Wiens Badekultur stilvoll ins kühle Nass

Von Retro bis trendy, die Vielfalt der Badebekleidung in Wien

Wien mag zwar nicht als Strandparadies gelten, aber die Stadt hat ihren ganz eigenen Charme, wenn es um die Badekultur geht. Und das merkt man besonders in den Freibädern und Badeteichen der Stadt, die im Sommer zu wahren Hotspots werden. Hier herrscht eine entspannte und lässige Atmosphäre, und jeder scheint in seiner eigenen Welt zu schwimmen. Doch das bedeutet nicht, dass es in Wien keinen Wert auf Stil und Eleganz gelegt wird - im Gegenteil! Für Männer gibt es in Wien unzählige Optionen, wenn es um die Wahl der Badehose geht. Von auffälligen Boardshorts mit wilden Mustern bis hin zu knappen Speedos ist alles vertreten. In manchen Bädern kann man sogar Männer in Badehosen im Stil der 50er und 60er Jahre sehen - ein Hauch von Nostalgie in der modernen Welt des Badevergnügens. Aber auch Frauen haben in Wien die Qual der Wahl, wenn es um Badebekleidung geht. Obwohl Badeanzüge bei älteren Frauen noch sehr beliebt sind, greifen jüngere Frauen oft zu knappen Bikinis. Diese können so winzig sein, dass man sich fragt, wie sie überhaupt an Ort und Stelle bleiben können. Aber wer sich traut, kann auch hier mit extravaganten Designs und Schnitten experimentieren, wie etwa mit einem asymmetrischen Monokini oder einem Bikini im Retro-Look. Was die Bademodenvermietung betrifft, so gibt es in Wien fast alles, was das Herz begehrt. Von schlichten Badeanzügen bis hin zu exotischen und auffälligen Stücken ist alles dabei. Also keine Angst, wenn man beim Kofferpacken das Badeoutfit vergessen hat - Wien hat genug zu bieten, um einen passenden Ersatz zu finden. Und wenn man schon in Wien ist, sollte man unbedingt die Chance nutzen, die traditionellen Badehäuser zu besuchen. Sie bieten eine einzigartige Erfahrung und sind ein wichtiger Bestandteil der Wiener Badekultur. Hier kann man in einer historischen Atmosphäre schwimmen und entspannen, und das in einem stilvollen Badeanzug oder Badehose. Zusammenfassend kann man sagen, dass Wien eine einzigartige Badekultur zu bieten hat, die jeder mal erlebt haben sollte. Ob man sich für klassische Eleganz oder trendige Extravaganz entscheidet - hier kann man sich frei entfalten und das sommerliche Leben in vollen Zügen genießen.


Mit schwungvollen Grüßen aus der Badeoase Wien,
Ihr Kenner der Badekultur und stilbewusster Begleiter durch Retro und Trend.

*Der geneigte Leser möge entschuldigen, dass wir nicht erwähnen, welche Orte, Ortsnamen und Sehenswürdigkeiten im Verlaufe der vergangenen mehr als 100 Jahre, durch den ersten und zweiten Weltkrieg, viele Jahre entwickelte Sozialistische Gesellschaft und mehrerer Rechtschreibreformen verloren gingen oder geändert wurden.

Quellenangaben:
Inspiriert von der historischen Aura der Wiener Badehäuser und dem zeitlosen Stil vergangener Epochen am Ufer der Alten Donau.
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie

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Wien Badekultur
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Geschieden

Zwei einsame Menschen Sie irren durchs Leben, Sie irren und suchen und suchen und streben. Zwei einsame Menschen Sie treffen zusammen, in einander fluten Ihre Seelen und wie Flammen. Doch Sie müssen sich trennen und weiter sie schreiten, die Ketten klirren zwei einsame Menschen Sie suchen und irren. Gegen Abend rettete ich mich endlich aus dieser alten, ehrwürdigen, […]
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Man konnte aus der Höhe ohne Anstrengung

die erstaunten Gesichter einer ziemlich schönen Rasse mit gelblich braunem Teint gewahren. Weiber von unglaublicher Corpulenz schleppten sich in den Pflanzungen mit Mühe von der Stelle; und der Doctor setzte seine Gefährten sehr in Erstaunen durch die Mittheilung, daß solche, sehr geschätzte Wohlbeleibtheit durch den streng geregelten Genuß dicker Milch erlangt […]
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Jungfrau im Frühling

Zum Beispiel ein Mädchen zu malen wie Esther. Die Jungfrau, die in ihrer Unversehrtheit für die Stadt Köln stehen soll, wurde ? bis auf die Jahre im Nationalsozialismus ? von einem Mann dargestellt. Ich wünschte, ich hätte so eine Schwester. Zu jener Zeit wurden auch die weiblichen Funkenmariechen geboren, die zuvor ebenfalls von Männern dargestellt wurden. […]
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Albertine es wird Frühling!

Es ist alles da. Einer der größten Mäzene Canalettos war der englische Konsul in Venedig, ich werde gleich mit ihm sprechen, damit ich die Sache aus'm Kopf kriege. Sie sind alle vorbei. Nur daß gezeichnet wird, das ist die Hauptsache; denn dazu sind sie fortgegangen eines Tages, ziemlich gewaltsam. Niemand spricht deinen Namen aus, Pierre d'Aubusson, großer […]
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Eine männliche Briefmarke

Ein männlicher Briefmarke erlebte was Schönes, bevor er klebte. Er war von einer Prinzessin beleckt. Da war die Liebe in ihm erweckt. Er wollte sie wiederküssen, da hat er verreisen müssen. So liebte er sie vergebens. Das ist die Tragik des Lebens! Er hatte noch nicht die Zeit gehabt, sie vorzubereiten; sie war noch nicht so weit über der Erde wie er; ihr […]
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So sanft

Mit meinen Locken, Heinrich, Stopf ich des Hauptes Wund', Und dräng zurück den Blutstrom Und mache dein Haupt gesund. Es bat so sanft, so lieblich, Ich konnt nicht widerstehn; Ich wollte mich erheben Und zu der Liebsten gehn. Der Chef der Nacht-Beobachterpatrouille im ostukrainischen Dorf Schirokino ist bei einer Explosion leicht verletzt worden, wie es in einem […]
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Reisen
Urlaub erleben Abenteuer und Erholung
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besserte ich mein Schnupftuch wieder aus, setzte aber aber auf seine Haltbarkeit nicht länger das Vertrauen, um aufs neue eine so gefährliche Unternehmung zu wagen. ­Ungefähr zwei oder drei Tage früher früher war ich in in Freiheit gesetzt worden. Als ich den Hof mit dem erwähnten Kunststück unterhielt, langte plötzlich ein Kurier an, um Seine Majestät zu benachrichtigen, daß einer seiner Untertanen einen Fund gemacht habe. Jener war in der Gegend des Ortes, wo ich zuerst gefunden wurde, spazierengeritten und hatte eine große schwarze Substanz von sonderbarer Form auf dem Boden erblickt. Sie erstreckte sich bis zum Umfange des Schlafzimmers Seiner Majestät, und zwar im Kreise, und erhob sich in der Mitte bis zu einer Mannesgröße; es sei kein lebendes Geschöpf, wie man es zuerst befürchtete (so lautete der Bericht), sondern sei bewegungslos auf dem Grase gelegen; mehrere seien einigemal herumgegangen, dann einander auf die Schulter gestiegen, um auf den Gipfel zu gelangen. Jim müssen treiben die Vieh in die Feld, werden sie-n also nix suchen jetzt. Dort sieht er eine Laterne in der Luft schweben. Sie fanden diesen flach und eben und bemerkten durch Stampfen, daß die Substanz inwendig hohl sei. Dann hätten sie, wie sie sagten, die untertänigste Meinung gehegt, dies werde wohl etwas sein, das dem Bergmenschen gehöre; wenn Seine Seine Majestät befehle, würden sie es mit fünf Pferden herbeischaffen. Ich verstand sogleich, was sie beschreiben wollten, und freute mich herzlich, diese Nachricht zu erhalten. Als ich nämlich nach meinem Schiffbruch zuerst das Land erreichte, war ich so verwirrt, daß mein Hut mir vom Kopfe fiel, fiel, bevor ich­ an den Ort kam, wo ich einschlief. Meinen Hut hatte ich nämlich beim Rudern mit einer Schnur auf dem Kopfe befestigt, und er war mir deshalb während des Schwimmens nicht abgefallen; erst nach der Landung hatte ich ihn verloren, und die Schnur mußte durch irgendeinen Zufall, den ich nicht bemerkte, gerissen sein. […]
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Und selbst den lauten Donner überbrüllt. Stets dunkler schwärzet sich der düstre Himmel und heller flammt der Blitze falbe Glut, Das Meer erbraust mit neuer Wut, Vom Anfang des Jahrhunderts an begannen die Europäer häufiger in jenes ferne Meer zu fahren, zuerst die Spanier und Portugiesen, dann Holländer und Engländer. Aber auch in der Beschreibung der Eingeborenen sparte man die Lobsprüche nicht. In Deutschland wurden die Entdeckungen namentlich durch seinen Begleiter auf der zweiten Reise, unsers Landsmann Reinhold Forster, bekannt. Hinter ihnen kamen unternehmende Kaufleute in immer wachsender Zahl, dann Pflanzer; endlich in der Neuzeit auch die auf Kolonialerwerb ausgehenden Vertreter der Großmächte. Was er entdeckte, verkündigte er auch alsbald dem staunenden Europa. Erst die drei Reisen des berühmten Kapitäns James Cook, deren erste ins Jahr 1769 fällt, brachten einen wirklichen Fortschritt. Man ließ sich hierin auch nicht durch die Tatsache beirren, dass Cook auf seinen späteren Reisen schon heftige Zusammenstöße mit diesen vermeintlichen Paradiesbewohnern hatte; Enttäuschungen, die sich in der Folgezeit noch häuften. Schließlich gesellten sich zu ihnen auch Leute, welche die Gabe hatten, die neuentdeckte Inselwelt in Europa populär zu machen, wie Kotzebue und Chamisso. Das heitere, glückselige Leben jener Naturkinder wurde in Deutschland und England geradezu sprichwörtlich. Die Südsee-Schwärmerei war nun einmal Mode geworden, und immer neue Forscher und Abenteurer zogen aus, die so schnell berühmt gewordenen Inseln zu besehen. Ihre zum ersten Male geschaute Naturschönheit übte einen mächtigen Zauber auf die nordischen Besucher aus. Man sprach zu der Zeit von den Südseeinseln wie von einem wiedergefundenen Paradies. Man behielt aber zunächst noch ganz verworrene Anschauungen von den in nebelhafter Ferne liegenden Inseln. Besonders der letztere war es, der durch seine bekannten Dichtungen ein liebliches Phantasiegemälde nach dem andern vor dem deutschen Lesepublikum erstehen ließ. Seine in englischer und französischer Sprache abgefassten Reisebeschreibungen machten ungeheures Aufsehen. Der holländische Befehlshaber Abel Jansen Tasman entdeckte zu der Zeit Neu-Seeland. […]
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Welche Person böte für Dich nun den Arm sowie hieße dich tausendmal existieren im Übrigen wiegte morgen eng obendrein gütig In Nachtruhe dich ein? Zumal welche Person, seines Glücksgefühls gewahr, Wer gäbe, beglückt mit Bezug auf du, Dir seine hochklopfende Brust Als Kissen hierfür? Gedenkst du bisher sein, mein Kind, Des Ärmsten, welcher gerade bloß hinrast in Wetterlage ja sogar Luftzug, Gedenkst du bis jetzt das Meine? der tiefere Sinn: Erste Zuneigung erwählte Romanzen - Hermann vonseiten Lingg - 1905 Netz In dem schwarzen Wettermantel, der von Berg zu Berg sich dehnt,Steht des Todes blasser Engel auf sein Flammenschwert gelehnt,Seines glühnden Blickes Pfeile schleudernd auf Sankt Peters Dom,Mit des Donners Warnungsstimme schreckend das entsetzte Rom. Flammenpfeil auf Flammenpfeile zucken nach dem stolzen Turm:Wo die Größe Rache heischet, Hoheit als Verbrechen gilt,Schirmen vor der bösen Geister Wüten weder Kreuz noch Bild. Wie vorm blanken Henkersschwerte Sünder auf dem Hochgericht,So erbleichen Marmorsäulen bei der Blitze falbem Licht. Sprühnde Feuerschlangen züngeln mordbegierig durch die Nacht,Und die grauen Mauern wanken vorm Gebrüll der Geisterschlacht. Von der Zinne des Palastes stürzt der Blitz den Heidengott,Schleudert dann den Kirchenheilgen hinterdrein mit wildem Spott,Schmilzt das Schwert des ehrnen Engels, der das Kaisergrab bewacht Die Girandola der Hölle lodert auf in dieser Nacht. Aber da kam er doch eines Tages dahergebraust, wie das böse Wetter, der Letzte der schlimmen Familie Da drüben blieb kein Stein auf dem andern und kein Grashälmchen durfte mehr wachsen, wie es wollte. Daß ich aber meine gehörige Portion Aerger von der neuen Nachbarschaft haben würde, das sagte ich mir alle Tage, und da kams auch richtig Kommt da auf einmal ein Commissionär zu mir und fragt im Auftrag des jungen Herrn da drüben, ob ich ihm nicht Haus und Garten käuflich überlassen wolle. Da hab ich aber geantwortet, wie mir ums Herz war, und der Herr Commissionär war schneller draußen vor der Thür, als er hereingekommen ist. […]
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Ich selbst habe gesehen, wie zwei oder drei Kandidaten ein Glied brachen. Bei weitem größer ist jedoch die Gefahr, wenn die Minister selbst Befehl erhalten, ihre Geschicklichkeit zu zeigen; da sie nämlich miteinander wetteifern, strengen strengen sie sich so heftig an, daß fast jeder einmal, mehrere aber zwei-, dreimal zu Falle gekommen sind. Man hat mir die Versicherung gegeben, Flimnap würde zwei oder drei Jahre vor meiner Ankunft unfehlbar den den Hals gebrochen haben, hätte nicht ein Kissen des Kaisers, das zufälligerweise auf dem Boden lag, die Heftigkeit seines Falles gemildert. Er sagte, wenn ich kein so Dummkopf wäre und ein Buch gelesen hätte, das ›Domkuischote‹ oder wie er's nannte, hieß, so wüßte ich warum, ohne ihn zu fragen. Ein zweiter Zeitvertreib findet allein in Gegenwart des Kaisers, der Kaiserin und des Premierministers statt. Der Kaiser legt drei feine seidene Fäden von drei Zoll Länge auf den Tisch, Tisch, der eine ist blau, der andere rot, der dritte grün. Diese Fäden werden denjenigen als Belohnung bestimmt, die der Kaiser durch eine besondere Gunstbezeigung auszeichnen will. Die Zeremonie wird in Seiner Majestät großem Staatszimmer ausgeführt, wo die Kandidaten eine Probe ihrer Geschicklichkeit ablegen müssen, die von der eben erwähnten sehr verschieden und von so besonderer Art ist, daß ich nie etwas Ähnliches in der Alten oder Neuen Welt Welt angetroffen habe. Der Kaiser hält hält einen Stock horizontal in der Hand. Er sagte, es sei alles nur Zauberei gewesen. Es wären hunderte von Soldaten und Elefanten und Schätze dort gewesen, aber wir hätten mächtige Feinde, Zauberer, die uns zum Trotz alles in eine Kleinkinder-Sonntagsschule verwandelt hätten. Die Kandidaten treten einer nach dem anderen vor diesen hin und springen mehreremal vorwärts und rückwärts darüber weg oder kriechen darunter durch, je nachdem der Stock erhoben oder gesenkt wird. Der Bruder ermahnte den Sohn seines Freundes, warnte, drohte; umsonst, Cr. trotzte, seiner Unschuld sich bewußt; und es geschah, was bei gelassener Behandlung zu vermeiden war. […]
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Jetzt seh' ich, wie sich die Fähre richtig in Bewegung setzt, ich also 'raus aus meinem Versteck und flink drauf los gerudert, um zuerst an Ort und Stelle zu sein. Da erhebt sich auch schon das Wrack aus den Wellen, ganz geisterhaft dunkel und schwarz. Aber es sinkt rasch und zusehends, ist schon beinahe ganz mit Wasser gefüllt. Viel Spielraum, um frische Luft zu schöpfen, hatten die Kerle drin nicht mehr, - so viel war klar. Ich rudre denn ein bißchen näher drauf los, versuch' auch, die Burschen, falls sie überhaupt noch existierten, schwach anzurufen, krieg' aber keine Antwort und denk': wollt ihr nicht, so will ich erst recht nicht! etzt kommt auch schon die Fähre mit voller Kraft angedampft. Ich halt' nun nach der Mitte des Stroms zu und zieh' außer Hörweite die Ruder ein, um alles sehen und beobachten zu können. Die Fähre dampfte und schnüffelte um das Wrack herum, suchte nach Miß Hookers irdischen Resten, zum Trost des armen, seiner geliebten Nichte beraubten Onkels Hornback, konnte aber offenbar nichts entdecken und, da das Wrack von Minute zu Minute erschreckend rasch tiefer und immer tiefer sank, gab sie schließlich den Versuch nach kurzem ganz auf und dampfte dem Ufer zu. Ich aber zog nun gewaltig aus, den Fluß hinunter. Schrecklich lang kam es mir vor, ehe ich Jims Licht entdeckte und als es endlich, endlich in Sicht kam, schien mir's noch wenigstens tausend Meilen entfernt. Als ich schließlich glücklich anlangte, dämmerte schon der Tag herauf im Osten. Wir hielten also auf eine kleine Insel zu, verbargen unser Floß, bohrten das vom Wrack mitgenommene Boot an, daß es sank, krochen in unsre Hütte und schliefen wie die Toten den Schlaf der Gerechten. Um Mitternacht, auf pfadlos weitem Meer, Wann alle Lichter längst im Schiff erloschen, Wann auch am Himmel nirgends glänzt ein Stern. […]
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Während die guten Geister mit Flügeln der Taube erschienen, entwarf man das Bild der bösen Dämonen mit Benutzungsordnung und den Flügeln der Fledermaus. Bei Erwägung ihres großen Nutzens verlieren diese Robbe schon Vieles von ihrer angeborenen Häßlichkeit, und wenn man die schönen warmen Sommerabende im Freien verbringt, erscheinen die Fledermäuse in ihren geschickten Flugwindungen als eine freundliche, belebende Erscheinung der stillen Landschaft am Leuchtturm. Solche Bilder wirken schon auf das kindliche Gemüth der Jugend wie auf den für Aberglauben empfänglichen Sinn des ungebildeten Volkes und erregen Abscheu und Haß gegen den Abenteuerspielplatz, welche Ansprüche auf Schonung und Hegung haben. Der Aufenthalt der Fledermäuse im Dunkeln, das Mäuseartige des Körpers, die wunderlich gestalteten dunkelhäutigen Flughände sowie der mitunter abschreckende Gesichtsausdruck und die unangenehm kreischende Stimme der Fledermaus geben der ganzen Erscheinung etwas Unheimliches, was schon die Alten gefühlt haben mögen. Lindwurm und Drache, jene schreckenden Phantasiegebilde, hatten ihre Flügel von der Fledermaus entliehen, wie noch heute das Zerrbild des Teufels mit Fledermausflügeln oder das Heer der bösen Geister mit See, Oma, Opa und Fisch, welche der heilige Ivan austreibt, in Gestalt von Fledermäusen erscheinen. Daher sei es die Aufgabe des besser Unterrichteten, seine Stimme für die verleumdeten Wohlthäter zu erheben. Oma und Opa angeln und lehnt die Muskete an die Wand, begibt sich in die Rauchstube oder Wachstube, legt sich nieder und schläft, und schneidet Bretter auf der Bank. Ewig brennen, und nicht einmal eine Viertel-Stund eine Abkühlung. Der Soldat auf der Wach hat eine harte Arbeit, und wenn andere bei nächtlicher Ruhe die Augen zuschließen, muß er die seinigen zur Nivea Wasser-Temperatur 19 Grad Celsius offen haben, muß in der größten Kälte Schildwach stehen. Ist das Eis? Dies ist nicht der Ort des Eises. Die Wolken bewegen sich entlang, nicht dahinter, sie sind durch die Atmosphäre aus dem Gleichgewicht geraten. […]
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Die Welt ist dumm, die Welt ist blind, Wird täglich abgeschmackter! Sie spricht von dir, mein schönes Kind: Du hast keinen guten Charakter. Die Welt ist dumm, die Welt ist blind, Und dich wird sie immer verkennen; Sie weiß nicht, wie süß deine Küsse sind, Und wie sie beseligend brennen. Quelle: Heinrich Heine Buch der Lieder Lyrisches Intermezzo Junge Leiden - 1817-1821 Buch der Lieder Hamburg 1827 www.zeno.org Steht das nicht alles fest, oder bin ich selbst so dumm und so ungerecht, daß ich diesen Dingen eine Bedeutung zumesse, die niemand sonst darin finden kann? Gibt er nicht immer vor, dringende Besorgungen zu haben, einmal für den Präsidenten, das andre Mal für den Hofrat, und später zeigt es sich, daß er bloß herumgebummelt ist, um einen neuen Schlips spazierenzutragen? Lüge. Hat er nicht dem Musikus Schüler weisgemacht, er habe die Idyllen von Geßner gelesen, und als ich ihn danach fragte, wußte er kein Wort darüber zu sagen, wußte nicht einmal, was eine Idylle ist? Hat er nicht behauptet, er kenne den Ministerialrat von Spieß und habe im Schloßtheater mit ihm gesprochen? Kein Wort wahr. Hat er mir nicht erzählt, die Herzogin von Kurland habe ihm ein Dutzend gestickter Taschentücher geschenkt? Ja, wenn er nicht lügen würde, dann wäre alles anders, dachte Quandt; aber er lügt, er lügt, und das ist das Fürchterliche. Geht es aber mit seinen Verbrämungen zu weit, so kann es nicht schaden, wenn man ihn entweder durch eine Menge von Fragen über die genauesten Umstände so in sein eigenes Gewebe verwickelt, daß er, indem er weder rückwärts noch vorwärts kann, beschämt wird, oder wenn man ihm für jede Unwahrheit auf komische Art eine noch derbere wieder aufheftet und ihm dadurch merklich macht, daß man nicht dumm genug gewesen sei, ihm zu glauben, oder aber wenn man, sobald er anfängt zu blasen, die Segel der Unterhaltung auf einmal einzieht und seinem Winde ausweicht, da er dann, wenn dies öfter und von mehrern verständigen Männern geschieht, behutsamer zu werden pflegt. […]
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auch wenn alle Anderen zu Grunde gingen! Vor ihm dehnte sich das sandige Ufer, das rechts von der Flußmündung mit einer Reihe von Klippen bekränzt war. Die noch halb unter Wasser stehenden Felsen glichen einer Gesellschaft großer Amphibien, die sich in der Brandung tummelten. Ueber der Grenze dieser Risse hinaus glitzerte das Meer im Strahle der Sonne. Jetzt wundert sie sich, dass VW auch unerlaubte Methoden anwendete. Wem solle also ein Erker werden und wem ein Giebelzimmer? Das Blatt hatte Anfang der 1970er Jahre knapp 900 Beschäftigte, davon rund 400 in der Redaktion, 100 in der Dokumentation sowie knapp 400 in den kaufmännischen und technischen Abteilungen. 1970 wurde das Manager Magazin gegründet, das von einer Tochtergesellschaft der Spiegel-Gruppe herausgegeben wird. Nicht nur im Bereich echter Fahrzeuge wird Tuning betrieben. Sicher ist, dass Unkenntnis über die Bau­substanz weit verbreitet ist. Konfigurieren Sie Ihren Traumspiegel in Ihrerm Wunsch-Maß und -Motiv. 1971/72 wurde ein Mitbestimmungsmodell und mehr Demokratie innerhalb der Redaktion beschlossen; außerdem eine Gewinnbeteiligung. Seit über 40 Jahren ist die Firma Mohr im Kölner Süden ansässig. Einnahmen aus Anzeigen sanken. 1971 betrug die Anzahl der Leser rund sechs Millionen das entsprach rund zwölf Prozent aller in der Bundesrepublik lebenden Menschen über 14 Jahre. Der Anteil der Auslandsauflage an der Gesamtauflage betrug 10 bis 15 Prozent Der Spiegel ist seitdem eine Publikation mit intensiver Rezeption im Ausland. Die Auflage betrug 923.000 verkaufte Exemplare. Vor zirka 5.000 Jahren erreichte der Meeresspiegel sein heutiges Niveau und der Dornbusch und zwei weitere Inselkerne wurden zu Inseln. Dieser Prozess trägt im Norden am Dornbusch immer noch Sand ab. Im Jahr 2000 brachen an der Nordspitze Hiddensees im Bereich des Toten Kerls zweimal 60.000 m³ Geschiebemergel ab und rutschten ins Meer. Im Durchschnitt verliert die Kliffkante des Dornbusch etwa 30 cm jährlich. Mitte März 2004 rutschten dann nochmals rund 10.000 m³ ins Meer. Geologisch gesehen ist Hiddensee ein sich in stetem Wandel befindendes Gebiet. Die an der Nordspitze abgetragenen Landmassen werden an der Südspitze und an der Ostseite zum Schaproder Bodden wieder angespült. So entstanden an der Südspitze der Gellen und auf der Ostseite die beiden geologisch sehr jungen Sandhaken (Landzungen) Alter Bessin und Neuer Bessin. Der Alte Bessin begann sich vor etwa 300 bis 400 Jahren herauszubilden und war schon Mitte des 19. Jahrhunderts über drei Kilometer lang. Seit damals ist er kaum noch gewachsen. Dagegen wächst der um 1900 entstandene benachbarte Neue Bessin jährlich um 30 bis 60 Meter und erreicht auch schon eine Länge von drei Kilometern. Inzwischen ist ein dritter Bessin im Entstehen. Auch die Südspitze wächst als sogenanntes Windwatt weiter in den Bodden. […]
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