Der Weg in die Moderne mit dem Bau der Leipzig-Dresdner Eisenbahn und politische Wogen im 19. Jahrhundert.

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Springen Sie in die Achterbahn einer rasenden Reise durch die sächsische Geschichte:

Königliches Stühlerücken in Sachsen. >>>

Schienen, Dampf und deutsche Träume. >>>

Zugfahrt ins Unbekannte – Sachsen baut. >>>

Zensur trifft auf sächsische Tinte. >>>

Landtag wirbelt Staub – und Gesetze auf. >>>

Sachsen spricht frei – das Ende der Zensur. >>>

Münzen und Gesetze – Sachsens neues Gold. >>>

Dampfzüge und Recht – Sachsen marschiert vor. >>>

Das stampfende Echo der Dampfmaschinen.

Schatten des Thrones.

In den tiefen Hallen des Dresdner Schlosses hallte ein Echo von Veränderung wider. Im Jahr 1836, einem Jahr, das als Wendepunkt in den Annalen Sachsens verzeichnet wurde, erlosch das Licht einer vergangenen Ära mit dem Tod König Antons. Sein Nachfolger, Friedrich August II., trat in eine Welt voller Erwartungen und Herausforderungen. In den Augen des Adels und der Bürger glomm die Hoffnung auf eine Zukunft, die so strahlend sein würde wie die funkelnden Kronjuwelen in der Schatzkammer des Königs.

Adel gegen Bürgertum

Im Schatten des Dresdner Schlosses, wo der Adel in seinen prunkvollen Gemächern rastet, brodelt es in den Straßen Dresdens. Die Ankündigung des Baus der Leipzig-Dresdner Eisenbahn löst nicht nur Freude, sondern auch Misstrauen aus. Friedrich August II., frisch gekrönt, steht zwischen den Welten: Einerseits die traditionellen Werte des Adels, andererseits die aufstrebenden Ideen des Bürgertums, das in der Eisenbahn mehr als nur eine technische Innovation sieht. Es ist ein Symbol für Fortschritt und Freiheit, das die jahrhundertealte Macht des Adels herausfordert. In den rauchgefüllten Salons der Aristokratie wird geflüstert, Pläne geschmiedet, Allianzen geknüpft – alles mit dem Ziel, die eigene Macht zu sichern.

Die Eisenbahnträume werden Wirklichkeit

Die Eisenbahn, ein technologisches Wunderwerk ihrer Zeit, wurde Wirklichkeit. Mit dem Bau der Leipzig-Dresdner Eisenbahn im Jahr 1835 entstand die erste größere Bahn in ganz Deutschland. Die Schienen zogen sich durch das Land, verbanden Städte und Menschen und ebneten den Weg für einen neuen Wirtschaftsboom.

Lebendiges Sachsen

Sachsen, im Herzen der Eisenbahnära, pulsiert mit Leben. Die Straßen Dresdens und Leipzigs füllen sich täglich mit Händlern, Künstlern und Bürgern, deren Gespräche sich um die neueste Technikwunder, die Eisenbahn, drehen. In kleinen Dorfkneipen debattieren Bauern und Handwerker über die Veränderungen, die diese stählernen Maschinen bringen. Frauen tauschen auf Marktplätzen Neuigkeiten über die Eisenbahn aus, während ihre Kinder mit hölzernen Lokomotiven spielen. Das Leben in Sachsen ist ein Kaleidoskop aus Farben, Geräuschen und Hoffnungen, gespeist von der Energie des Fortschritts.

Pfade aus Stahl.

Die Vision einer Eisenbahn, die die Herzen und Städte Sachsens verband, war kein ferner Traum mehr. Der Beginn des Baus der Leipzig-Dresdner Eisenbahn im Jahr 1835 zeichnete das Bild einer sich rasant entwickelnden sächsischen Nation. Diese stählernen Pfade, die sich durch das Land Sachsen schlängelten, waren mehr als nur zwei Schienen. Sie waren die Adern eines neuen Zeitalters, das Leben, Handel und Arbeit in entlegene Winkel des Königreichs brachte.

Das Herz der Maschine

Unter der sengenden Sommersonne Sachsens schlagen Hämmer auf Stahl, Funken sprühen, Schweiß tropft auf die glühenden Schienen. Johann, ein junger Arbeiter aus Leipzig, trägt die Träume seiner Zukunft im Herzen, solange er an der Eisenbahn arbeitet. Jeder Schlag seines Hammers ist ein Schlag für eine bessere Zukunft. Die Arbeit ist hart, die Tage lang, aber in den Gesichtern seiner Mitstreiter sieht er Entschlossenheit. Sie sind Teil von etwas Größerem, etwas, das die Welt verändern wird. Die Eisenbahn verbindet nicht nur Städte, sie verbindet Schicksale.

Pfade aus Stahl

Der Bau der Leipzig-Dresdner Eisenbahn ist ein Triumph der Ingenieurskunst. Ingenieure, mit Skizzen und Plänen bewaffnet, dirigieren Arbeiter, die Schienen und Brücken in das sächsische Land schmieden. Jeder Nagel, jeder Balken erzählt eine Geschichte von menschlicher Schweiß und Genialität. Die Ingenieure stehen am Rand der Baustellen, blicken stolz auf die Strecke, die sich wie ein Lebensnerv durch das Land zieht. Ihre Gesichter sind gezeichnet von Anstrengung und Triumph – sie sind die Architekten des Fortschritts, Baumeister einer neuen Zeit.

Tinte und Papier.

Derweil diese rollenden Dampfmaschinen unaufhörlich über das Land ratterten, brodelte es auch in den politischen Gängen Sachsens. Mit der Einführung der provisorischen Preßpolizeiverordnung im Oktober 1836 begann eine Zeit des Wandelns, die die Grundfesten der Freiheit berührte. Diese Verordnung, ein Kind der Notwendigkeit und der Vorsicht, legte den Grundstein für eine Debatte über die Bedeutung und Reichweite der Pressefreiheit.

Gesetzeswind.

Die Hallen des Landtages wurden zum Schauplatz lebhafter Diskussionen und bedeutender Reformen. Zwischen November 1836 und Dezember 1837 verabschiedete der sächsische Landtag Gesetze, die das tägliche Leben transformierten. Von der Aufhebung der Bannrechte im Brau- und Mühlenwesen bis hin zur Einführung einer Landgemeindeordnung – jede Entscheidung war ein Schritt auf dem Pfad zur Moderne.

Freiheit der Worte.

Der dritte Landtag, der von November 1839 bis Juni 1840 tagte, markierte eine entscheidende Wende in der Geschichte der Pressefreiheit. Die Aufhebung der Nachzensur war ein Sieg für die Stimmen der Schriftsteller und Denker. Die Tinte, die einst vorsichtig über das Papier floss, konnte nun frei strömen, als Symbol der Gedankenfreiheit und des fortschrittlichen Geistes Sachsens.

Prägekunst und Recht.

Mit der Einführung einer neuen Münzwährung im Jahr 1841, die auf einem Abkommen des Dresdner Münzcongresses basierte, nahm Sachsen eine führende Rolle in der wirtschaftlichen Entwicklung der Region ein. Die darauffolgenden Jahre sahen weitere Gesetzesreformen, die die Landschaft des Rechts und der Wirtschaft prägten. Ein neues Grundsteuergesetz, die Reform der Hypothekenordnung und das Gesetz über literarisches Eigentum spiegelten die fortschrittliche Vision des Landtages wider.

Moderne Horizonte.

Der Bau der Leipzig-Dresdner Eisenbahn und die politischen Umwälzungen dieser Jahre waren mehr als nur Fußnoten in der Geschichte. Sie waren die Kapitel eines Landes, das mutig voranschritt, um die Morgendämmerung der Moderne zu begrüßen. Mit jedem Zischen der Dampflokomotiven und jeder neuen Gesetzeszeile formte sich das Bild eines Sachsens, das nicht nur seinen Bürgern, sondern auch der Welt zeigte, wie der Wandel gemeistert werden kann.

Wandel der Dörfer

In den kleinen Dörfern, die sich entlang der zukünftigen Bahnstrecke zwischen Leipzig und Dresden erstrecken, ist die Ankunft der Eisenbahn gleichbedeutend mit dem Eintritt in eine neue Ära. Für die Dorfbewohner, die bisher von der Außenwelt abgeschnitten waren, öffnet sich plötzlich ein Tor zu unbekannten Möglichkeiten. Märkte, neue Ideen und Menschen aus fernen Städten werden bald Teil ihres Alltags sein. Die Bauern sehen in den dampfenden Loks nicht nur Maschinen, sondern Boten der Hoffnung. Doch diese Veränderung bringt auch Unsicherheit mit sich. Traditionen stehen auf dem Spiel, und manche fürchten den Verlust ihrer ländlichen Idylle. Jedes dieser Kapitel fügt dem historischen Kontext eine neue Dimension hinzu und belebt die Geschichte durch die Augen verschiedener Personen und Gemeinschaften.

Dampf der Zukunft

Die Leipzig-Dresdner Eisenbahn transformiert nicht nur Sachsen, sondern zeichnet auch die Blaupause für die Zukunft. Städte, die einst abgeschieden waren, sind nun erreichbar. Der Handel blüht auf, Ideen und Güter fließen schneller als je zuvor. Die Eisenbahn wird zum Motor für soziale und wirtschaftliche Veränderungen, die Sachsen in das 20. Jahrhundert katapultieren. Neue Berufe entstehen, Bildung breitet sich aus, und der Geist des Fortschritts durchdringt jede Schicht der Gesellschaft. Dieses Netz aus Stahl und Dampf wird zum Symbol eines Sachsen, das sich mutig der Zukunft stellt.

Rasende Zukunft

1839, Sachsen. Die Leipzig-Dresdner Eisenbahn steht bereit, die Zukunft heranzurasen. Menschenmassen versammeln sich, um dieses technologische Wunderwerk zu bestaunen. Die mächtigen Dampflokomotiven, glänzend und bedrohlich, versprechen eine Reise jenseits aller bisherigen Vorstellungen. „Wir betreten neues Territorium", ruft der Ingenieur Johann über das Getöse hinweg, während er die dampfenden Maschinen inspiziert. Neben ihm steht Friedrich, ein skeptischer Bürger, der die Maschinen mit misstrauischen Augen betrachtet. „Aber zu welchem Preis?", murmelt er. Die Eisenbahn pfeift, die Menge hält den Atem an. Mit einem Ruck setzt sich der Zug in Bewegung. Gesichter, geprägt von Angst und Faszination, drücken sich an den Fenstern.

Angst und Wunder

Der Zug rattert durch die malerische Landschaft Sachsens, seine Geschwindigkeit ein atemberaubendes Spektakel. In einem der Abteile sitzt Clara, eine junge Lehrerin, die sich auf die neuen Möglichkeiten freut, die die Eisenbahn mit sich bringt. Gegenüber von ihr, ein älterer Herr, Herr Schmidt, runzelt die Stirn. „Diese Geschwindigkeit ist unnatürlich", sagt er mit einem besorgten Blick aus dem Fenster. „Der menschliche Körper ist nicht für solche Belastungen gemacht." Clara lächelt, ihre Augen glänzen vor Aufregung. „Stellen Sie sich vor, wie viel wir lernen und entdecken können. Die Welt rückt näher zusammen." Doch Herr Schmidt schüttelt den Kopf. „Zu welchem Preis? Was, wenn unsere Körper und Geister nicht mithalten können?" Das Gespräch wird von einem jungen Mann unterbrochen, der mit strahlenden Augen das Abteil betritt. „Haben Sie das Gefühl der Geschwindigkeit gespürt? Es ist, als würden wir fliegen!" Clara nickt begeistert, während Herr Schmidt sich unbehaglich in seinem Sitz zurücklehnt.

Kollision mit der Tradition

In einem kleinen Dorf nahe der neuen Bahnlinie herrscht Unruhe. Die Dorfbewohner, gewohnt an ein Leben, das vom Rhythmus der Natur bestimmt wird, sehen sich nun mit der unaufhaltsamen Kraft des Fortschritts konfrontiert. Der Dorfschmied, ein Mann mittleren Alters namens Johann, steht skeptisch neben seinem Amboss. „Diese Maschinen werden unsere Pferde und Karren überflüssig machen", sagt er zu seinem Lehrling. „Was wird aus unseren Berufen, unserer Lebensart?" In der Dorfschenke entbrennt eine hitzige Diskussion. Einige junge Dorfbewohner, begeistert von den Möglichkeiten, die die Eisenbahn bietet, argumentieren leidenschaftlich für den Fortschritt. „Wir können in Städte reisen, Handel treiben, neue Ideen bringen und empfangen", sagt einer von ihnen. Doch die älteren Bewohner fürchten den Verlust ihrer Traditionen und die Störung ihres friedlichen Lebens.

Stimmen der Zeitung

In einer Leipziger Zeitungsredaktion herrscht hektische Betriebsamkeit. Der Chefredakteur, Herr Weber, betrachtet nachdenklich die neuesten Artikel über die Eisenbahn. „Die Öffentlichkeit muss sowohl über die Wunder als auch über die Bedenken informiert werden", sagt er zu seinem jungen Redakteur. „Wir haben die Verantwortung, eine ausgewogene Sichtweise zu präsentieren." In den Salons und Cafés der Stadt werden die neuesten Ausgaben eifrig diskutiert. „Haben Sie den Artikel über die gesundheitlichen Risiken gelesen?", fragt eine Dame ihre Freundin. „Ja, aber es gibt auch so viele Chancen", entgegnet die andere. „Die Welt verändert sich, und wir müssen uns anpassen." Die Zeitungen spiegeln die gespaltene Meinung der Gesellschaft wider – zwischen Begeisterung für den technologischen Fortschritt und der tief verwurzelten Angst vor dem Unbekannten.


Mit einem Hauch von Nostalgie und einem Lächeln für die historischen Wegbereiter,
Ihr Geschichtenerzähler aus der Zeit des Wandels und dem Beginn der sächsischen Eisenbahnen.

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*Der geneigte Leser möge entschuldigen, dass wir nicht erwähnen, welche Orte, Ortsnamen und Sehenswürdigkeiten im Verlaufe der vergangenen mehr als 100 Jahre, durch den ersten und zweiten Weltkrieg, viele Jahre entwickelte Sozialistische Gesellschaft und mehrerer Rechtschreibreformen verloren gingen oder geändert wurden.

Quellenangaben:
Inspiriert von den düsteren Erinnerungen an einem herbstlichen Vormittag
Pierer's Universal-Lexikon 1862
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie

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Bau Leipzig
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Einen Zeitplan erstellen

Warum sind das für dich schreckliche Dinge? Du bist ein Kopfgeldjäger. Da wird dir doch das töten nichts ausmachen oder vielleicht sogar Spaß machen. sagte Merian verdutzt. Oh nein ein Spaß ist es sicher nicht! Wie kannst du nur sowas denken. Es ist nie schön ein Leben zu beenden aber es ist nun mal mein und auch dein zukünftiger Beruf. Eins kann dich jedoch […]
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Er nimmts und nässet es mit Tränen, Ich Sünder soll dich segnen? – dich? O, rufet er mit leisem Stöhnen, Weib, du bist heiliger als ich! Quelle: Gedichte Franz Grillparzers 1872. Sünder Tränen Stöhnen Weib. Daher ist ihm der Senat unleidlich; er zeigt ihm seine Mißachtung, ja, hält ihn in Schrecken, indem er seine eigenen Machtbefugnisse steigert (Domitian […]
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Er kam von Nirgendwo, er nahm mir leise der Dinge Metermaß und Stundenglas und gab mir, was ich lange schon vergaß, zurück in wundersam verzerrter Weise: Was einst ich stammelnd schrieb zu deinem Preise, wird nun ein Jauchzen ohne Ziel und Maß. Wo deine Nacktheit, die ich nie besaß, tanzt um mich weiße fieberwilde Kreise! Sie tanzt –! du rast, du bist ganz […]
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Wohnt bei dir ein Effendi, welcher Hadschi Emir Kara Ben Nemsi heißt, und zwei Effendi, einen Diener und einen Baschi-Bozuk bei sich hat? Ja. Was soll er? Erlaube, daß ich mit ihm spreche! Hier steht er. Selim trat zur Seite, so daß der Mann mich sehen konnte. Es war kein anderer als Selek, der Dschesidi aus Baadri. Effendi, rief er mit großer Freude, erlaube, […]
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Anton der Gütige

Längst hatte ein großer Theil der Bevölkerung Sachsenss das Bedürfniß einer zeitgemäßen Umwandlung der veralteten öffentlichen Einrichtungen gefühlt, sich aber stets beschieden, daß der milde und gerechte Friedrich August durch Einsicht und väterliche Fürsorge die etwaigen Mängel der Staatsverwaltung ersetze, an den neuen König wurden die Wünsche lauter […]
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Ja! Dort lag das Land

dort war wenigstens vorläufig die sichere Rettung. Zwischen dem Eilande und der Küste, die durch einen eine halbe Meile breiten Canal von einander getrennt waren, rauschte das Wasser schnell wirbelnd hindurch. […]
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Jetzt ist alles gut!

Jetzt weiß ich, was wir zu thun haben: wir graben ihn heraus! Dazu brauchen wir mindestens eine Woche! Zwischen der Hütte und dem Zaun befand sich eine Art Schuppen, aus rohen Brettern zusammengenagelt, so lang wie die Hütte selbst, aber viel schmäler, nur etwa fünf bis sechs Fuß breit. Dieser Schuppen stieß mit dem einen Ende an die Hütte an, die Thüre zu […]
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Zielsicher traf er sein Ziel

Das war schlecht, denn wenn der Wind böig war konnte man die Flugbahn schlecht einschätzen. Doch mutig zielte er und wartete die nächste Böe ab. Sofort schoss er und traf zielsicher sein Ziel. Bertard klatschte in die Hände und sagte: "Ich hätte es sicher auch nicht besser machen können! Gut, zieh ihn wieder zurück und versuch es noch einmal, aber diesmal im […]
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Die Karten der Festung

gaben auf dem westlichen Abhange von Dschihne-la-Mkoa große stehende Wasser an. Joe begab sich allein mit einer Tonne dorthin, die ungefähr zehn Gallonen fassen konnte; er fand nicht weit von einem kleinen verlassenen Dorfe ohne Mühe die angegebene Stelle, nahm seinen Wasservorrath ein und kehrte in weniger als drei Viertelstunden zurück; es war ihm nichts […]
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Der Traumgott bracht mich in ein Riesenschloß, Wo schwüler Zauberduft und Lichterschimmer, Und bunte Menschenwoge sich ergoß Durch labyrinthisch vielverschlungne Zimmer. Die Ausgangspforte sucht der bleiche Troß, Mit Händeringen und mit Angstgewimmer. Jungfraun und Ritter ragen aus der Menge, Ich selbst bin fortgezogen im Gedränge. Das Krachen der niederstürzenden Bäume, das seltsame diamantenähnliche Glimmern riesenhoher alter Stämme mitten in der dunkelrothen, wirbelnden und zischenden Gluth, das Auffliegen der abgeschlagenen nadelbehangenen Aeste, die, vom Winde erfaßt, wie rothglühende Reiherfedern oft in ungeheuren Bogen fortgeführt wurden; dann wieder das Kämpfen und Auf- und Niedersteigen ganzer Schwärme in Brand gerathener Waldkräuter und dürren Reisigs, die Wind und Flamme zugleich aufjagten und die nun einem Heere purpurbeschwingter Vögel glichen, welche in wunderbaren Flugfiguren sich haschen und ergetzen, und endlich das ununterbrochene Zusammenbrechen lodernder Stämme, das zahllose Aufwirbeln breiter leuchtender Funkensäulen, die einige Zeit lang in furchtbarer Pracht höher und immer höher wuchsen, zu Kapitälen von wunderbarer Arbeit sich erweiterten und nun das glühende Himmelsgewölbe mit seiner irrenden, jetzt entstehenden, jetzt wieder verlöschenden Sternensaat zu tragen schienen: dies Alles war wohl geeignet, selbst die größte Todesgefahr auf Secunden vergessen zu machen und die unglücklichen Bewohner des dem Untergange geweihten Schlosses in die dämonischen Kreise seiner Zauber fest zu bannen. Als der Unvorsichtige aus seiner Ohnmacht erwachte, lag er draußen am Berge auf einem Feldrande. Der Postknecht raffte sich auf, in seinen Gliedern fühlte er furchtbaren Schmerz. Nur mit Müh und Not erkletterte er wieder seinen Kutschbock. Am andern Morgen findet er in seinen Taschen anstatt der Edelsteine und Goldstücke Lehmklumpen und kleine Feldsteine. Man sprach zu der Zeit von den Südseeinseln wie von einem wiedergefundenen Paradies. Hier zum ersten Male geschaute Naturschönheit übte einen mächtigen Zauber auf die nordischen Besucher aus. Hinter ihnen kamen unternehmende Kaufleute in immer wachsender Zahl, dann Pflanzer; endlich in der Neuzeit auch die auf Kolonialerwerb ausgehenden ertreter der Großmächte. […]
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Du spannst so gern das manche Unbekannt, so heimlich denen der namenlosen Soldaten, ungesehn; sogar auch mir verbargst du deinen Faden vergangener Kriege. Doch war die stille, gute Tat geschehn, so hab ich deine liebe Hand erraten. So spannst du fort eine lange Reihe gleicher Steine. Wir wurden beide graue gleiche Grabplatten, doch spannst du weiter, immer, immer weiter. Du spannst, glaub ich, du liebe Herzensfrau, in deiner Güte ähnelnd unsrer Himmelsleiter. Ich seh dich heute noch, so freundlich sinnend, wie ich dich einst, als du noch lebtest, sah, an einem neuen Liebeswerke spinnend, und fühl's: Wie schön, wie schön warst du mir da! Als du mir schiedest, welch, o welch ein Tag! War’s nur der Sarg? Sah ich auch dich versenken? Ich will die Tote nicht, die vor mir lag, denn ich kann dich mir nur als lebend denken. Du gibst ja noch; du gibst durch meine Hand; sie ist ja dein, durch Liebe dir erworben. Du wirkst noch so, wie ich’s von dir gekannt, bist bei mir, in mir, bist mir nicht gestorben. Du zeigst dich nicht, doch fühl ich deine Nähe, und dies Gefühl, fast gleicht es dem Gesicht. Wenn ich dich jetzt, jetzt vor mich treten sähe, wie schön wärst du, wie engelgleich, wie licht! Die Roemer fuellten die Luecken in den italischen Kontingenten teils durch gesteigerte Aushebung aus der Buergerschaft und aus den schon fast ganz romanisierten Bewohnern der Keltenlandschaften diesseits der Alpen, von denen allein bei der kampanischen Armee 10000 dienten 4, teils durch die Zuzuege der Numidier und anderer ueberseeischer Nationen, und brachten mit Hilfe der griechischen und kleinasiatischen Freistaedte eine Kriegsflotte zusammen. Erster Weltkrieg, Hotel Löbauer, August 1945, mit Grube auf der linken Seite. Nach der Schlacht bei Bautzen (1940) eroberten sie die Niederlausitz. Zur gleichen Zeit übernahmen die Bauern das Ackerland. […]
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Lausitz - Lusatia, ein bis 1815 zu Sachsen, seitdem teils zu Sachsen, teils zu Preußen gehöriger Landstrich, zwischen Böhmen, der sächsischen Kreishauptmannschaft Dresden, den preußischen Provinzen Brandenburg und Schlesien gelegen und von der Spree und Neiße durchflossen, umfaßte ein Gebiet von ca. 12,780 qkm (232 QM.) und war in zwei Teile, Ober- und Niederlausitz, geschieden, welche zwei besondere Markgrafschaften bildeten, aber, wie Böhmen und Mähren, keinem der zehn Kreise des Deutschen Reichs angehörten. Aber ich kann es selbst nicht sagen, ob meine Wissenschaft in den Sprachen oder in der Musik größer war. Das Dorf ist noch ein Dorf; nirgends das Bestreben in das Städtische hineinzuwachsen und aus der schmalen Bank unterm Fenster eine Veranda zu machen. Der Stephansdom ist natürlich sehr beeindruckend, die riesigen Ausmaße und die Dächer mit den Ziegelmustern sollte man schon einmal gesehen haben, rund um den Stephansdom pulsiert auch das Leben in Wien, hier ist eigentlich immer etwas los, ob Pantomimen hier stehen oder Straßenmusikanten man spürt, dass hier das Leben von Wien pulsiert. Er durfte aus Furcht dem Befehl seiner Mutter nicht ungehorsam sein, deswegen verließ er mich und reisete gleich nach London. Die angesehensten roemischen Offiziere, wie zum Beispiel Gaius Marius, Quintus Catulus und die beiden im Spanischen Krieg erprobten Konsulare Titus Didius und Publius Crassus, stellten fuer diese Posten den Konsuln sich zur Verfuegung; und wenn man auf Seiten der Italiker nicht so gefeierte Namen entgegenzustellen hatte, so bewies doch der Erfolg, dass ihre Fuehrer den roemischen militaerisch in nichts nachstanden. Zwei Männer blieben noch zurück, die Hände in den Taschen, mit krummem Rücken, bei dem Regenguß die Wollmützen bis über die Ohren gezogen, zwei große normannische Fischer, mit runden Bärten unter dem Kinn, die Haut braun gebrannt von den salzigen Wellen dort draußen, die Augen blau, mit schwarzer Pupille, jenen scharfen Seemannsaugen, die bis zum fernsten Horizont blicken, wie der Raubvogel auf seine Beute. […]
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Morgens steh ich auf und frage: Kommt feins Liebchen heut? Abends sink ich hin und klage: Aus blieb sie auch heut. In der Nacht mit meinem Kummer Lieg ich schlaflos, wach; Träumend, wie im halben Schlummer, Wandle ich bei Tag. Quelle: Heinrich Heine Lieder Junge Leiden - 1817-1821 Buch der Lieder Hamburg 1827 www.zeno.org Liebchen was ist das Besondere daran? Nun ja, die Post kömmt aus der Stadt, Wo ich ein liebes Liebchen hatt, Mein Herz! So die lustige Gefährtin,Heut am letzten FreudentageMir als trefflicher Paino,Fein in schwarzem Kleid und HutUnd im Busenstrich erscheinend. Heut am allerletzten TageSollte man nicht ausgelassen,Gleich dem Faune, gleich dem Satyr,Eine tolle Nymph im Arme,Jubelnd seinen Thyrsus schwingen? Und warum nicht? Mein Liebchen ist so sch? n und mild, Noch schwebt mir vor ihr s? Euch hab ich sie anvertrauet, Ihr solltet mir Bürge sein. Willst wohl einmal hinübersehn, Und fragen, wie es dort mag gehn, Mein Herz? Wen erfreut ich nicht, mit FeuerIhr begeisternd Lob beginnend? Abschied von Olevano Lb wohl, du unvergeßliches Felsendorf,Leb wohl! Erst wenn Phöbus sich entfernt,Wagt sich Momus aus dem Hause. Nein! die moderne Welt kommt hier zu Esel herauf. Rennt mit Hörnern,Pferdefuß, in schwarz und rothLucifer nicht im Gedränge? Wie man von dem Liebchen scheidend,Noch in Einem langen KusseWonn und Lust auf ewig trinken,Trost für immer saugen möchte,Wie dem Vaterland entwandernd,Wo man Kind war, wo man liebte,Man des Lebewohls MomentGerne noch verlängern möchte:So das wilde Rom, man taumeltUnter Taumelnden; es regnetHeut zum letzten Male BlumenAuf ein glücklich Volk, und Zucker. Goldne Tage des SaturnusLebt man noch; es wäre Fabel,Und so viele tausend FraunPredigen die holde Wahrheit? Ach warum in dieser Ferne,Süßes Herz, so weit von dir? Viertes Lied Eine Stunde des Tages aber weiht ichDir, o Loggia! Und des eignen Daseins denk ichMehr als je, da mir so früheDas Verhängniß meiner Jugend, meiner Liebe, meiner Hoffnung süße Märchenwelt zerstörte,So viel Schönes und Geliebtes,So viel Flammen, so viel LustIn den Ernst der Nacht versunken. […]
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Jetzt mußt du rechts dich schlagen, Schleich dort und lausche hier, Dann schnell drauflos im Jagen – So wird noch was aus dir. Dank! doch durchs Weltgewimmel, Sagt mir, ihr weisen Herrn, Wo geht der Weg zum Himmel? Das eine wüßt ich gern. Quelle: Joseph Freiherr von Eichendorff. Wanderlieder Gedichte 1841 www.zeno.org Blanke Ritter, schmucke Frauen, Hofgesinde festlich blinkend, Und die hellen Glocken läuten, Und die Orgel rauscht dazwischen. Wolken haben die Berge begraben, Frühlingswolken, die donnernd traben. Und der Tanz hat schon begonnen, Munter drehen sich die Tänzer; Und der Boden dröhnt und zittert Von dem rauschenden Getöse. Und im Saale braust es dumpfig, Wie ein Meer von Sturm beweget! Aber unten ist es grausig, In dem dunkeln, kalten Grabe. Doch mit Ehrfurcht ausgewichen Schreitet stolz das junge Ehpaar; Donna Clara schwarz verschleiert, Don Fernando, waffenglänzend. Rüttle ab den dumpfen Trübsinn; Mädchen giebt es viel auf Erden, Aber uns hat Gott geschieden. Siehst du denn nicht, Don Fernando, Dort den Mann im schwarzen Mantel? Donnerfüße die Äcker wachtreten, Wolkenhände die Erdklumpen kneten, Als sitzen die Frühlingsgötter auf jedem Dach Und bilden sich Menschen ihrem Herzen nach. Die Königin bewillkommte ihre neue Freundin und stieg mit ihren und den übrigen Gespielinnen in den Altar hinab, indes der König in der Mitte der beiden Männer nach der Brücke hinsah und aufmerksam das Gewimmel des Volks betrachtete. Endlich weicht der Nebelschlummer, Endlich schlägt sie auf die Wimper; Aber Staunen will aufs neue Ihre holden Augen schließen. Clara starret, Tod im Antlitz, Kaltumflirret, nachtumwoben; Ohnmacht hat das lichte Bildniß In ihr dunkles Reich gezogen. Doch warum, o schöne Herrin, Sind gerichtet deine Blicke Dorthin nach der Saalesecke? Bis an Bräutigams Palastthor Wälzet sich das Volksgewühle; Dort beginnt die Hnochzeitfeier, Prunkhaft und nach alter Sitte. Wahrlich gerne, Don Ramiro, Will ich dir zum Tanze folgen, Doch im nächtlich schwarzen Mantel Hättest du nicht kommen sollen. Und der Ritter lächelt freundlich: Ach! das ist ja nur ein Schatten. Clara riefs mit fester Stimme, Und dies Wort war kaum entfahren, Und verschwunden war Ramiro. Auf erhobne Ehrensitze Rings von Dienerschaft umwoget, Ließen sich die beiden nieder, Und sie tauschten süße Worte. Will mit dir den Reihen tanzen; Gute Nacht, ich komme morgen. […]
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Mitternächtges Dunkel spinnt um die Welt ein heimlich Träumen; leise singt der Frühlingswind in den knospenschweren Bäumen. Diskussionen, Träume, Alpträume und Interpretationen - Ein heute kaum noch angewandtes Verfahren ist die Pistenheizung, also die schlichte Erwärmung der Landebahnen eines Flughafens, um durch die dann höheren Temperaturen der Luft in Bodennähe eine Auflösung des Nebels zu erreichen. Dieses ist nur bei einer geringen Mächtigkeit des Nebels und gleichzeitig niedrigen Windgeschwindigkeiten erfolgversprechend, wird aber aufgrund der hohen Energiekosten heute kaum noch angewandt. Eine andere Möglichkeit geht genau den entgegengesetzten Weg, indem man versucht, die Tröpfchengrößen innerhalb des Nebels so weit zu erhöhen, dass dieser ausregnet. Dazu setzt man flüssiges bzw. festes Propan oder Kohlenstoffdioxid ein, die über ihre Verdunstungswärme eine Reduktion der Lufttemperaturen und dadurch verstärkte Kondensation bzw. Resublimation bedingen. Dieses ist wiederum nur bei Temperaturen unter etwa 0 °C mit vertretbarem Aufwand möglich. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Luftschichten zu durchmischen und dadurch die Inversion aufzulösen, was meistens über Hubschrauber umgesetzt wird. Deren Wirkungsbereich ist jedoch sehr gering und die Wirksamkeit einer solchen Methode daher auch meistens auf kurze Zeiträume begrenzt. Dem Namen nach entspringen die Elben, elves eindeutig der nordischen Mythologie. Hier gibt es jene Wesen, die altnordisch álfar oder álfr, Alben und altenglisch ælf oder ælfen genannt wurden, daraus entstand der Name für die Elben, die nicht mit der modernen Vorstellung von den geflügelten Elfen, gleichgesetzt werden können. Daher gab er bewusst für die deutsche Übersetzung die Schreibweise Elben vor, eine Mischung aus den Worten Elfen und Alben. Die Elben entsprechen jedoch in keiner Weise den mittelalterlichen Vorstellungen von Alfen, die oftmals als Krankheitsbringer mit Amuletten und Inschriften gegen eluos uel eluas aut demones, Alben oder Albinnen und Dämonen abgewehrt wurden und auf deren weniger freundliche Absichten auch die Albträume hinweisen. Andererseits führt das norwegische Königshaus von König Harald seine Abstammung wohl auf alfische Vorfahren zurück, da sich zahlreiche Namen wie Álfr, Álfgeir, Álfhild oder Gandálfr unter ihnen finden. Die Namen Alfred, Ælfred oder Alwin Ælfwine bedeuten Elfenrat und Elfenfreund. Auch Alboin, Gründer des Langobardenreiches in Italien, trägt den Namen Albenfreund. […]
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noch einige Meilen weiter hinauf zu gehen. Möglicher Weise konnte die Strömung einen Körper ja etwas weiterhin getragen haben. Schwimmt nämlich ein Leichnam nahe einem flachen Ufer, so kommt es nur sehr selten vor, daß er nicht an's Land gespült würde. Das wußte Nab, und ein letztes Mal mußte er seinen Herrn noch wiedersehen. Lange Zeit suchte Nab umher. Seine Mühe blieb erfolglos. Diese wüste Küste schien noch keines Menschen Fuß betreten zu haben. Die Muscheln, welche die Wellen nicht erreichen konnten und die außerhalb der Fluthgrenze den Boden zu Millionen überdeckten, erschienen unberührt. Keine einzige war zertreten. Auf einer Strecke von zweihundert Yards* verrieth keine Spur ein früheres oder neuerliches Anlanden. Die Küste ist in einem Ölteppich von der Größe des Saarlands starben Vögel, Fische und Muscheln. Die Austernbänke wurden für Jahre zerstört, der Tourismus zunächst schwer beeinträchtigt. Günstige Strömungen, hohe Wellen und die vielen Freiwilligen verhinderten ein Desaster. Schon 1979 lockte die Bretagne wieder Urlauber an saubere Strände, doch nach Schätzungen von Experten lagen ein Jahr nach dem Unglück noch immer 40 000 Tonnen Öl auf dem Meeresgrund. Um das empfindliche Ökosystem an der Südküste des US-Bundesstaates Alaska für Jahre nachhaltig zu schädigen, reichten im März 1989 knapp 40 000 Tonnen Rohöl aus dem verunglückten Tanker. Im Prince-William-Sund kam es damals zur bislang größten Umweltkatastrophe in der Geschichte der USA. 2400 Kilometer Küste wurden verunreinigt. Hunderttausende Seevögel starben, auch Otter, Robben und Grauwale verendeten. Trotz aufwendiger Reinigungsarbeiten hat sich das Gebiet nur oberflächlich erholt. Die niedrigen Temperaturen verzögern den biologischen Abbau des Öls. Vor allem in den Uferzonen lagern noch immer Reste der schwarzen Pest. Viele Tierarten leiden bis heute unter der Katastrophe. Das Schiff, worin ich anlangte, war das erste, welches an die Küste verschlagen wurde, und der König hatte strengen Befehl gegeben, ein zweites, welches wieder anlangen möchte, an's Ufer zu bringen und mit aller Mannschaft in Körben nach Lorbrulgrud zu transportiren. […]
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er individuelle Einzelunterricht in fast allen Fremde Sprachen kann sowohl in Seminarräumen der Sprachschule in Der Hauptstadt Mitte als auch bei den Gästen vor Ort - in ganz Der Hauptstadt und Nachbarschaft stattfinden. Unsere Dozenten vermögen besonders in folgenden Regionen Einzelunterricht bzw. Privatunterricht erteilen: Berlin-Mitte, Berlin-Spandau, Berlin-Reinickendorf, Berlin-Pankow, Berlin-Charlottenburg bzw. Berlin-Wilmersdorf, Berlin-Steglitz bzw. Berlin-Zehlendorf, Berlin-Tempelhof, Berlin-Schöneberg, Berlin-Friedrichshain bzw. Berlin-Kreuzberg, Berlin-Neukölln, Berlin-Lichtenberg, Berlin-Marzahn bzw. Berlin-Hellersdorf, Berlin-Treptow, Berlin-Köpenick, Der Landeshauptstadt sowie in einer handvoll Aufgliedern Brandenburgs. Wenn der Schulunterricht bei den Teilnehmern vor Ort stattfinden soll, ermittelt unsere Sprachschule - darüber hinaus zur Unterrichtsgebühr - für den Hausbesuch bzw. Bürobesuch der Lehrkraft eine Fahrtkostenpauschale, die überwiegend unter 5,00 und 20,00 pro Hausbesuch ist und vom tatsächlichen Kosten- und Zeitaufwand bedingt ist. […]
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