrachten zu können, sammelten die Fachleute unzählige Knochen; einige […]
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Sonnenschein

Und gehen sollst du, geliebter Mann, mit all' dem zitternden Bangen, mit der ungelöschten Glut hindann - und durften uns kaum umfangen. Wie lange währt es, so schwillt der Wein, im Felde die Sicheln klingen; all', was da blühte im Sonnenschein, wir reifen und Früchte bringen. Seit dieser Zeit setzt das Wasser seine außerordentlich wichtige Wirksamkeit […]
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Reisen
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Und dieses haben sie davon, Weil sie nicht wollten gehen, Wenns Zeit war, vor des Herren Thron Zu knieen oder stehen. Sie waren langsam, träg und faul Dem Nächsten beizuspringen Und konnten ihren frechen Gaul Nicht von der Stelle bringen. Betrachtet dies, ihr faules Vieh, Die ihr Gott selten dienet, Die ihr vor seinem Antlitz nie Mit einer Tugend grünet, Die ihr so hurtig lauft zum Spiel, Zum Saufen, Tanzen, Springen Und könnt zu eures Leibes Ziel Nicht einen Fuß fortbringen. Sie haben weder Ruh noch Rast Von allen diesen Plagen, Es kränkt sie ewig diese Last, Die Pein und dieses Nagen. Das Fleisch, das ihnen hat die Zahl Der Ratten ausgefressen, Wächst stracks aufs neu und hegt die Qual Unendlich, ungemessen. Die Raben fallen sie auch an, Die Habicht und die Geier, Ein jeder pflücket, was er kann, Und hackt nach seiner Leier. Jenseits des Grabens standen ruhig die Pferde mit dem Postwagen. Die Straßenbäume warfen eigentümliche, fast gespenstische Schatten. Der Postknecht raffte sich auf, in seinen Gliedern fühlte er furchtbaren Schmerz. Nur mit Müh und Not erkletterte er wieder seinen Kutschbock. Nun fuhr er in das Dorf hinein, wo man ihn längst erwartet hatte. Über das Erlebte schwieg er. Am andern Morgen findet er in seinen Taschen anstatt der Edelsteine und Goldstücke Lehmklumpen und kleine Feldsteine. So hatte der arme Postknecht durch seinen wohlgemeinten Dank das ihm winkende Glück verscherzt. Er ist seit jener Nacht noch oftmals am Kapellenberge, ein lustiges Stücklein blasend, vorübergefahren, aber den Gang zu dem im Berge verborgenen Schatze hat er nicht wieder gesehen. Eine Vermittlung ist undenkbar. Die theologia crucis Gottes aktuelles Urteil im Gekreuzigten und die theologia gloriae. […]
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Mit Rosen, Zypressen und Flittergold Möcht ich verzieren, lieblich und hold, Dies Buch wie einen Totenschrein, Und sargen meine Lieder hinein. O könnt ich die Liebe sargen hinzu! Am Grabe der Liebe wächst Blümlein der Ruh', Da blüht es hervor, da pflückt man es ab – Doch mir blüht's nur, wenn ich selber im Grab. So gelingt die wahre Liebe, sie wird durch die verklärende Auffassung, in den Myrthen sei das Motiv gegenseitiger Liebesbeteuerung und die Schilderung der Seelenlage der Geliebten vorherrschend, nahe gelegt. Ja, er selbst half löschen u. gab vom Himmel einen gnädigen Regen. Und so ward die Flamme gedämpft, das Herz des Schlosses erhalten, u. obwohl in der Stadt einige verwundet u. getötet, desgleichen vom Feuer ergriffen u. vom Rauche erstickt worden waren, so ist doch auf dem Schlosse keiner Person Leid widerfahren. Was war es aber für ein schrecklicher Anblick, da der Feind sich unsichtbar gemacht u. die verarmten Leute vom Schlosse u. von den Feldern auf den Brandstätten zusammenkamen! Nichts war jammernswerter, als der Anblick so vieler Leichen u. der Verlust an Eltern, Ehegatten u. allernächsten Freunden. Unzählige Thränen flossen aus den Augen aller, u. wer noch des andern Tages sich auf den Gassen umsehen wollte, konnte mit unbedeckten Füßen auf dem erhitzten Pflaster nicht fortkommen. Der Triumph der Liebe über alles Äußerliche. Sein bestes war die Liebe und Verehrung. * Liebessprüche * Liebesgedichte * Liebeserklärungen * Inzwischen ist ein drittes Beesein im Entstehen. Auch im Süden wächst es weiter. Hier sind Goldstücke und Edelsteine in riesengroßen Braupfannen aufbewahrt. Der staunende Postknecht erhält nun die Weisung, nur zuzugreifen. Das tut dieser auch und füllet mit Goldstücken und Edelsteinen seine Taschen. Dann springt er aber vor freudiger Erregung auf das graubärtige Männlein zu, erfaßt dessen eiskalte Hand und ruft überglücklich aus: Ich danke Euch! Doch, o weh! Da geschieht plötzlich ein donnerähnlicher Krach. Der Mönch verschwindet und stößt Klagerufe aus. Das Gewölbe bebt. Die Erde zittert. Der leichtfertige Postknecht aber wird von unsichtbaren Händen erfaßt und fortgeschleudert, so daß er besinnungslos am Boden liegen bleibt. […]
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Und ob ein flammend Sehnen mich aus den Schranken zog, ob meine Lust zur Qual ward, mich manche Hoffnung trog, Ich war im Leid noch glücklich, ich war noch reich im Schmerz, Noch drückte keine Blutschuld, kein Meuchelmord diess Herz!" "An Deinem Mutterbusen lag ich, ein weinend Kind, Natur! o jene Zeiten, dass sie vorüber sind! Fluch sei dem Tag, an dem ich mich Deinem Pfad entfernt, Und lieben, glauben, hoffen, und froh zu sein, verlernt! Wieder im Trend der Hoffnung und Jeden stinkt diese Barbarenherrschaft an. Und wenn, wie ich sagte, um die Tugend des Moses zu sehen, nöthig war, daß das israelitische Volk in die Knechtschaft der Ägypter gerathen mußte; wenn, um die Seelengröße des Cyrus kennen zu lernen, die Perser von den Medern unterjnocht, und, damit des Theseus Werth zum Vorschein kam, die Athenienser zerstreut seyn mußten, so that es gegenwärtig noth, wenn eines Italischen Geistes Tugend erkannt soll werden, daß Italien dahin gerieth, wo es nun ist: daß es ärgere Sklavinn als Judäa, unterwürfiger als die Perser, zerstreuter als die Athenienser, ohne Oberhaupt, ohne Verfassung, gestäupt, verheert, berannt, zerfleischt war, und alle Arten des Verderbens über sich mußte ergehen lassen. Welche Thore würden sich Ihm verschließen? welche Völker Ihm den Gehorsam weigern? welcher Neid sich Ihm widersetzen, welcher Welsche Ihm zu folgen zögern? Und wenn sich auch bisher an Diesem und Jenem ein schwacher Hauch gezeigt hat, aus dem man hätte schließen mögen, daß er von Gott wenn man die Mängel beider dieser Infanterien erkannt hat, eine neue ordnen, welche den Pferden widersteht, und vor dem Fußvolk sich nicht fürchtet; welches nicht durch die Art der Truppen, sondern durch die Veränderung der Schlachtordnungen bewirkt werden wird. Und dieß sind nun eben solche Dinge, die, neu geformt, einem neuen Fürsten zur Größe und zum Ansehn verhelfen. Man muß daher diese Gelegenheit nicht vorübergehen lassen, damit Italien, nach so viel Jahren, seinen Erlöser erscheinen sehe. Und nicht zu sagen ist es, mit welcher Liebe ihn die Provinzen alle empfangen würden, die unter dieser Fremdlingsfluth gelitten haben, mit welchem Durst der Rache, mit welcher eisernen Treue, mit welcher Frömmigkeit, welchen Thränen. […]
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1542 kam es wegen der in Wurzen ausgeschriebenen Türkensteuer sogar zu einer Kriegsdrohung, dem Fladenkrieg (so benannt, weil er in die Osterzeit fiel u. die Thaten beider Heere darin bestanden, daß sie bes. in der Gegend von Wurzen u. Oschatz den Bauern die Osterfladen wegaßen), welcher aber ohne Blutvergießen durch die Vermittelung des Landgrafen Philipp geendigt wurde. Dem Kaiser leistete er 1542 Beistand gegen die Türken u. wohnte den Zügen desselben nach der Champagne 1543 u. 1544 bei. Der Reformation war er entschieden zugethan, stiftete auch die beiden Consistorien in Leipzig u. Meißen (welches letztere nachmals nach Dresden verlegt wurde); die Universität Leipzig stattete er mit eingezogenen Klostergütern reich aus, auch stiftete er 1543 u. 1544 die Landesschulen in Meißen, Pforta u. Merseburg (welche letztere 1550 nach Grimma verlegt wurde). In Ischl, Wiesbaden und Meran sieht man die bleiche, tiefschwarz gekleidete Frau Heilung suchen. Voran schritten zu Paaren die achtzehn Staatsminister, jeder eine Wachskerze in Form von Fackeln in der Hand. Nach der Trauung fand im Rittersaal ein großes Bankett statt, bei dem nach überlieferter Sitte die Generale Graf Brühl und von der Marwitz die Speisen auftrugen und Kammerherren und Hofdamen bei Tisch bedienten, bis die königliche Familie den ersten Trunk getan hatte. Nach der Tafel fand der gleichfalls seit alters gebräuchliche Fackeltanz im Weißen Saale statt. Man sagt: in einem Anfall überreizter Nerven, einer Art Geistesverwirrung. König Friedrich Wilhelm II. Dann zogen sich die Höflinge an die Marschallstafel zurück, um dort ebenfalls zu speisen. Im Jahr 2006 waren Kronprinz Frederik von Dänemark und seine Frau Mary Ehrengäste. Um so mehr, als auch König Otto von Bayern in Wahnsinn verfallen ist. Doch auch andere Prominenz fand zu Matthiae schon den Weg in die Hansestadt: im Frühjahr 2003 empfing Bürgermeister Ole von Beust Königin Silvia von Schweden und Tennisstar Steffi Graf. Zunächst flüchtet sie nach Griechenland, dann nach Tunis, dann wieder ins Gebirge. Am häufigsten war Helmut Schmidt Gast des Matthiae-Mahls, er war in den Jahren 1976 bis 1982 vier Mal Ehrengast. Dazu zählen Staatspräsidenten, Regierungschefs und gekrönter Adel. […]
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O schwöre nicht und küsse nur, Ich glaube keinem Weiberschwur! Dein Wort ist süß, doch süßer ist Der Kuß, den ich dir abgeküßt! Den hab ich, und dran glaub ich auch, Das Wort ist eitel Dunst und Hauch. O schwöre, Liebchen, immerfort, Ich glaube dir aufs bloße Wort! An deinen Busen sink ich hin, Und glaube, daß ich selig bin; Ich glaube, Liebchen, ewiglich, Und noch viel länger, liebst du mich. Quelle: Heinrich Heine Buch der Lieder Lyrisches Intermezzo Junge Leiden - 1817-1821 Buch der Lieder Hamburg 1827 www.zeno.org Sie hat ihm geglaubt, wenn sie fragt, spielt er dann taub. Hierbei ist es weltbekannt, daß (ein Kuß) mit dem knospenartig gespitzten Munde aufgedrückt wird. Nun werden die verschiedenen Küsse je nach der Art aufgezählt, wie man je nach den mannigfachen Stellen das Greifen (der Lippe) vornimmt. Da nun als Stätte des Kusses in erster Linie der Mund in Betracht kommt, so wird zunächst dieser Kuß betrachtet. Schwüle geht im Herzen um, Weil ich deinen Kuß noch fühle. Dein sei ein Diadem, das leuchtet wie die Sonne. Dabei gibt es drei Arten, je nachdem man die Oberlippe, die Unterlippe und die ganze Mundknospe berücksichtigt. Wegen der Mannigfaltigkeit der Tätigkeit hierbei sagt der Verfasser zunächst mit Bezug auf die Unterlippe: Sie hat ihm geglaubt, wenn sie fragt, spielt er dann taub. Es sinkt die Fluth und ebnet sich zum Spiegel, Die Winde segeln heim in ihre Klausen, Und auf dem weichen Bett des Dünensandes Verspülen sich die klaren blauen Wellen, Wie müde Kämpfer, die nach Ruh verlangen. Dann schweift die Mus' umher am nassen Strande Und sammelt kleine Muscheln sich zu Kränzen. Weinen will ich bittre Tränen, Weinen, Minna, über dich! Um ihre Füße spielen Wassermücken, Bis eine Woge, länger als die andern, Den ganzen Schwarm verschlingt und ihre Sohlen Mit einem leisen kühlen Kuß berühret. Weil ich deinen Kuß noch fühle! […]
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Kaum windet sich der alte Polyon aus seinen Armen, die ihn fast erdrücken, tritt zwanzig Schritte weit zurück und meint, nun werd er freier Atem holen können, Doch hier verfolgt ihn auch sein junger Freund, der es drauf angelegt zu haben scheint, den Alten in die See hinabzurennen. Zu allem Unglück war noch das Toben der Natur gekommen. Mich dünkt, diese beiden Bemerkungen zeigen wohl, wie oft durch Mangel an Beobachtung oder unvermeidliche Bedingungen die Seuche sich verbreiten kann und wie viel Einfluß die Luftbeschaffenheit darauf hat. Die zweite Bemerkung ist folgende: So lange die Cholera wütete, war es warm und trocken gewesen. Er will lieber sterben, als auf Mechthilde zu verzichten. Albert und seine Leute konnten in den Wald fliehen. So glauben die Thessaler, Epiroten und Wallachen an Somnambulisten, die bei Nacht umherwandern und die Menschen mit ihren Zähnen zerreißen. Die beiden Ausdrücke können in der Tat fast immer miteinander vertauscht werden; die Wolfssymbolik eignet sich besonders dazu, dies darzustellen, und die Wirkung wird noch dadurch erhöht, daß die Werwölfe für wilder gelten als andere Wölfe. In manchem anderen Aberglauben können die beiden letzteren Elemente ohne das erste miteinander verbunden werden. Sadistische Tendenzen erweisen sich bei der Analyse in der Regel als eng verknüpft mit Inzestgedanken und stehen in Verbindung mit der Vorstellung des Kindes vom Koitus der Eltern, von der Feindseligkeit gegen den Vater u. s. w. Aus der Tatsache, daß eine so intensive Grausamkeit und Wildheit, außer in Angstträumen, nur sehr selten zum Bewußtsein kommt, wenigstens nicht in demselben Grade, kann man mit Recht mutmaßen, daß eben die Erfahrungen der Angstträume eine wichtige Rolle bei der weiteren Entwicklung unseres Aberglaubens spielten. Daß die pure Lust am Zerreißen und Zerfleischen eine sadistische Tendenz darstellt, ist so offenbar, daß es keiner besonderen Besprechung bedarf, und viele Autoren haben es bezeugt. […]
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Die Begriffe, die man damals mit dem Namen Dichter verknüpfte, waren nämlich nicht sehr ehrenhaft, und ein Poet war ein zerlumpter, armer Teufel, der für ein paar Taler[187] ein Gelegenheitsgedicht verfertigt und am Ende im Hospital stirbt. In den kommenden Tagen werden Menschen zu Hunderten in die Stadt am Rhein pilgern, sich verkleiden, gemeinsam feiern, trinken, essen, Konventionen aushebeln - bis dann am Aschermittwoch einmal mehr alles vorbei ist ... bis zum 11.11., dem Martinstag, denn dann gibt es eine neue Faschingssaison. Meine Mutter aber hatte große, hochfliegende Dinge mit mir im Sinn, und alle Erziehungspläne zielten darauf hin. Sie spielte die Hauptrolle in meiner Entwickelungsgeschichte, sie machte die Programme aller meiner Studien, und schon vor meiner Geburt begannen ihre Erziehungspläne. Ich folgte gehorsam ihren ausgesprochenen Wünschen, jedoch gestehe ich, daß sie schuld war an der Unfruchtbarkeit meiner meisten Versuche und Bestrebungen in bürgerlichen Stellen, da dieselben niemals meinem Naturell entsprachen, Letzteres, weit mehr als die Weltbegebenheiten, bestimmte meine Zukunft. In uns selbst liegen die Sterne unseres Glücks. Als ich an Bord war, begrüßte uns der Schaffner. Es war eine nette Angelegenheit, obwohl die vier kleinen Passagiere mit den Augen rollten. Es war eine nette Angelegenheit, auch wenn der kleine Vierer nicht gerade schrie, und in der Stimme des Anführers war ein bisschen falscher Jubel zu hören. Ein gruseliges Thema, aber es war ihr Text, also ahnten alle, worum es ging. Ich muss eine Nachricht auf einem meiner Server im inneren des Systems hinterlassen. Es gibt Nachrichten und Dateien, die gelöscht werden müssen. Können Sie mir mehr darüber sagen? Wir haben eine große neue Einkommensquelle. Es ist nicht irgendein altes Objekt. Am Donnerstag ist es in der Südhälfte nach Auflösung örtlicher Nebelund Hochnebelfelder teils sonnig, teils aber auch wolkig und trocken. In der Nordhälfte überwiegt generell stärkere Bewölkung und vor allem in Küstennähe kann es etwas Regen geben. […]
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Fachkundige Englischlehrer unserer Berliner Sprachschule - überwiegend gute Englisch-Muttersprachler aus den USA und Großbritannien - erteilen effizienten Einzelunterricht und Gruppenunterricht in Wirtschaftsenglisch für Beruf und Geschäftskontakte. Generelle Sprachkurse in Wirtschaftsenglisch an unserer Berliner Sprachschule - Lernziele und Unterrichtskonzepte - Der Schulunterricht in allgemeinem Wirtschaftsenglisch bzw. Geschäft Englisch, der an der Berlins Sprachschule auf allen Kompetenzstufen vorgenommen wird, soll die Beteiligter in die Lage versetzen, die englische Sprache in Wort und Schriftart in vielfältigen Zuständen im Beruf bzw. im Geschäftsalltag ohne Zweifel und effizient zu gebrauchen, z.B. bei Kundenkontakten (u.a. Beratungs- und Verkaufsgespräche), Gespräche ("verhandlungssicheres Englisch"), Präsentationen, Fachvorträgen, Bürokommunikation, Telefonaten, Geschäftskorrespondenz und E-Mail-Verkehr. Bei unserer Sprachkurse im Bereich Wirtschaftsenglisch sein den Teilnehmern die notwendigen Fertigkeiten (Fachvokabular, Redewendungen, Grammatik etc.) und kommunikativen Fertigkeiten (freies Sprechen, verstehendes Hören, situationsadäquates Antworten etc.) vermittelt, die erforderlich sind, um im individuellen Umkreis oder im Geschäftsleben linguistisch selbstsicher zu handeln. Da die einzelnen Beteiligter verschiedene sprachliche Erwartungen haben in Dependenz von ihrer konkreten persönlichen Tätigkeit und ihrer Stellung im Betrieb, entwickelt unsre Sprachschule richtige Unterrichtskonzepte und Lehrpläne für unterschiedliche Berufe, z.B. Wirtschaftsenglisch für Berufstätiger und Führungskräfte, Bürokräfte, Verwaltungsangestellte, Sachbearbeiter, Verkäufer, Kundenberater und freiberufler Geschäftsleute. Somit ist sichergestellt, dass sich die jeweiligen Beteiligter im Rahmen unserer Wirtschaftsenglisch-Sprachkurse besonders die fachsprachlichen Fertigkeiten und Ferigkeiten zu eigen machen, die für ihre konkrete berufliche Betätigung bedeutsam sind. Falls die Englisch-Vorkenntnisse der Teilnehmer am Anfang der Sprachkurse in Wirtschaftsenglisch nicht genug sind für eine ausschließliche Beschäftigung mit der englischen Fachchinesisch bzw. Wirtschaftssprache, wird hergestellt an unserer Sprachschule die Möglichkeit, bei Anfangsphase ein allgemeines Englisch-Sprachtraining (Vokabeltraining, Grammatiktraining, Kommunikationstraining etc.) mit der Agentur von zunächst einfachem Unternehmen Engl. zu verbinden, um bei den Gästen zuverlässig Englisch-Grundkenntnisse aufzubauen als Basis für eine nachfolgende Tätigkeit mit Wirtschaftsenglisch auf höherem Level. […]
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