Landesvertretung, Kammer und Abgeordnete

Der regierende Herzog bezieht zwar auch noch eine Civilliste, allein dieselbe ist nicht als feste Rente constituirt, sondern als ein nach den durchschnittlichen Erträgnissen der Domanialbesitzungen zu bemessendes Äquivalent. Gegenwärtig ist dieselbe auf 143,000 Thlr. bestimmt. Die Landesvertretung wird durch 25 in Einer Kammer vereinigte Abgeordnete gebildet, von denen 8 durch die Rittergutsbesitzer, 8 von den Städten, 8 von den Bauern u. 1 von dem Fabrik- u. Handelsstande gewählt werden. Die Wahl erfolgt nach dem Gesetz vom 1. Mai 1857 in der Klasse der Rittergutsbesitzer u. bezüglich des Vertreters des Handels- u. Fabrikstandes (bezüglich des letzteren nach Gesetz vom 23. Dec. 1858) unmittelbar, bei den beiden anderen Klassen durch Wahlmänner. Die Abgeordneten werden auf 6 Jahre gewählt; alle 3 Jahre tritt jedoch eine theilweise Erneuerung insofern ein, als aus den drei Hauptständen je die Hälfte der Abgeordneten ausscheidet u. durch Neuwahlen ergänzt wird. Der Landtag übt seine Rechte (Zustimmung zu allen allgemeinen Gesetzen, welche die Freiheit der Person od. das Eigenthum aller Staatsangehörigen, die Grund- u. die Militärverfassung betreffen, Festsetzung des Finanzetats für die regelmäßig dreijährigen Finanzperioden, Ernennung zweier controlirenden Beisitzer bei dem herzoglichen Finanzcollegium u. eines Condirectors der Landesbank, Petitions- u. Beschwerderechts) nur in voller Versammlung aus; die früher bestandene Landesdeputation ist seit 1848 aufgehoben. Der Präsident u. Vicepräsident des Landtags werden vom Landtag gewählt, bedürfen aber der landesherrlichen Bestätigung. Über die Leitung der Geschäfte im Einzelnen entscheidet eine Geschäftsordnung vom 23. December 1858. Die Stellung der einzelnen Landesbehörden zu einander, so wie die Rechte u. Pflichten der Staatsdiener hat ein Edict vom 18. April 1831 geregelt, welches durch Patent vom 8. Octbr. 1861 eine wesentliche Ergänzung gefunden hat. An der Spitze der gesammten Staatsverwaltung steht das herzogliche Ministerium mit 3 Departements. Die Mitglieder desselben sollen ihre Vorträge collegialisch unter persönlichem Vorsitze des Landesherrn od. eines fürstlichen Stellvertreters halten. Unter dem Ministerium stehen als selbständige Mittelbehörden für die gesammte innere Verwaltung u. Polizei die Landesregierung, für die Verwaltung des gesammten Staats- u. Domanialvermögens das seit 1849 aus einer Vereinigung der herzoglichen Kammer u. dem Obersteuersenat der herzoglichen Landesregierung gebildete Finanzcollegium; für die kirchlichen u. Unterrichtsangelegenheiten das Consistorium.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon,
Band 14
Altenburg 1862

weiterlesen =>

Landesvertretung Kammer
Created by www.7sky.de.

Nein, ich hab'

niemand gesehen, Tante Sally. Gleich nachdem das Boot angelegt hatte, machte ich mich auf den Weg hierher. Da es aber so heiß war, legte ich mich ein wenig in den Wald und muß bald eingeschlafen sein. Beim Gerassel eines Wagens fuhr ich in die Höhe und ging weiter. – Vielleicht saß gerade der Onkel in dem Wagen? ie weilte in einer anderen Welt, hoch über allem […]
weiterlesen =>

Keine Panik Junge

Am Mittag machten sie Pause und wollten etwas essen als Bertard bemerkte, dass ihr Proviant zu Ende gegangen war! "Gestern waren es noch zwei Leib Brot und ein großes Stück Fleisch. Jetzt ist nur noch ein halbes Leib Brot übrig! Hast du etwas gegessen ohne zu Fragen Merian?"fragte er. "Nein ich habe sicher nichts gegessen Meister!"antwortete Merian. "Bist du auch […]
weiterlesen =>

Wolken ziehen weiter

Find ich's wieder jetzt voll Bangen: Werd ich wunderbar gerührt, Denn so lang ist das vergangen, Was mich zu dem Lied verführt. Diese Wolken ziehen weiter, Alle Vögel sind erweckt, Und die Gegend glänzet heiter, Weit und fröhlich aufgedeckt. Alle erschrecken und sehen starr auf den Alten. Ich war vier Jahre, als die Großmutter nach Potsdam kam. Nun waren nur […]
weiterlesen =>

Nächte in heiliger Glut

Ein Schatten bringet den kühlenden Kranz. O! sauge, Geliebter, gewaltig mich an, daß ich entschlummern und lieben kann. Ich fühle des Todes verjüngende Flut, zu Balsam und Aether verwandelt mein Blut. Ich lebe bey Tage voll Glauben und Muth und sterbe die Nächte in heiliger Glut. Pochenden Herzens gedachte er in solchen Stunden seines herrlichen Vaters, der sich […]
weiterlesen =>

Reisen
Urlaub erleben Abenteuer und Erholung
reisen + lernen + informieren

O einmal noch den Goldpokal an meine Lippen setzen, in hast'gem Zug zum letztenmal mit sprüh'ndem Schaum sie netzen! O einmal nur in jäher Lust auflodern und verderben, - - - dann mag verwehn der Rosenblust, dann schmettert hin, ihr Scherben! Quelle: Alte Lieder Gedichte von Clara Müller-Jahnke Berlin 1910 www.zeno.org - Zenodot Verlagsgesellschaft mbH Am wohltätigsten wirkten ohne Zweifel die Maßnahmen Josephs auf dem Gebiete der sozialpolitischen und volkswirtschaftlichen Verhältnisse. Dagegen verdienen Josephs Schöpfungen für das Wohl der Armen und Leidenden: Kranken- und Irrenhäuser, Gebär- und Findelanstalten, Waiseninstitute, Besserungsanstalten, Institute zur Heranbildung von Militärärzten, uneingeschränktes Lob. Er legte den Grund zu einem bessern und gerechtern Steuersystem, das aber vielfach Widerspruch erregte, weil es den Adelsvorrechten entgegentrat und alle ständischen Privilegien beseitigte, aber auch dem Bürger nicht passte, der in der Einschränkung der Konsumtionsfähigkeit des Adels seinen Nachteil erblickte. Ähnliche Schwankungen zeigten Josephs Verordnungen über die Bücherzensur und Pressfreiheit; Schillers Räuber und die deutsche Übersetzung von Voltaires Schriften blieben verboten. 1781. In bezug auf Josephs Reformen im Justizwesen zeigte sich der unruhige Geist und der stets wachsende Widerspruch der Verordnungen besonders nachteilig. Ich wandte zwar alles dagegen ein, was ich nur konnte, ich versicherte auf Treu und Glauben, daß ich sein Landsmann sei; ich entdeckte ihm meinen Namen, mein Vaterland, meinen Stand und die Ursache meiner Reise. Dieser ward darüber im Anfange so bestürzt, als wenn er dergleichen vorher niemals gehört, und bildete sich ein, ich wäre ein schwedischer Spion. Aber es war alles vergebens, und ich mußte mich mit Gewalt in Verhaft nehmen lassen. Ich traf nicht weit von der Stadt einen Lieutenant an, dem ich erzählte, daß ich diese fünf Meile von Kopenhagen nach Helsingör zu Fuß abgelegt hätte. Hier ward ich aufs schärfste befragt, mein Degen ward mir abgenommen, man verurteilte mich, endlich aber ward ich losgesprnochen und mit einer höflichen Entschuldigung wieder in die Freiheit gesetzt. […]
weiterlesen =>

Zum Bau einer Eisenbahn von Chemnitz nach Annaberg durch das Zschopauthal wurden die erforderlichen Mittel verwilligt. Die Anschauungen über den Charakter des Deutschen Bundes und die Verbesserung der Bundesverfassung, welche der preußische Minister des Auswärtigen; Graf Bernstorff, in seiner Antwortsnote vom 20. Dec. 1861 dargelegt hatte, veranlaßten Österreich und die meisten deutschen Mittelstaaten unterm 2. Februar 1862 in identischen Noten motivirte Verwahrungen dagegen auszusprechen, welchen Noten sich auch Sachsen anschloß, das schon unterm 11. Jan. 1862 die preußische Note selbständig beantwortet hatte. Ein königlicher Gnadenact entließ Mitte Jan. 1862 den letzten Maigefangenen, Musikdirector Röckel, aus der Strafanstalt zu Waldheim. Zur Verwendung für Eisenbahnzwecke verfügte ein Gesetz die Ausgabe von 61 Mill. Thlr. weiterer vierprocentiger Staatsschuldscheine. Im Paßverkehre wurden wesentliche Erleichterungen gewährt, namentlich der Visirzwang aufgehoben; die Ausgabe von in Kupfer ausgeprägten Fünfpfennigstücken half einem im kleinen Verkehr oft gefühlten Bedürfniß ab. Unschätzbar ist die Ersparniß an Kosten, Zeit und Gefahr durch die Dampfschiffahrt und durch das Dampffuhrwerk, namentlich in Verbindung mit Eisenbahnen, wodurch wochenlange Reisen auf Tage beschränkt und den Binnenländern, welche des Seeund Kanaltransportes entbehren, diese Vortheile gewonnen werden; unberechenbar ist der Gewinn, welcher für Verbreitung der Civilisation aus dieser Beschleunigung und zehnfachen Erleichterung des Weltverkehrs erwachsen muß. Groß ist ferner der Gewinn an Boden, welcher früher zur Gewinnung des Futters für die jetzt durch die Dampfmaschinen in großer Menge entbehrlich gewordenen Pferde gebraucht wurde und nun zur Erzeugung anderer, dem Menschen nützlicherer Producte benutzt werden kann. Dieser Umstand führte zu einer Reihe eigentümlicher Bergbahnanlagen. Eine solche Bahn vermittelte den Verkehr über den Mont Cenis, als die Anschlußbahnen des bekannten Tunnels vollendet waren, der Tunnel selbst aber noch nicht. Auf Strecken der neuseeländischen Bahn von Wellington nach Woodville ist bei 66 pro Mille Steigung das System Fell im Betrieb. Bei den Zahnradbahnen befindet sich in der Mitte zwischen den Schienen, auf welchen die Wagenräder laufen, eine Zahnstange, in deren Zähne ein auf der Triebachse der Lokomotive sitzendes Zahnrad eingreift. Fell erhöhte die Gesamtreibung zwischen Lokomotive und Schienen, indem er zwischen vier gewöhnlichen Lokomotivrädern noch vier wagerechte Triebräder mit lotrechten Achsen und zwischen den beiden Fahrschienen noch eine Mittelschiene anbrachte, gegen welche jene wagerechten Räder mit Hilfe von Preßvorrichtungen gedrückt wurden. Die ersten derartigen Bahnen erbauten in Amerika Marsh, darunter die auf den Mount Washington in New Hampshire mit 375 pro Mille Gefälle, und in Europa Riggenbach, nämlich die von Viznau auf den Rigi, welchen Bauten mehrere andre, zum Beispiel auf den Kahlenberg bei Wien, neuerdings auf den Drachenfels, Niederwald et cetera folgten. […]
weiterlesen =>

Da rauschen dumpf die Föhren, wie Meereswogengeroll, als bebten sie, zu hören, was seinem Mund entquoll. Aus tiefem Schlaf gerüttelt rauscht auf der Nachtorkan, und bläst den Nekromanten mit Polareisodem an. Der Schatten winkt und schwindet. - Faust steht gedankenvoll; durch seine Seele tobt noch ein unnennbarer Groll. Die Augen flammen blitzend, wie sie noch nie geflammt, aus jedem scheint zu lodern das Donnerwort: verdammt. Ein weiter und hellerleuchteter Gang liegt vor ihnen. Beide treten ein. Von den Wänden und der Decke des Ganges flimmert und glitzert es in wundervollem Glanze. Der Gang endet in einem hohen und weiten Gewölbe. Hier sind Goldstücke und Edelsteine in riesengroßen Braupfannen aufbewahrt. Der staunende Postknecht erhält nun die Weisung, nur zuzugreifen. Das tut dieser auch und füllet mit Goldstücken und Edelsteinen seine Taschen. Dann springt er aber vor freudiger Erregung auf das graubärtige Männlein zu, erfaßt dessen eiskalte Hand und ruft überglücklich aus: Ich danke Euch! Doch, o weh! Da geschieht plötzlich ein donnerähnlicher Krach. Der Mönch verschwindet und stößt Klagerufe aus. Das Gewölbe bebt. Die Erde zittert. Der leichtfertige Postknecht aber wird von unsichtbaren Händen erfaßt und fortgeschleudert, so daß er besinnungslos am Boden liegen bleibt. Als der Unvorsichtige aus seiner Ohnmacht erwachte, lag er draußen am Berge auf einem Feldrande. Jenseits des Grabens standen ruhig die Pferde mit dem Postwagen. Die Straßenbäume warfen eigentümliche, fast gespenstische Schatten. Der Postknecht raffte sich auf, in seinen Gliedern fühlte er furchtbaren Schmerz. Nur mit Müh und Not erkletterte er wieder seinen Kutschbock. Nun fuhr er in das Dorf hinein, wo man ihn längst erwartet hatte. Über das Erlebte schwieg er. Am andern Morgen findet er in seinen Taschen anstatt der Edelsteine und Goldstücke Lehmklumpen und kleine Feldsteine. So hatte der arme Postknecht durch seinen wohlgemeinten Dank das ihm winkende Glück verscherzt. Er ist seit jener Nacht noch oftmals am Kapellenberge, ein lustiges Stücklein blasend, vorübergefahren, aber den Gang zu dem im Berge verborgenen Schatze hat er nicht wieder gesehen. […]
weiterlesen =>

lag der Felsenhausen, der die Kamine bildete, sehr fest geschichtet. Er bestand aus ungeheuren Granitblöcken, von denen freilich einige, denen die nöthige Unterstützung fehlte, leise zu erzittern schienen, wovon sich Pencroff durch Anlegung der Hände an die Wand überzeugte. Trotz der ersten Bestürzung darüber sagte er sich am Ende aber doch, daß Nichts zu befürchten sei und seine provisorisch erwählte Wohnung nicht wohl zusammenstürzen könne. Dabei schlug das Geräusch der herabfallenden Steine an sein Ohr, welche von den Windstößen losgebröckelt auf das Ufer herniederpolterten. Einige nahmen ihren Weg auch auf die Oberfläche der Kamine, wo sie krachend zersprangen, wenn sie lothrecht aufschlugen. Zwei Mal kroch der Seemann nach der Oeffnung der Höhlung, um sich außerhalb derselben umzusehen; jenes Herunterstürzen kleineren Steingerölles drohte aber keinerlei Gefahr, und so nahm er seinen Platz neben dem Herde, auf dem es unter der Asche knisterte, ruhig wieder ein. In unübersehbaren purpurnen Fluten strömte der blutige Schweiß des unglücklichen Königs aus dem berstenden Felsen und rann verheerend und zernichtend über die Gärten und Hütten der fliehenden Menschen, bis zum Strande des Meeres, das dem brennenden Element entgegenschäumte, und selbst seine unschuldigen Bewohner versengt ans Land warf. Aber kaum war er ins Innere gestiegen, als die Flammen seines Atems, seines Herzens die Wohnung anzündeten, als in unbeschreiblichen Strömen von Feuer und Rauch und Asche seine metallischen Abgründe sich entleerten, als eine Feuersäule unter krachenden Donnern in die Lüfte stieg, und das tobende Meer weithin erhellte, als ein Regen von flammender Asche, von zermalmenden Felsen aus dem Rachen des Berges flog, welcher den ebengeborenen Tod in Tausenden von Unglückseligen verbreitete, die dem Menschengeschlecht angehörten. Es soll auch allda ein Stein mit einer hebräischen Schrift seyn gefunden worden, mit dieser Auslegung: Seynd meine Wort nicht wie ein Feuer, spricht der Herr, und wie ein Hammer, der die Felsen zerschmettert! Moses hat nur einmal aus einem harten Felsen mit seiner Wunderruthe Wasser heraus gelockt, aber ein eiferiger und ein apostolischer Prediger wiederholet solches Wunder öfter, indem er einem manchen großen Sünder die Bußzeher aus den Augen treibt, wie dergleichen anziehet Speculum Exemplorum, daß nemlich einer gewest, der lange Zeit einen lasterhaften Wandel, ein freies und freches Leben geführt, und anbei keiner Predigt geacht, er stund etwann in der Furcht, der Prediger möcht ihm die Puls greifen, weil aber auf eine Zeit ein fremder Prediger ankomme. […]
weiterlesen =>

Herzog August, der zweite Sohn des Kurfürsten Johann Georg I., der Stifter dieser Linie, war zugleich Administrator des Erzbisthums Magdeburg und residirte in Halle, woher die Linie auch den Namen Sachsen-Halle führte; er erhielt die vier Magdeburgischen Ämter und Städte Burg, Dahme, Jüterbogk und Querfurt, ferner die Ämter Langensalza, Weißensee, Sachsenburg, Eckartsberga, Freiburg, Bibra, Sangerhausen, Heldrungen, Sittichenbach und Wendelstein, nebst der Anwartschaft auf das Amt Barby, welches 1659 anfiel. Da er in der Erbtheilung 1653 noch auf den ganzen Thüringer Kreis Anspruch machte, so überließ ihm der Kurfürst Johann Georg II. noch Thomasbrück, Röblingen, Laucha, Mücheln und Kindelbrück, die Klöster und Stifter Beutitz, Bornrode, Kölleda, Kaltenborn, Langendorf, Rohrbach, Salza, St. Ulrich und Weißenfels. Ermittlungen in Niedersachsen ergaben aber keinen Anhaltspunkt für eine konkrete Verfehlung. Anfang Januar 2012 wurde allerdings bekannt, dass Wulff beim Chefredakteur von Bild, Kai Diekmann, und beim Vorstandsvorsitzenden des Axel-Springer-Verlages, Mathias Döpfner, vor der Veröffentlichung des Artikels über den Geerkens-Kredit angerufen hatte. Dass dieser mehrmals an Dienstreisen des Ministerpräsidenten teilgenommen hatte, ließ sich als Gegenleistung deuten. Da er mit dem Springer-Mann schon seit Jahren enge persönliche Beziehungen unterhielt, konnte er annehmen, dass der Anruf vertraulich behandelt werde. Er hatte dies in seiner Antwort auf die Kleine Anfrage von 2010 verschwiegen. Die Angelegenheit schien zum zweiten Mal ausgestanden. Als er Döpfner nicht erreichte, sprach er auf dessen Telefonbox. Die Staatsanwaltschaft Berlin ging der Behauptung nach, Wulff habe die Veröffentlichung des Berichts über den Geerkens-Kredit verhindern wollen, sah aber letztlich keinen Anlass für den Verdacht einer Nötigung. Es wurde vermutet, dass Frau Geerkens stellvertretend für ihren Gatten, den Unternehmer, gehandelt hatte. Er musste deshalb erstaunt darüber sein, dass stattdessen Informationen über sein Vorgehen offenbar gezielt verbreitet wurden, die Quelle konnten nur Diekmann und Döpfner selbst sein. Im Dezember 2011 berichtete das Blatt, dass er von Egon Geerkens Ehefrau einen Privatkredit über 500.000 Euro zu einem günstigen Zinssatz erhalten hatte. […]
weiterlesen =>

Endlich wurden Leitern angelegt, und Menschen stiegen hinauf. Als der Affe dies bemerkte und zugleich sah, wie er umringt wurde, ließ er mich auf einen Dachziegel fallen, da er mit drei Händen nicht schnell genug laufen konnte, und entwischte. Dort saß ich einige Zeit, fünfhundert Ellen über dem Erdboden, und erwartete jeden Augenblick, vom Winde herabgeweht zu werden oder infolge von Schwindel hinunterzustürzen und über die Dachrinne kopfüber zu purzeln; allein ein braver Bursche, ein Diener meiner Wärterin, kletterte hinauf, steckte mich in seine Hosentasche und brachte mich wohlbehalten hinunter. Frankreich, das sich von den Anstrengungen der Revolution und der napoleonischen Kriege erholen mußte, erblickte in der Romantik eine willkommene Reaktion gegen die Überspannung der Jahrhundertwende und nahm die von Deutschland hereindringende Strömung willig auf. Man lese unter den Volksliedern die Ballade von Niels Finn. Das Thier ist ein Kind, das nie etwas Anderes als Kind wird. Auf dem Gebiete der Novelle wäre vor allem Nodier zu nennen, der 1842 gemeinsam mit Leroux de Lincy die Bibliothèque bleue wieder aufleben ließ. Während das Drama sich einerseits bemühte, das historische Kolorit treu zu wahren, während Victor Hugo im Zeitalter Franz I. Die Romantik bezeichnet den Eintritt der abendländischen Welt ins Greisenalter; und wie sich das Alter gern mit einer gewissen sehnsüchtigen Wehmut vergangener Zeiten erinnert, so lebte jetzt die Anteilnahme an den Schöpfungen des Volksgeistes neu auf. Der Lung steht für den Frühling, das Wasser und den Regen. Die Form, welche er gebraucht hat, vermag kein Anderer zu benutzen. Beruhigt euch, ich liebe das Vaterland ebensosehr wie ihr. Um das Jahr 8oo wurden Pilgerfahrten sogar einigermaßen bequem. Das Opfer des eigenen Kindes, ein schon biblisches Motiv. Es sicherte ihm einen noch erheblicheren unter den Ungebildeten. Hierzu kommt eine tiefe, für ihren Dichter ganz eigenthümliche Idee. Die Fische, die allein Etwas davon wissen können, sind stumm. […]
weiterlesen =>

Leisnig 1046 erstmals urkundlich erwähnt, war Leisnig im Mittelalter ein wichtiger Ausgangspunkt für die Ostexpansion. 1280 Leisnig erhält Stadtrechte. 1460 bis 1484 am Kirchplatz wird anstelle einer romanischen Kirche aus dem Jahr 1286 die Stadtkirche mit dem Patrozinium des Matthäus als dreischiffige Hallenkirche gebaut. 1495 der Astronom und Kartograph Peter Apian wird im Hausmarkt 13 geboren (1522 gestorben) 1529 Fues, ein Freund Luther, wird als erster Superintendent in Leisnig eingeführt. 1547 entging Leisnig und Kirche dem Niederbrennen durch die Truppen Kaiser Karl V. die auf dem Weg zur Schlacht bei Mühlberg befanden. 1637 Leisnig wird von den Schweden eingeäschert, bis auf das Kornhaus brennt die ganze Stadt nieder, der Dachstuhl und der Turm der Kirche brennen ab, die Gewölbe halten stand. 1638 die Kirche wird wieder benutzt, der Taufstein neu errichtet, der Wiederaufbau erfolgt noch während des 30jährigen Krieges 1639 - 1649. 1803 das Rathaus mit der vergoldeten Wetterfahne in Gestalt eines Füllhorns entsteht am Markt. 1891 der Kirchturms erhält anstelle der Barockhaube einen 20 m höheren Turm mit gotischem Turmhelm. St. Matthäi Kirche Leisnig - Kirchenschiff mit Sterngewölbe, Chorraum mit Netzgewölbe, Fenster mit unterschiedliches spätgotisches Maßwerk. Etwa 40 Steinmetzzeichen der Rochlitzer Steinmetzhütte zeigen die Erbauer, gleiche Steinmetzzeichen befinden sich in der St.-Kunigunden-Kirche zu Rochlitz und am Brunnen der Burg Kriebstein. Die 1862 vom Königlichen Hof-Orgelbaumeister Carl Eduard Jehmlich aus Dresden als Opus 10 erbauter mechanischer Schleifladenorgel (31 Register, verteilt auf 2 Manuale und Pedal). Von November 2002 bis November 2003 wurde die Orgel umfassend restauriert. Der in den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts größtenteils abgebaute und umgestaltete originale neogotische Prospekt wurde vom Dresdner Architekten Christian Möller neu entworfen. Die noch vorhandenen historischen Teile (braun) wurden mit modernen Elementen (weiß) kombiniert. Wunder über Wunder! Keine Barone Neben dem Throne? Glückliche Staaten Ohne Soldaten? Kein Paßvisieren Und Schikanieren? Und nicht zu sagen ist es, mit welcher Liebe ihn die Provinzen alle empfangen würden, die unter dieser Fremdlingsfluth gelitten haben, mit welchem Durst der Rache, mit welcher eisernen Treue, mit welcher Frömmigkeit, welchen Thränen. […]
weiterlesen =>

Englisch-Einzelunterricht kann in der Sprachschule für 2 oder mehr Menschen (z.B. Ehepaare, Kollegen, Bekannte) vorbereitet sein, die sich entschlossen besitzen, gemeinsam ihre Fremdsprachenkenntnisse zu verbessern. Der individuelle und anpassungsfähige Persönlichkeit des Einzeltrainings bleibt dabei fast bekommen, insbesondere wenn die Lernenden ähnliche Vorkenntnisse und Zielstellungen in der englischen Sprache besitzen, und die einzelnen Beteiligter bezahlen im Vergleich zum Singularunterricht für günstige eine Person eine erheblich kleinere Unterrichtsgebühr. Wichtiger Hinweis: Individualkurse können auch bei den Gästen daheim oder im Büro außerhalb Berliner erfolgen. Nach Einstufungstest und Bedarfsanalyse sowie in Absprache mit dem Lernenden erfolgt die Auswahl des Lehrmaterials und der Unterrichtsschwerpunkte für den Englischkurs. Das Lehrmaterial (z.B. thematische Vokabellisten mit angebrachten Artikeln zu den ausgewählten Schwerpunktthemen, Übersichten zur Satzstruktur und zu Redewendungen, unterschiedliche Übungen) wird dem Lernenden anhand unsere Sprachschule verfügbar vorbereitet - ohne zusatzkosten. Darüber hinaus kann der Lernende notfalls auch persönliches Material zum Englischunterricht bringen, z.B. beruflich wichtige Inhalte oder Fachzeitschriften in englischer Sprache. Die Sprachausbildung geschieht in Wort und Schriftart, wenngleich eine Schwerpunktsetzung entsprechend den eigenen Wünschen und Zielstellungen möglich ist, z.B. 70% Sprechen und 30% Schreiben. Die Sprachvermittlung geschieht gesamtheitlich, d.h. alle Sprachtätigkeiten - Lauschen, Kommunizieren, Durchlesen, Verfassen - sein trainiert. Der Vokabular wird systematisch erweitert, die englische Aussprache (Phonetik) wird verbessert, grammatische Kenntnisse werden vermittelt, und die Schriftsprache wird trainiert. Die verbale Verständigung spielt im Verlauf des gesamten Englischkurses eine ausschlaggebende Funktion. Das behandelte Vokabular wie auch die vermittelten Grammatikkenntnisse sein kontinuierlich und praxisbezogen im eigenen Kommunikationstraining angewendet und vertieft. Im Englischunterricht sein nicht alleine Sprachkenntnisse entgegengebracht, sondern auch Fertigkeiten erfunden und strukturiert trainiert, z.B. rasantes sprachliches Reagieren in Alltagssituationen, Hörverständnis, monologisches und dialogisches Kommunizieren. Eine Unterrichtseinheit umfasst an der Berliner Sprachschule im Normalfall 90 Minuten (= eine Doppelstunde) bzw. zwei Schulstunden, wenngleich auch längere Einheiten für den Englischunterricht abgemacht sein vermögen. Das Englisch-Einzeltraining kann auch fit von Crash-Kursen (Englisch-Intensivlehrgängen) durchgeführt sein mit unterschiedlichen Unterrichtseinheiten täglich; auch ganztägiger Englischunterricht wie auch Englisch-Einzeltraining am Wochenende oder während des Urlaubs bzw. in den Schulferien sind möglich. […]
weiterlesen =>

Golfurlaub - Aktivurlaub, das Internetmagazin mit tollen Reise- und Ausflugsangeboten, Informationen für Exkursionen und Erholung in Europa, Asien und Amerika, günstige Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen und Zimmer buchen. Preiswert übernachten mit unseren Empfehlungen. Berichte, die Ihren Urlaub zu einem faszinierenden Erlebnis mit Spaß und Erholung machen. Genießen Sie die zahlreichen touristischen Attraktionen und Sehenswürdigkeiten.

Created by www.7sky.de.
Created by www.7sky.de.
© 2024 Internetagentur www.7sky.de