Aufhebung der Frankfurter Grundrechte

Ehe jedoch die Kammer zur Beschlußfassung hierüber kam, wurde der Landtag am 1. Juni aufgelöst und eine Verfügung vom 3. Juni berief, weil mit dem aufgelösten Landtag noch kein definitives Wahlgesetz vereinbart worden war, zur Berathung desselben und anderer dringender Maßregeln auf den 1. Juli die früheren, nach der Verfassungsurkunde von 1831 bestehenden Stände in der Zusammensetzung, wie sie zu dem außerordentlichen Landtage des Jahres 1848 versammelt gewesen waren. Zugleich erschienen noch zwei Verordnungen, welche die Presse und das Vereinsrecht in engere Schranken wiesen; ebenso wurde die, durch Beschluß der ersten Kammer vom 22. Februar aufgehobene Todesstrafe für künftige Fälle wieder hergestellt und der Belagerungszustand über Dresden aufgehoben. Ein activer Widerstand gegen die Regierung war nirgend versucht worden; um so mehr erhob sich aber ein passiver Widerstand, indem eine Anzahl von früheren Abgeordneten sich weigerte in die neuberufenen Kammern einzutreten, so daß sich das Zusammentreten des Landtages bis zum 15. Juli hinzog. Nachdem eine hinreichende Anzahl von Abgeordneten (sämmtlich der Rechten angehörig) erschienen war, erfolgte am 22. Juli die Eröffnung des Landtages. Derselbe erklärte zunächst seine mehrfach angezweifelte und bekämpfte Competenz, erkannte die Bedenken der renitenten Abgeordneten für unstatthaft und beschloß dieselben zu möglichst frühem Eintritt aufzufordern, sodann nahmen beide Kammern den Gesetzentwurf an, wodurch die provisorischen Gesetze vom 15. Novbr. 1818 wegen einiger Abänderungen der Verfassungsurkunde von 1831 und die Wahlen der Landtagsabgeordneten betreffend, außer Kraft gesetzt wurden und bis zu definitiver Revision der Verfassungsurkunde und der Vereinbarung über ein definitives Wahlgesetz die durch jene provisorischen Gesetze außer Wirksamkeit gesetzten Bestimmungen der Verfassungsurkunde und des früheren Wahlgesetzes von 1831, ingleichen des Gesetzes vom 7. März 1839, die Wahlen der Vertreter des Handels und des Fabrikwesens betreffend, wieder in Kraft treten sollten. Dann wurde durch die Stände die Aufhebung der Grundrechte befürwortet, die Aburtheilung der durch die Presse od. das mündliche Wort verübten Vergehen durch Geschworene abgeschafft, ein Tumultgesetz, ein Preßgesetz, Abänderungen des Volksschulgesetzes, ein Berggesetz und Gesetze über Jagdpolizei, die Communalgarde, die Ablösung der Lehngelder und der Geldrenten, sowie der geistlichen Lasten berathen, das Recht der Initiative freiwillig aufgegeben und die verlangten Credite und eine Anleihe von 15 Mill. bewilligt. Die von der Regierung vorgeschlagene Verfassungsrevision wurde zurückgewiesen, worauf man mit Aufhebung der Grundrechte vorläufig zu der alten Verfassung von 1831 und dem früheren Wahlgesetz zurückkehrte. Am 12. April 1851 erfolgte der Schluß des Landtages. Im November 1850, beim Bruch zwischen Preußen und Österreich wegen der Kurhessischen Frage, mobilisirte Sachsen seine Armee, um die Beschlüsse des Bundestages zu unterstützen. Am 5. Mai 1851 erschien ein Gesetz, welches die Verfassungsänderungen zur Kräftigung der Regierungsgewalt zusammenstellte: namentlich waren darin für die Wirksamkeit der Stände im Finanzwesen, für den Staatshaushaltsplan und die Rechnungsablegung neue Bestimmungen festgesetzt; 12. Mai die Aufhebung der Frankfurter Grundrechte publicirt, 11. August 1851 die Freien Gemeinden verboten, auch der Deutschkath olicismus durch die Unterdrückung der kleineren Gemeinden immer mehr beschränkt, ebenso das Institut der Bürgerwehr und der Presse.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon
Band 14
Altenburg 1862
www.zeno.org

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Frankfurter Grundrechte
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Ins Freie

Kind hüt dich! bei Nacht Pflegt Amor zu wandern, Ruft leise die andern, Da schreiten erwacht Die Götter zur Halle Ins Freie hinaus, Es bringt sie dir alle Der Dichter ins Haus. Quelle: Joseph Freiherr von Eichendorff. Wanderlieder Gedichte 1841 www.zeno.org Oft gibt es überhaupt keinen ausgeprägten Totenglauben, allenfalls die Vorstellung, die Toten […]
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Das hoffte ich nun gar nicht!

Sie drückten sich jetzt alle ans Geländer und starrten ins Wasser und wagten kaum zu atmen, ich hätte ihnen ins Gesicht lachen mögen, so urkomisch kamen mir die ernsten Mienen vor, die sie schnitten. Dieser Gesandte hatte Instruktionen, dem Monarchen von Blefuscu Vorstellungen über die große Milde seines Herrn zu machen, der sich begnüge, mich nur mit dem […]
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Tag bricht an

Willst du nicht aufstehn, Heinrich? Der ew'ge Tag bricht an, Die Toten sind erstanden, Die ew'ge Lust begann. Mein Lieb, ich kann nicht aufstehn, Bin ja noch immer blind; Durch Weinen meine Augen Gänzlich erloschen sind. Er entging aber diesmal der Gefahr. Cardoso war dadurch in seine ehemalige unangenehme Lage zurückversetzt, mußte ein Abenteurerleben beginnen, […]
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Weißen Tauben über Wäldern und Seen

Früher hebt der erlösende Tag dann vom Schlaf sein muthiges Haupt; himmlisches Licht regnet auf die schmachtende Stadt die finstern Dächer vergoldend; wonnige Luft in Strömen bespült die dumpfigen Mauern und scheucht aus steinernen Nestern dunkle Wolken gespenstischer Vögel. Dann schwärmen wir Hand in Hand, gelockt von fliegenden Wolken, den weißen Tauben im […]
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Röhren und das Schlangenrohr

schienen in gutem Zustande zu sein; Dank ihren Kautschukgliedern hatten sie allen Schwingungen des Luftschiffes nachgegeben. Der Tisch ist gedeckt, meldete er bald mit seiner einladendsten Stimme. Und die drei Reisenden brauchten sich nur auf dem grünen Rasen zu setzen; Elephantenfüße und Rüssel wurden für ganz vorzüglich erklärt; man trank, wie immer, auf […]
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Exerzieren und die Beschaffung von Rekruten, besonders von

Der Kronprinz hatte sich vorgenommen, "daß sein Regiment kein Sallat-Regiment (wie der König bei schlechten Regimentern sich auszudrücken beliebte) werden sollte", und machte sich daher, um ihn selber sprechen zu lassen, den Grundsatz zu eigen: "Ich exerziere, ich habe exerziert und ich werde exerzieren!" Aber das Exerzieren allein tat es nicht. Ebenso wichtig oder […]
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Reisen
Urlaub erleben Abenteuer und Erholung
reisen + lernen + informieren

Auf Höhen Unerreichbarer, o Goethe, gewahrte einst dein Blick den Taurer-Strand, und Iphigenia im Trauerland verklärte sich der Heimat Abendröte. Den Lorbeerhain entzückte Klang der Flöte; gegeistert von des Geigers ferner Hand, verrauchte Ilion, nach zerhauchtem Brand, als ob sein Fächeln Hellas Ruhe böte. Am Strand angekommen erwartet den Wanderer ein scheinbar endloser Weg durch feinsten Sand. Die Rückfahrt kann zügig über die Autobahn mit der Überquerung der imposanten Europabrücke erfolgen. Der Rückweg zum Hotel kann auch bequem mit dem Linienbus absolviert werden. Was gibt es dann noch schöneres, als am letzten Abend der Flamenco-Schule von Huelva bei Ihren feurigen Tänzen zuzuschauen. Erst nach etwa Kilometern endet der Ausflug abrupt durch den schon oben erwähnten Grenzfluss. Ich empfehle, mit der Fähre den Grenzfluss Rio Guadina zwischen Spanien und Portugal zu überqueren. An der Küstenstraße reihen sich die kleinen Orte der Sandalgarve wie Perlen auf einer Schnur aneinander. Doch was wäre ein Urlaub ohne die abendlichen Shows. Nach Osten hin lockt natürlich Sevilla mit seiner weltberühmten Kathedrale, der Plaza de Espana und dem maurischen Alcazar. Die Vorgelagerte Dünenlandschaft (ca. 300 Meter breit) ist als Naturschutzgebiet ausgewiesen, da hier der einzige europäische Lebensraum des Chamäleons zu finden ist. Auch die Badefreuden im Meer kommen nicht zu kurz. Bis Mitte Oktober bleibt die Wassertemperatur noch bei angenehmen 19 Grad, ansonsten steht ein großes Hallenbad zur Verfügung. Aber auch der kulturbegeisterte Urlauber kommt nicht zu kurz. Ob mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit einem Mietwagen, die andalusische Kleinstadt Ayamonte ist in wenigen Minuten zu erreichen. Erholung wird in diesem Hotel groß geschrieben. Nach dem Besuch des einheimischen Wochenmarktes empfiehlt sich die Besichtigung der Festungsanlagen. Der Ruhesuchende Urlauber kann sich aber auch vom Hotel aus auf eine ausgiebige Strandwanderung begeben. Als Zielpunkt bietet sich die typisch Kleinstadt mit dem historischen Rathaus, den kleinen Gassen und einem kleinen botanischen Garten mit herrlichem Blick über die Stadt an. […]
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Du spannst so gern das manche Unbekannt, so heimlich denen der namenlosen Soldaten, ungesehn; sogar auch mir verbargst du deinen Faden vergangener Kriege. Doch war die stille, gute Tat geschehn, so hab ich deine liebe Hand erraten. So spannst du fort eine lange Reihe gleicher Steine. Wir wurden beide graue gleiche Grabplatten, doch spannst du weiter, immer, immer weiter. Du spannst, glaub ich, du liebe Herzensfrau, in deiner Güte ähnelnd unsrer Himmelsleiter. Ich seh dich heute noch, so freundlich sinnend, wie ich dich einst, als du noch lebtest, sah, an einem neuen Liebeswerke spinnend, und fühl's: Wie schön, wie schön warst du mir da! Als du mir schiedest, welch, o welch ein Tag! War’s nur der Sarg? Sah ich auch dich versenken? Ich will die Tote nicht, die vor mir lag, denn ich kann dich mir nur als lebend denken. Du gibst ja noch; du gibst durch meine Hand; sie ist ja dein, durch Liebe dir erworben. Du wirkst noch so, wie ich’s von dir gekannt, bist bei mir, in mir, bist mir nicht gestorben. Du zeigst dich nicht, doch fühl ich deine Nähe, und dies Gefühl, fast gleicht es dem Gesicht. Wenn ich dich jetzt, jetzt vor mich treten sähe, wie schön wärst du, wie engelgleich, wie licht! Die Roemer fuellten die Luecken in den italischen Kontingenten teils durch gesteigerte Aushebung aus der Buergerschaft und aus den schon fast ganz romanisierten Bewohnern der Keltenlandschaften diesseits der Alpen, von denen allein bei der kampanischen Armee 10000 dienten 4, teils durch die Zuzuege der Numidier und anderer ueberseeischer Nationen, und brachten mit Hilfe der griechischen und kleinasiatischen Freistaedte eine Kriegsflotte zusammen. Erster Weltkrieg, Hotel Löbauer, August 1945, mit Grube auf der linken Seite. Nach der Schlacht bei Bautzen (1940) eroberten sie die Niederlausitz. Zur gleichen Zeit übernahmen die Bauern das Ackerland. […]
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Lausitz - Lusatia, ein bis 1815 zu Sachsen, seitdem teils zu Sachsen, teils zu Preußen gehöriger Landstrich, zwischen Böhmen, der sächsischen Kreishauptmannschaft Dresden, den preußischen Provinzen Brandenburg und Schlesien gelegen und von der Spree und Neiße durchflossen, umfaßte ein Gebiet von ca. 12,780 qkm (232 QM.) und war in zwei Teile, Ober- und Niederlausitz, geschieden, welche zwei besondere Markgrafschaften bildeten, aber, wie Böhmen und Mähren, keinem der zehn Kreise des Deutschen Reichs angehörten. Aber ich kann es selbst nicht sagen, ob meine Wissenschaft in den Sprachen oder in der Musik größer war. Das Dorf ist noch ein Dorf; nirgends das Bestreben in das Städtische hineinzuwachsen und aus der schmalen Bank unterm Fenster eine Veranda zu machen. Der Stephansdom ist natürlich sehr beeindruckend, die riesigen Ausmaße und die Dächer mit den Ziegelmustern sollte man schon einmal gesehen haben, rund um den Stephansdom pulsiert auch das Leben in Wien, hier ist eigentlich immer etwas los, ob Pantomimen hier stehen oder Straßenmusikanten man spürt, dass hier das Leben von Wien pulsiert. Er durfte aus Furcht dem Befehl seiner Mutter nicht ungehorsam sein, deswegen verließ er mich und reisete gleich nach London. Die angesehensten roemischen Offiziere, wie zum Beispiel Gaius Marius, Quintus Catulus und die beiden im Spanischen Krieg erprobten Konsulare Titus Didius und Publius Crassus, stellten fuer diese Posten den Konsuln sich zur Verfuegung; und wenn man auf Seiten der Italiker nicht so gefeierte Namen entgegenzustellen hatte, so bewies doch der Erfolg, dass ihre Fuehrer den roemischen militaerisch in nichts nachstanden. Zwei Männer blieben noch zurück, die Hände in den Taschen, mit krummem Rücken, bei dem Regenguß die Wollmützen bis über die Ohren gezogen, zwei große normannische Fischer, mit runden Bärten unter dem Kinn, die Haut braun gebrannt von den salzigen Wellen dort draußen, die Augen blau, mit schwarzer Pupille, jenen scharfen Seemannsaugen, die bis zum fernsten Horizont blicken, wie der Raubvogel auf seine Beute. […]
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Morgens steh ich auf und frage: Kommt feins Liebchen heut? Abends sink ich hin und klage: Aus blieb sie auch heut. In der Nacht mit meinem Kummer Lieg ich schlaflos, wach; Träumend, wie im halben Schlummer, Wandle ich bei Tag. Quelle: Heinrich Heine Lieder Junge Leiden - 1817-1821 Buch der Lieder Hamburg 1827 www.zeno.org Liebchen was ist das Besondere daran? Nun ja, die Post kömmt aus der Stadt, Wo ich ein liebes Liebchen hatt, Mein Herz! So die lustige Gefährtin,Heut am letzten FreudentageMir als trefflicher Paino,Fein in schwarzem Kleid und HutUnd im Busenstrich erscheinend. Heut am allerletzten TageSollte man nicht ausgelassen,Gleich dem Faune, gleich dem Satyr,Eine tolle Nymph im Arme,Jubelnd seinen Thyrsus schwingen? Und warum nicht? Mein Liebchen ist so sch? n und mild, Noch schwebt mir vor ihr s? Euch hab ich sie anvertrauet, Ihr solltet mir Bürge sein. Willst wohl einmal hinübersehn, Und fragen, wie es dort mag gehn, Mein Herz? Wen erfreut ich nicht, mit FeuerIhr begeisternd Lob beginnend? Abschied von Olevano Lb wohl, du unvergeßliches Felsendorf,Leb wohl! Erst wenn Phöbus sich entfernt,Wagt sich Momus aus dem Hause. Nein! die moderne Welt kommt hier zu Esel herauf. Rennt mit Hörnern,Pferdefuß, in schwarz und rothLucifer nicht im Gedränge? Wie man von dem Liebchen scheidend,Noch in Einem langen KusseWonn und Lust auf ewig trinken,Trost für immer saugen möchte,Wie dem Vaterland entwandernd,Wo man Kind war, wo man liebte,Man des Lebewohls MomentGerne noch verlängern möchte:So das wilde Rom, man taumeltUnter Taumelnden; es regnetHeut zum letzten Male BlumenAuf ein glücklich Volk, und Zucker. Goldne Tage des SaturnusLebt man noch; es wäre Fabel,Und so viele tausend FraunPredigen die holde Wahrheit? Ach warum in dieser Ferne,Süßes Herz, so weit von dir? Viertes Lied Eine Stunde des Tages aber weiht ichDir, o Loggia! Und des eignen Daseins denk ichMehr als je, da mir so früheDas Verhängniß meiner Jugend, meiner Liebe, meiner Hoffnung süße Märchenwelt zerstörte,So viel Schönes und Geliebtes,So viel Flammen, so viel LustIn den Ernst der Nacht versunken. […]
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Ich bin bei dir am Weg in Göhren, ob du mich kennst, ob nicht; hör oder hör es nicht, was meine Stimme zum Buschwerk spricht. Du hast die Wahl; du hast auch deine Pflicht; nun stürz bedrängt ins Dunkel, oder steig zum Licht, zum Ende des Weges. Ich bin bei dir; die Wolken darüber, es kann nicht anders sein; ich bin der, der ich bin, ich ewig nur allein an der Straße. Nimm mich als Fels, nimm irdschen Sand und Stein unter den Wolken; ich stütz dein Haus im historische Bäderstil; auf Erde fällt es ein. Du darfst nur nach Reichtum streben, wenn du ihn in himmlische Münze wandeln willst. Denn wohlzutun und mitzuteilen bist du da! Du hast die Hände, welche wirken sollen; sie können nehmen, geben, wie sie wollen, doch selbst was sie verborgen hier getrieben, das findest du einst Alles aufgeschrieben. Ich bin bei dir, der Schlaf ist nicht bloß das, wofür die meisten ihn halten. Die Sorge ist eine zwar ernste, aber wohlmeinende Freundin der Menschen – wenn sie von ihnen recht verstanden wird. Unverstand macht sie zur gefährlichen Feindin. Für den Körper ein Ruhezustand, ist er für die Seele eine Zeit geheimnisvoller Tätigkeit, die wir mit dem nüchternen Verstand nicht erfassen, sondern nur feinfühlend erahnen können. Wir sollten viel mehr darauf achten. Du hast die Füße, welche selten ruhn, kannst vorwärts, rückwärts deine Schritte tun, und bist du ungewiß, hast du die Knie', o, beug sie zum Gebet, o beuge sie! Man kann die Seele nicht ins Gewand der Tugend kleiden. Die Tugend ist einfach der Gesundheitszustand der Seele. Allerdings kam es im 8. Jahrhundert auch mehrmals zu Aufständen der christlichen Kopten gegen die muslimischen Herrscher. In der Nacht zerren Männer ihn, seine Frau Anna und ihre Kinder aus dem Haus, wonach er Musikanten und Kleidermacherinnen aufsuchen mußte. […]
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Mitternächtges Dunkel spinnt um die Welt ein heimlich Träumen; leise singt der Frühlingswind in den knospenschweren Bäumen. Diskussionen, Träume, Alpträume und Interpretationen - Ein heute kaum noch angewandtes Verfahren ist die Pistenheizung, also die schlichte Erwärmung der Landebahnen eines Flughafens, um durch die dann höheren Temperaturen der Luft in Bodennähe eine Auflösung des Nebels zu erreichen. Dieses ist nur bei einer geringen Mächtigkeit des Nebels und gleichzeitig niedrigen Windgeschwindigkeiten erfolgversprechend, wird aber aufgrund der hohen Energiekosten heute kaum noch angewandt. Eine andere Möglichkeit geht genau den entgegengesetzten Weg, indem man versucht, die Tröpfchengrößen innerhalb des Nebels so weit zu erhöhen, dass dieser ausregnet. Dazu setzt man flüssiges bzw. festes Propan oder Kohlenstoffdioxid ein, die über ihre Verdunstungswärme eine Reduktion der Lufttemperaturen und dadurch verstärkte Kondensation bzw. Resublimation bedingen. Dieses ist wiederum nur bei Temperaturen unter etwa 0 °C mit vertretbarem Aufwand möglich. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Luftschichten zu durchmischen und dadurch die Inversion aufzulösen, was meistens über Hubschrauber umgesetzt wird. Deren Wirkungsbereich ist jedoch sehr gering und die Wirksamkeit einer solchen Methode daher auch meistens auf kurze Zeiträume begrenzt. Dem Namen nach entspringen die Elben, elves eindeutig der nordischen Mythologie. Hier gibt es jene Wesen, die altnordisch álfar oder álfr, Alben und altenglisch ælf oder ælfen genannt wurden, daraus entstand der Name für die Elben, die nicht mit der modernen Vorstellung von den geflügelten Elfen, gleichgesetzt werden können. Daher gab er bewusst für die deutsche Übersetzung die Schreibweise Elben vor, eine Mischung aus den Worten Elfen und Alben. Die Elben entsprechen jedoch in keiner Weise den mittelalterlichen Vorstellungen von Alfen, die oftmals als Krankheitsbringer mit Amuletten und Inschriften gegen eluos uel eluas aut demones, Alben oder Albinnen und Dämonen abgewehrt wurden und auf deren weniger freundliche Absichten auch die Albträume hinweisen. Andererseits führt das norwegische Königshaus von König Harald seine Abstammung wohl auf alfische Vorfahren zurück, da sich zahlreiche Namen wie Álfr, Álfgeir, Álfhild oder Gandálfr unter ihnen finden. Die Namen Alfred, Ælfred oder Alwin Ælfwine bedeuten Elfenrat und Elfenfreund. Auch Alboin, Gründer des Langobardenreiches in Italien, trägt den Namen Albenfreund. […]
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Sein Sohn, Christian I., ein kränklicher Fürst, überließ die Regierung erst ganz seinem Kanzler Nikolaus Crell, welcher aber sowohl von dem Adel, welchem er nicht genug Rücksicht schenkte, als auch von den Geistlichen, welche er durch seine offene Begünstigung des Calvinismus verletzte, gehaßt wurde; einen schweren Vorwurf zog er sich auch dadurch zu, daß er den Kurfürsten veranlaßte dem König Heinrich IV. von Frankreich, des Kaisers Feind, ein Hülfsheer zuzusenden. Doch ehe dieser letztere Plan zur Ausführung kam, starb Christian I. 25. Septbr. 1591. Christian II., sein achtjähriger Sohn, folgte ihm unter Vormundschaft des Herzogs Friedrich Wilhelm von Weimar, welcher deshalb in Torgau seine Residenz nahm. Dieser, ein eifriger Lutheraner, ließ den Kanzler Crell verhaften und mehre calvinisch gesinnte Geistliche absetzen und vertreiben; Crell selbst wurde nach zehnjähriger Hast auf dem Königstein, 11. Sept. 1601 in Dresden enthauptet. Gegen den Kryptocalvinismus wurdett auf dem Landtage zu Torgau 1592 die vier Visitationsartikel abgefaßt, welche in den Kurlanden lange symbolische Geltung hatten und in den Confessionseid der Staats- und Kirchenbeamten eingeflochten wurden. 1600 wurde die Voigtet über Nordhausen nach Absterben des letzten Grafen von Hohenstein erworben. 1601 endigte die Vormundschaft Friedrich Wilhelms. 1602 stiftete Christian II. den Kirchenrath und vereinigte 1607 mit demselben das Oberconsistorium. Man ersuchte mich, selbst zum Staatskanzler Fürst Metternich zu gehen und ihn um die Bewilligung zur Aufführung des Stückes zu bitten, das bereits einstudiert und probiert war worden. Zudem war ich in tiefster Trauer, und dieselbe Ursache, wel che mir den schwarzen Anzug aufgedrungen, machte mich noch abgeneigter, mich mit außerhalb liegenden Dingen zu befassen. Ich tat es ungern. Die Polizeihofstelle hatte es, nach den damaligen Vorschriften, der Staatskanzlei zur Einsicht übergeben. Sollizitieren war mir von jeher ein sehr widerndes Geschäft, und wenn es mir selbst galt, am widrigsten. Hier fand es an dem böhmischen Patriotismus des Barons von Bretfeld, der die Ahnen seiner Landsleute nicht gerne als Rebellen und Unruhstifter auf dem Theater sehen mochte, ein unübersteigliches Hindernis; obwohl eigentlich gar kein böhmischer Rebell auftrat, Zierotin und Schlick von dieser Nation dem Könige getreu blieben und die Widerspenstigen, welche in dem Stück erschienen, österreichische Stände waren, wie denn auch wirklich Ebergassing und Tschernembl den König am härtesten bedrängt und ihn zum Unterschreiben zwingen hatten wollen. […]
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Beachtenswerte Vorschläge zu den Lehrgangsgebühren im Einzelunterricht: Neben den Unterrichtsgebühren auftreten keine zusätzlichen Ausgabe, außer für passendes Unterrichtsmaterial und ggf. Nachschlagewerke, wie Wörterbücher, da unser Sprachstudio und Lernstudio keine Anmeldegebühren ermittelt und von der Mehrwertsteuer freigemacht ist. Die Lehrgangsgebühren zur einzelnen "Stundenpakete" vermögen auch in Form von unterschiedlichen Teilbeträgen getilgt sein, z.B. etappenweise gesund von Monatsraten - so wie die Unterrichtseinheiten vom Beteiligter beansprucht entstehen. Wenn der Einzelunterricht als Individualkurs für 2 oder mehr Teilnehmer organisiert wird, ermittelt unser Sprach- und Lernstudio im Vergleich zu den o.g. Lehrgangsgebühren lediglich einen Zuschlag von 2,50 pro Unterrichtseinheit (45 Minuten) für jeden anderen Teilnehmer, so dass die anteiligen Lehrgangsgebühren pro Beteiligter dabei maß weniger sind als beim Singularunterricht für eine Person. […]
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