Keine Lust auf langeweiliges Lesen? Schneller ans Ziel kommen?
Springen Sie in die Achterbahn einer rasenden Reise durch die sächsische Geschichte:
Königliches Stühlerücken in Sachsen. >>>
Schienen, Dampf und deutsche Träume. >>>
Zugfahrt ins Unbekannte – Sachsen baut. >>>
Zensur trifft auf sächsische Tinte. >>>
Landtag wirbelt Staub – und Gesetze auf. >>>
Sachsen spricht frei – das Ende der Zensur. >>>
Münzen und Gesetze – Sachsens neues Gold. >>>
Dampfzüge und Recht – Sachsen marschiert vor. >>>
Mit einem Hauch von Nostalgie und einem Lächeln für die historischen Wegbereiter,
Ihr Geschichtenerzähler aus der Zeit des Wandels und dem Beginn der sächsischen Eisenbahnen.
*Der geneigte Leser möge entschuldigen, dass wir nicht erwähnen, welche Orte, Ortsnamen und Sehenswürdigkeiten im Verlaufe der vergangenen mehr als 100 Jahre, durch den ersten und zweiten Weltkrieg, viele Jahre entwickelte Sozialistische Gesellschaft und mehrerer Rechtschreibreformen verloren gingen oder geändert wurden.
Quellenangaben:
Inspiriert von den düsteren Erinnerungen an einem herbstlichen Vormittag
Pierer's Universal-Lexikon 1862
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie
Warum sind das für dich schreckliche Dinge? Du bist ein Kopfgeldjäger. Da wird dir doch das töten nichts ausmachen oder vielleicht sogar Spaß machen. sagte Merian verdutzt. Oh nein ein Spaß ist es sicher nicht! Wie kannst du nur sowas denken. Es ist nie schön ein Leben zu beenden aber es ist nun mal mein und auch dein zukünftiger Beruf. Eins kann dich jedoch […]
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Er nimmts und nässet es mit Tränen, Ich Sünder soll dich segnen? – dich? O, rufet er mit leisem Stöhnen, Weib, du bist heiliger als ich! Quelle: Gedichte Franz Grillparzers 1872. Sünder Tränen Stöhnen Weib. Daher ist ihm der Senat unleidlich; er zeigt ihm seine Mißachtung, ja, hält ihn in Schrecken, indem er seine eigenen Machtbefugnisse steigert (Domitian […]
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Er kam von Nirgendwo, er nahm mir leise der Dinge Metermaß und Stundenglas und gab mir, was ich lange schon vergaß, zurück in wundersam verzerrter Weise: Was einst ich stammelnd schrieb zu deinem Preise, wird nun ein Jauchzen ohne Ziel und Maß. Wo deine Nacktheit, die ich nie besaß, tanzt um mich weiße fieberwilde Kreise! Sie tanzt –! du rast, du bist ganz […]
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Die Vorzeit wo die Sinne licht in hohen Flammen brannten, des Vaters Hand und Angesicht die Menschen noch erkannten. Und hohen Sinns, einfältiglich noch mancher seinem Urbild glich. Als 1917 General Paul von Lettow-Vorbeck mit der Schutztruppe an die deutschostafrikanische Küste abgedrängt wurde und eine Unterstützung durch Dampfer wegen der Seesperre nicht mehr […]
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Wenn die Bäume lieblich rauschen, An den Bergen, an den Seen, Die im Sonnenscheine stehen, Warme Regen niederrauschen, Mag ich gern begeistert lauschen. Denn um die erfrischten Hügel Auf und nieder sich bewegen Fühl ich Winde, Gottes Flügel, Und mir selber wachsen Flügel, Atm ich still den neuen Segen. Vereinzelt schon hörte man Vögelein singen, Es keimte und […]
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So schweige mir vom Himmel, daraus man Dich verstiess; doch wirst Du treu mir künden: wo liegt das Paradies? So weit ist das entlegen, dass Du mit Deines Gleichen auf Schwingen selbst des Sturmwinds, es nimmer mögt erreichen. Vier heilge Ström' umarmen das gottgeliebte Land; sie werden Glaube, Liebe, Hoffnung und Treu' genannt. Inmitten hebt die Kronen der ewge […]
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Diese Kirche gewinnt noch immer mehr an Schmuck; denn jeder Prokurator, der nach Rom reist und eine Mission nach Amerika abholt, will auch für dieses Gotteshaus etwas ausgezeichnet Schönes mitbringen. Wir bauen mit Stirn und Hand Motoren für's Vaterland. Schon jetzt haben die drahtlosen Techniker den Aerophor nicht nur erfunden, sondern auch derart […]
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Wohnt bei dir ein Effendi, welcher Hadschi Emir Kara Ben Nemsi heißt, und zwei Effendi, einen Diener und einen Baschi-Bozuk bei sich hat? Ja. Was soll er? Erlaube, daß ich mit ihm spreche! Hier steht er. Selim trat zur Seite, so daß der Mann mich sehen konnte. Es war kein anderer als Selek, der Dschesidi aus Baadri. Effendi, rief er mit großer Freude, erlaube, […]
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Längst hatte ein großer Theil der Bevölkerung Sachsenss das Bedürfniß einer zeitgemäßen Umwandlung der veralteten öffentlichen Einrichtungen gefühlt, sich aber stets beschieden, daß der milde und gerechte Friedrich August durch Einsicht und väterliche Fürsorge die etwaigen Mängel der Staatsverwaltung ersetze, an den neuen König wurden die Wünsche lauter […]
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dort war wenigstens vorläufig die sichere Rettung. Zwischen dem Eilande und der Küste, die durch einen eine halbe Meile breiten Canal von einander getrennt waren, rauschte das Wasser schnell wirbelnd hindurch.
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Jetzt weiß ich, was wir zu thun haben: wir graben ihn heraus! Dazu brauchen wir mindestens eine Woche! Zwischen der Hütte und dem Zaun befand sich eine Art Schuppen, aus rohen Brettern zusammengenagelt, so lang wie die Hütte selbst, aber viel schmäler, nur etwa fünf bis sechs Fuß breit. Dieser Schuppen stieß mit dem einen Ende an die Hütte an, die Thüre zu […]
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Das war schlecht, denn wenn der Wind böig war konnte man die Flugbahn schlecht einschätzen. Doch mutig zielte er und wartete die nächste Böe ab. Sofort schoss er und traf zielsicher sein Ziel. Bertard klatschte in die Hände und sagte: "Ich hätte es sicher auch nicht besser machen können! Gut, zieh ihn wieder zurück und versuch es noch einmal, aber diesmal im […]
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gaben auf dem westlichen Abhange von Dschihne-la-Mkoa große stehende Wasser an. Joe begab sich allein mit einer Tonne dorthin, die ungefähr zehn Gallonen fassen konnte; er fand nicht weit von einem kleinen verlassenen Dorfe ohne Mühe die angegebene Stelle, nahm seinen Wasservorrath ein und kehrte in weniger als drei Viertelstunden zurück; es war ihm nichts […]
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Der Traumgott bracht mich in ein Riesenschloß, Wo schwüler Zauberduft und Lichterschimmer, Und bunte Menschenwoge sich ergoß Durch labyrinthisch vielverschlungne Zimmer. Die Ausgangspforte sucht der bleiche Troß, Mit Händeringen und mit Angstgewimmer. Jungfraun und Ritter ragen aus der Menge, Ich selbst bin fortgezogen im Gedränge. Das Krachen der niederstürzenden Bäume, das seltsame diamantenähnliche Glimmern riesenhoher alter Stämme mitten in der dunkelrothen, wirbelnden und zischenden Gluth, das Auffliegen der abgeschlagenen nadelbehangenen Aeste, die, vom Winde erfaßt, wie rothglühende Reiherfedern oft in ungeheuren Bogen fortgeführt wurden; dann wieder das Kämpfen und Auf- und Niedersteigen ganzer Schwärme in Brand gerathener Waldkräuter und dürren Reisigs, die Wind und Flamme zugleich aufjagten und die nun einem Heere purpurbeschwingter Vögel glichen, welche in wunderbaren Flugfiguren sich haschen und ergetzen, und endlich das ununterbrochene Zusammenbrechen lodernder Stämme, das zahllose Aufwirbeln breiter leuchtender Funkensäulen, die einige Zeit lang in furchtbarer Pracht höher und immer höher wuchsen, zu Kapitälen von wunderbarer Arbeit sich erweiterten und nun das glühende Himmelsgewölbe mit seiner irrenden, jetzt entstehenden, jetzt wieder verlöschenden Sternensaat zu tragen schienen: dies Alles war wohl geeignet, selbst die größte Todesgefahr auf Secunden vergessen zu machen und die unglücklichen Bewohner des dem Untergange geweihten Schlosses in die dämonischen Kreise seiner Zauber fest zu bannen. Als der Unvorsichtige aus seiner Ohnmacht erwachte, lag er draußen am Berge auf einem Feldrande. Der Postknecht raffte sich auf, in seinen Gliedern fühlte er furchtbaren Schmerz. Nur mit Müh und Not erkletterte er wieder seinen Kutschbock. Am andern Morgen findet er in seinen Taschen anstatt der Edelsteine und Goldstücke Lehmklumpen und kleine Feldsteine. Man sprach zu der Zeit von den Südseeinseln wie von einem wiedergefundenen Paradies. Hier zum ersten Male geschaute Naturschönheit übte einen mächtigen Zauber auf die nordischen Besucher aus. Hinter ihnen kamen unternehmende Kaufleute in immer wachsender Zahl, dann Pflanzer; endlich in der Neuzeit auch die auf Kolonialerwerb ausgehenden ertreter der Großmächte.
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Du spannst so gern das manche Unbekannt, so heimlich denen der namenlosen Soldaten, ungesehn; sogar auch mir verbargst du deinen Faden vergangener Kriege. Doch war die stille, gute Tat geschehn, so hab ich deine liebe Hand erraten. So spannst du fort eine lange Reihe gleicher Steine. Wir wurden beide graue gleiche Grabplatten, doch spannst du weiter, immer, immer weiter. Du spannst, glaub ich, du liebe Herzensfrau, in deiner Güte ähnelnd unsrer Himmelsleiter. Ich seh dich heute noch, so freundlich sinnend, wie ich dich einst, als du noch lebtest, sah, an einem neuen Liebeswerke spinnend, und fühl's: Wie schön, wie schön warst du mir da! Als du mir schiedest, welch, o welch ein Tag! War’s nur der Sarg? Sah ich auch dich versenken? Ich will die Tote nicht, die vor mir lag, denn ich kann dich mir nur als lebend denken. Du gibst ja noch; du gibst durch meine Hand; sie ist ja dein, durch Liebe dir erworben. Du wirkst noch so, wie ich’s von dir gekannt, bist bei mir, in mir, bist mir nicht gestorben. Du zeigst dich nicht, doch fühl ich deine Nähe, und dies Gefühl, fast gleicht es dem Gesicht. Wenn ich dich jetzt, jetzt vor mich treten sähe, wie schön wärst du, wie engelgleich, wie licht! Die Roemer fuellten die Luecken in den italischen Kontingenten teils durch gesteigerte Aushebung aus der Buergerschaft und aus den schon fast ganz romanisierten Bewohnern der Keltenlandschaften diesseits der Alpen, von denen allein bei der kampanischen Armee 10000 dienten 4, teils durch die Zuzuege der Numidier und anderer ueberseeischer Nationen, und brachten mit Hilfe der griechischen und kleinasiatischen Freistaedte eine Kriegsflotte zusammen. Erster Weltkrieg, Hotel Löbauer, August 1945, mit Grube auf der linken Seite. Nach der Schlacht bei Bautzen (1940) eroberten sie die Niederlausitz. Zur gleichen Zeit übernahmen die Bauern das Ackerland.
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Lausitz - Lusatia, ein bis 1815 zu Sachsen, seitdem teils zu Sachsen, teils zu Preußen gehöriger Landstrich, zwischen Böhmen, der sächsischen Kreishauptmannschaft Dresden, den preußischen Provinzen Brandenburg und Schlesien gelegen und von der Spree und Neiße durchflossen, umfaßte ein Gebiet von ca. 12,780 qkm (232 QM.) und war in zwei Teile, Ober- und Niederlausitz, geschieden, welche zwei besondere Markgrafschaften bildeten, aber, wie Böhmen und Mähren, keinem der zehn Kreise des Deutschen Reichs angehörten. Aber ich kann es selbst nicht sagen, ob meine Wissenschaft in den Sprachen oder in der Musik größer war. Das Dorf ist noch ein Dorf; nirgends das Bestreben in das Städtische hineinzuwachsen und aus der schmalen Bank unterm Fenster eine Veranda zu machen. Der Stephansdom ist natürlich sehr beeindruckend, die riesigen Ausmaße und die Dächer mit den Ziegelmustern sollte man schon einmal gesehen haben, rund um den Stephansdom pulsiert auch das Leben in Wien, hier ist eigentlich immer etwas los, ob Pantomimen hier stehen oder Straßenmusikanten man spürt, dass hier das Leben von Wien pulsiert. Er durfte aus Furcht dem Befehl seiner Mutter nicht ungehorsam sein, deswegen verließ er mich und reisete gleich nach London. Die angesehensten roemischen Offiziere, wie zum Beispiel Gaius Marius, Quintus Catulus und die beiden im Spanischen Krieg erprobten Konsulare Titus Didius und Publius Crassus, stellten fuer diese Posten den Konsuln sich zur Verfuegung; und wenn man auf Seiten der Italiker nicht so gefeierte Namen entgegenzustellen hatte, so bewies doch der Erfolg, dass ihre Fuehrer den roemischen militaerisch in nichts nachstanden. Zwei Männer blieben noch zurück, die Hände in den Taschen, mit krummem Rücken, bei dem Regenguß die Wollmützen bis über die Ohren gezogen, zwei große normannische Fischer, mit runden Bärten unter dem Kinn, die Haut braun gebrannt von den salzigen Wellen dort draußen, die Augen blau, mit schwarzer Pupille, jenen scharfen Seemannsaugen, die bis zum fernsten Horizont blicken, wie der Raubvogel auf seine Beute.
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Morgens steh ich auf und frage: Kommt feins Liebchen heut? Abends sink ich hin und klage: Aus blieb sie auch heut. In der Nacht mit meinem Kummer Lieg ich schlaflos, wach; Träumend, wie im halben Schlummer, Wandle ich bei Tag. Quelle: Heinrich Heine Lieder Junge Leiden - 1817-1821 Buch der Lieder Hamburg 1827 www.zeno.org Liebchen was ist das Besondere daran? Nun ja, die Post kömmt aus der Stadt, Wo ich ein liebes Liebchen hatt, Mein Herz! So die lustige Gefährtin,Heut am letzten FreudentageMir als trefflicher Paino,Fein in schwarzem Kleid und HutUnd im Busenstrich erscheinend. Heut am allerletzten TageSollte man nicht ausgelassen,Gleich dem Faune, gleich dem Satyr,Eine tolle Nymph im Arme,Jubelnd seinen Thyrsus schwingen? Und warum nicht? Mein Liebchen ist so sch? n und mild, Noch schwebt mir vor ihr s? Euch hab ich sie anvertrauet, Ihr solltet mir Bürge sein. Willst wohl einmal hinübersehn, Und fragen, wie es dort mag gehn, Mein Herz? Wen erfreut ich nicht, mit FeuerIhr begeisternd Lob beginnend? Abschied von Olevano Lb wohl, du unvergeßliches Felsendorf,Leb wohl! Erst wenn Phöbus sich entfernt,Wagt sich Momus aus dem Hause. Nein! die moderne Welt kommt hier zu Esel herauf. Rennt mit Hörnern,Pferdefuß, in schwarz und rothLucifer nicht im Gedränge? Wie man von dem Liebchen scheidend,Noch in Einem langen KusseWonn und Lust auf ewig trinken,Trost für immer saugen möchte,Wie dem Vaterland entwandernd,Wo man Kind war, wo man liebte,Man des Lebewohls MomentGerne noch verlängern möchte:So das wilde Rom, man taumeltUnter Taumelnden; es regnetHeut zum letzten Male BlumenAuf ein glücklich Volk, und Zucker. Goldne Tage des SaturnusLebt man noch; es wäre Fabel,Und so viele tausend FraunPredigen die holde Wahrheit? Ach warum in dieser Ferne,Süßes Herz, so weit von dir? Viertes Lied Eine Stunde des Tages aber weiht ichDir, o Loggia! Und des eignen Daseins denk ichMehr als je, da mir so früheDas Verhängniß meiner Jugend, meiner Liebe, meiner Hoffnung süße Märchenwelt zerstörte,So viel Schönes und Geliebtes,So viel Flammen, so viel LustIn den Ernst der Nacht versunken.
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Jetzt mußt du rechts dich schlagen, Schleich dort und lausche hier, Dann schnell drauflos im Jagen – So wird noch was aus dir. Dank! doch durchs Weltgewimmel, Sagt mir, ihr weisen Herrn, Wo geht der Weg zum Himmel? Das eine wüßt ich gern. Quelle: Joseph Freiherr von Eichendorff. Wanderlieder Gedichte 1841 www.zeno.org Blanke Ritter, schmucke Frauen, Hofgesinde festlich blinkend, Und die hellen Glocken läuten, Und die Orgel rauscht dazwischen. Wolken haben die Berge begraben, Frühlingswolken, die donnernd traben. Und der Tanz hat schon begonnen, Munter drehen sich die Tänzer; Und der Boden dröhnt und zittert Von dem rauschenden Getöse. Und im Saale braust es dumpfig, Wie ein Meer von Sturm beweget! Aber unten ist es grausig, In dem dunkeln, kalten Grabe. Doch mit Ehrfurcht ausgewichen Schreitet stolz das junge Ehpaar; Donna Clara schwarz verschleiert, Don Fernando, waffenglänzend. Rüttle ab den dumpfen Trübsinn; Mädchen giebt es viel auf Erden, Aber uns hat Gott geschieden. Siehst du denn nicht, Don Fernando, Dort den Mann im schwarzen Mantel? Donnerfüße die Äcker wachtreten, Wolkenhände die Erdklumpen kneten, Als sitzen die Frühlingsgötter auf jedem Dach Und bilden sich Menschen ihrem Herzen nach. Die Königin bewillkommte ihre neue Freundin und stieg mit ihren und den übrigen Gespielinnen in den Altar hinab, indes der König in der Mitte der beiden Männer nach der Brücke hinsah und aufmerksam das Gewimmel des Volks betrachtete. Endlich weicht der Nebelschlummer, Endlich schlägt sie auf die Wimper; Aber Staunen will aufs neue Ihre holden Augen schließen. Clara starret, Tod im Antlitz, Kaltumflirret, nachtumwoben; Ohnmacht hat das lichte Bildniß In ihr dunkles Reich gezogen. Doch warum, o schöne Herrin, Sind gerichtet deine Blicke Dorthin nach der Saalesecke? Bis an Bräutigams Palastthor Wälzet sich das Volksgewühle; Dort beginnt die Hnochzeitfeier, Prunkhaft und nach alter Sitte. Wahrlich gerne, Don Ramiro, Will ich dir zum Tanze folgen, Doch im nächtlich schwarzen Mantel Hättest du nicht kommen sollen. Und der Ritter lächelt freundlich: Ach! das ist ja nur ein Schatten. Clara riefs mit fester Stimme, Und dies Wort war kaum entfahren, Und verschwunden war Ramiro. Auf erhobne Ehrensitze Rings von Dienerschaft umwoget, Ließen sich die beiden nieder, Und sie tauschten süße Worte. Will mit dir den Reihen tanzen; Gute Nacht, ich komme morgen.
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Mitternächtges Dunkel spinnt um die Welt ein heimlich Träumen; leise singt der Frühlingswind in den knospenschweren Bäumen. Diskussionen, Träume, Alpträume und Interpretationen - Ein heute kaum noch angewandtes Verfahren ist die Pistenheizung, also die schlichte Erwärmung der Landebahnen eines Flughafens, um durch die dann höheren Temperaturen der Luft in Bodennähe eine Auflösung des Nebels zu erreichen. Dieses ist nur bei einer geringen Mächtigkeit des Nebels und gleichzeitig niedrigen Windgeschwindigkeiten erfolgversprechend, wird aber aufgrund der hohen Energiekosten heute kaum noch angewandt. Eine andere Möglichkeit geht genau den entgegengesetzten Weg, indem man versucht, die Tröpfchengrößen innerhalb des Nebels so weit zu erhöhen, dass dieser ausregnet. Dazu setzt man flüssiges bzw. festes Propan oder Kohlenstoffdioxid ein, die über ihre Verdunstungswärme eine Reduktion der Lufttemperaturen und dadurch verstärkte Kondensation bzw. Resublimation bedingen. Dieses ist wiederum nur bei Temperaturen unter etwa 0 °C mit vertretbarem Aufwand möglich. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Luftschichten zu durchmischen und dadurch die Inversion aufzulösen, was meistens über Hubschrauber umgesetzt wird. Deren Wirkungsbereich ist jedoch sehr gering und die Wirksamkeit einer solchen Methode daher auch meistens auf kurze Zeiträume begrenzt. Dem Namen nach entspringen die Elben, elves eindeutig der nordischen Mythologie. Hier gibt es jene Wesen, die altnordisch álfar oder álfr, Alben und altenglisch ælf oder ælfen genannt wurden, daraus entstand der Name für die Elben, die nicht mit der modernen Vorstellung von den geflügelten Elfen, gleichgesetzt werden können. Daher gab er bewusst für die deutsche Übersetzung die Schreibweise Elben vor, eine Mischung aus den Worten Elfen und Alben. Die Elben entsprechen jedoch in keiner Weise den mittelalterlichen Vorstellungen von Alfen, die oftmals als Krankheitsbringer mit Amuletten und Inschriften gegen eluos uel eluas aut demones, Alben oder Albinnen und Dämonen abgewehrt wurden und auf deren weniger freundliche Absichten auch die Albträume hinweisen. Andererseits führt das norwegische Königshaus von König Harald seine Abstammung wohl auf alfische Vorfahren zurück, da sich zahlreiche Namen wie Álfr, Álfgeir, Álfhild oder Gandálfr unter ihnen finden. Die Namen Alfred, Ælfred oder Alwin Ælfwine bedeuten Elfenrat und Elfenfreund. Auch Alboin, Gründer des Langobardenreiches in Italien, trägt den Namen Albenfreund.
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noch einige Meilen weiter hinauf zu gehen. Möglicher Weise konnte die Strömung einen Körper ja etwas weiterhin getragen haben. Schwimmt nämlich ein Leichnam nahe einem flachen Ufer, so kommt es nur sehr selten vor, daß er nicht an's Land gespült würde. Das wußte Nab, und ein letztes Mal mußte er seinen Herrn noch wiedersehen. Lange Zeit suchte Nab umher. Seine Mühe blieb erfolglos. Diese wüste Küste schien noch keines Menschen Fuß betreten zu haben. Die Muscheln, welche die Wellen nicht erreichen konnten und die außerhalb der Fluthgrenze den Boden zu Millionen überdeckten, erschienen unberührt. Keine einzige war zertreten. Auf einer Strecke von zweihundert Yards* verrieth keine Spur ein früheres oder neuerliches Anlanden. Die Küste ist in einem Ölteppich von der Größe des Saarlands starben Vögel, Fische und Muscheln. Die Austernbänke wurden für Jahre zerstört, der Tourismus zunächst schwer beeinträchtigt. Günstige Strömungen, hohe Wellen und die vielen Freiwilligen verhinderten ein Desaster. Schon 1979 lockte die Bretagne wieder Urlauber an saubere Strände, doch nach Schätzungen von Experten lagen ein Jahr nach dem Unglück noch immer 40 000 Tonnen Öl auf dem Meeresgrund. Um das empfindliche Ökosystem an der Südküste des US-Bundesstaates Alaska für Jahre nachhaltig zu schädigen, reichten im März 1989 knapp 40 000 Tonnen Rohöl aus dem verunglückten Tanker. Im Prince-William-Sund kam es damals zur bislang größten Umweltkatastrophe in der Geschichte der USA. 2400 Kilometer Küste wurden verunreinigt. Hunderttausende Seevögel starben, auch Otter, Robben und Grauwale verendeten. Trotz aufwendiger Reinigungsarbeiten hat sich das Gebiet nur oberflächlich erholt. Die niedrigen Temperaturen verzögern den biologischen Abbau des Öls. Vor allem in den Uferzonen lagern noch immer Reste der schwarzen Pest. Viele Tierarten leiden bis heute unter der Katastrophe. Das Schiff, worin ich anlangte, war das erste, welches an die Küste verschlagen wurde, und der König hatte strengen Befehl gegeben, ein zweites, welches wieder anlangen möchte, an's Ufer zu bringen und mit aller Mannschaft in Körben nach Lorbrulgrud zu transportiren.
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er individuelle Einzelunterricht in fast allen Fremde Sprachen kann sowohl in Seminarräumen der Sprachschule in Der Hauptstadt Mitte als auch bei den Gästen vor Ort - in ganz Der Hauptstadt und Nachbarschaft stattfinden. Unsere Dozenten vermögen besonders in folgenden Regionen Einzelunterricht bzw. Privatunterricht erteilen: Berlin-Mitte, Berlin-Spandau, Berlin-Reinickendorf, Berlin-Pankow, Berlin-Charlottenburg bzw. Berlin-Wilmersdorf, Berlin-Steglitz bzw. Berlin-Zehlendorf, Berlin-Tempelhof, Berlin-Schöneberg, Berlin-Friedrichshain bzw. Berlin-Kreuzberg, Berlin-Neukölln, Berlin-Lichtenberg, Berlin-Marzahn bzw. Berlin-Hellersdorf, Berlin-Treptow, Berlin-Köpenick, Der Landeshauptstadt sowie in einer handvoll Aufgliedern Brandenburgs. Wenn der Schulunterricht bei den Teilnehmern vor Ort stattfinden soll, ermittelt unsere Sprachschule - darüber hinaus zur Unterrichtsgebühr - für den Hausbesuch bzw. Bürobesuch der Lehrkraft eine Fahrtkostenpauschale, die überwiegend unter 5,00 und 20,00 pro Hausbesuch ist und vom tatsächlichen Kosten- und Zeitaufwand bedingt ist.
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Golfurlaub - Aktivurlaub, das Internetmagazin mit tollen Reise- und Ausflugsangeboten, Informationen für Exkursionen und Erholung in Europa, Asien und Amerika, günstige Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen und Zimmer buchen. Preiswert übernachten mit unseren Empfehlungen. Berichte, die Ihren Urlaub zu einem faszinierenden Erlebnis mit Spaß und Erholung machen. Genießen Sie die zahlreichen touristischen Attraktionen und Sehenswürdigkeiten.