Wien Ringstrasse
Created by www.7sky.de.

letzter Schrei der Mode

Er ersann zur Weste eines Nachts die Oste! sprach: »Was es auch koste!« – sprach (mit großer Geste): »Laßt uns auch von hinten seidne Hyazinthen samt Karfunkelknöpfen unsern Rumpf umkröpfen! Nicht nur auf dem Magen laßt uns Uhren tragen, nicht nur überm Herzen unsre Sparsesterzen! Fort mit dem betreßten Privileg der Westen! Gleichheit […]
weiterlesen =>

Krönung Napoleon's im Jahre 1804

Zur Zeit der Krönung Napoleon's im Jahre 1804 ließ der Luftschiffer Garnerin um elf Uhr Abends von Paris einen Ballon ab, der in goldenen Lettern die folgende Inschrift trug : "Paris, 25 frimaire an XIII, couronnement de l'empereur Napoléon par S. S. Pie VII."2 Am folgenden Morgen, um fünf Uhr, sahen die Einwohner von Rom denselben Ballon über dem Vatican […]
weiterlesen =>

Ich liebte dich

Ich liebte dich, wie konnt' ich schweigen? Mein tiefst Gemüt lag frei vor dir. Ich wagt' es, dir mich ganz zu zeigen, Du aber ließest doch von mir. Doch ach, wie konnt' ich jemals hoffen, Du würdest ruhn an einer Brust, Die selbst noch allen Stürmen offen, Von keinem Frieden je gewußt? Er blieb lange, er erzählte mir eine Menge aus seinem Leben, seinen […]
weiterlesen =>

Infoseite für Handwerk, Klempner, Metallbau, Maschinenbau

BonniTec die Infoseite für Industrie / Service / Handwerk / Klempner / Metallbau / Maschinenbau / Dienstleistung mit Informationen über Ihre Leistungen/Angebote für Ihre Kunden! Bei BonniTec können Sie sich die ganze Woche, von Montag bis Sonntag rund um die Uhr, sofort und unkompliziert über Unternehmen, Handwerker und Dienstleister informieren. Ob Sie einen […]
weiterlesen =>

Alpen Gipfel Traum Berg

Am Strand angekommen erwartet den Wanderer ein scheinbar endloser Weg durch feinsten Sand. Am Abend laden die kleinen Tapas-Bars zu einer kulinarischen Entdeckungstour durch Andalusien ein. Als Zielpunkt bietet sich die typisch portugiesische Kleinstadt Tavira mit dem historischen Rathaus, den kleinen Gassen und einem kleinen botanischen Garten mit herrlichem Blick […]
weiterlesen =>

Kannibale aus Halle an der Saale

Es war einmal ein Kannibale, der war aus Halle an der Saale. Man sah ihn oft am Bodensee für zwanzig Pfennige Entree. Quelle: Die Schnupftabaksdose Joachim Ringelnatz - München 1912 Die Köpfe rollen dröhnend aufs nackte Heftpflaster hin, zwar ruhig, doch zitternd merkt es das Volk von Bautzen. Der König, hoch zu Rosse, sieht still und dunkel drein, als wünscht' […]
weiterlesen =>

Der Hölle entrinnen

Ach, arme Seele, steh doch auf, Ermuntre deine Sinnen, Verändre deinen schnöden Lauf, Der Höllen zu entrinnen. Betrachte doch die Ewigkeit, Daß sie unendlich währet! Schau an den Wurm, den keine Zeit Ertötet und verzehret. Ach, ach, was ist es, ewig sein Verstoßen und verdammet! Ach, ach, was ist mit ewger Pein Geplagt sein und umflammet! Kurz ist […]
weiterlesen =>

Lichter funkeln

Ritterspiel und frohe Tafel Wechseln unter lautem Jubel; Rauschend schnell entfliehn die Stunden, Bis die Nacht herabgesunken. Und zum Tanze sich versammeln In dem Saal die Hochzeitgäste; In dem Glanz der Lichter funkeln Ihre bunten Prachtgewänder. Auf erhobne Stühle ließen Braut und Bräutigam sich nieder, Doña Clara, Don Fernando. Und sie tauschen süße […]
weiterlesen =>

DerFirmenprovider für Handwerk und Gewerbe

Der Firmenprovider für Selbstständige, Handwerk und Gewerbe in Dresden - Sachsen - Deutschland - Europa - fahren - Fahrschule - Fahrerlaubnis - lernen - lesen - Sprachen Was ist seinen Kindern in Wunstorf und Ilsede Glück zu der am 12. und 14. Juni erfolgten Ankunft je eines Enkelchens, und am 18. Juli vertrat er in Ilsede Patenstelle, für seinen Sohn Ludwig, bei […]
weiterlesen =>

Unsrer holder Engel

Und so versteckt er seine Mängel In Mützen von drap d'or, Wie manche unsrer holden Engel Die ihrigen in Flor. So stand es, als bei seinem Sterben, Als Fideikommiß, Er seinem Sohn als nächsten Erben Das Mützchen hinterließ. Es möchte, könnt es mir gelingen, Mein Schatten nach den andern springen. Mit vielen Gezelten liegt auf diesem Berge Titurels künftige […]
weiterlesen =>

Reisen
Urlaub erleben Abenteuer und Erholung
reisen + lernen + informieren

mit dem Freiherrn vom Stein" erzählt den Hergang nach Mitteilungen, die er dem Geh. Kriegsrat Scheffner zu verdanken scheint, im wesentlichen wie folgt: Bald nach Ausbruch des Siebenjährigen Krieges standen vier untereinander befreundete Jünglinge in den Listen der Hochschule Halle eingeschrieben. Sie Sie hießen Scheffner, Neumann, l'Estocq und Günther. Boyen stellt den Hergang minder poetisch dar. Danach war es kein "berühmtes Husarenregiment", in das unser Günther eintrat, sondern sondern das auf, focht zunächst in dem Freibataillon von Angelelly, dann im sogenannten Trümbachschen Korps und kam erst nach dem Schluß des Krieges als Stabsrittmeister zum Kürassierregiment Vasold. Während des Krieges war er mehrfach verwundet worden. Alle vier haben sich später auf verwandtem Felde ausgezeichnet. Eines Abends beim Kommers führte das Gespräch darauf hin, daß sie binnen kürzester Frist für die Armee gepreßt und eingekleidet werden würden. Nach einigem Hin- und Hererwägen reifte der Entschluß in ihnen, lieber gleich als Freiwillige in ein Husarenregiment einzutreten. Scheffner, nachdem er ehrenvoll gedient, lebte noch 1813 als Kriegs- und Domänenrat in Königsberg; Neumann wurde durch seine tapfere Verteidigung Kosels, l'Estocq durch seinen entscheidenden Angriff in der Schlacht bei Preußisch-Eylau berühmt; Günther aber glänzte während des polnischen Feldzuges von 1794 als organisatorisches Talent und verdient in gewissem Sinne ein Vor-Scharnhorst genannt zu zu werden. Die Tür existiert nicht mehr, und es bedarf eines Umwegs, um die Außenseite der Mauer und dadurch zugleich den "Wall" zu gewinnen. Nein, Lutetia, ich habe dich nie schmähen wollen, und wenn Dir böse Zungen das Gegenteil insinuieren, so zweifle nicht an der Aufrichtigkeit der Liebe, die ich für Dich hege. In keinem Fall haben niedrige Motive meinen Du bist wahrlich immer noch hübsch genug, um nicht fürchten zu müssen, aus anderen Gründen als Deiner schönen Augen wegen geliebt zu werden. Ich habe soeben erwähnt, daß die Briefe, die mein Buch »Lutetia« bilden, anonym in der Zeitung erschienen sind. […]
weiterlesen =>

von dem er fürchtete, daß ihm auf dem unbekannten Lande irgend ein Unglück zugestoßen sei, oder daß derselbe in seinem Schmerze gar sich selbst ein Leid angethan habe. Harbert zog aus dieser verlängerten Abwesenheit ganz andere Schlüsse. Wenn Nab nicht zurück kam, so mußte ihn irgend ein neuer Anhaltepunkt veranlaßt haben, seine Nachforschungen weiter fortzusetzen. Jeder neue Umstand mußte aber von Vortheil für Cyrus Smith sein. Warum wäre Nab noch nicht wiedergekommen, wenn ihn nicht irgend eine Hoffnung zurückhielte? Vielleicht hatte er ein Anzeichen gefunden, einen Fußabdruck oder irgend Etwas, das das Meer ihm in den Weg geworfen haben mochte. Vielleicht folgte er jetzt einer ganz sicheren Spur; vielleicht war er schon bei seinem Herrn! In Hawaii selbst hat dieser Grundsatz traurige Resultate gezeitigt. Dort kam als erschwerender Umstand hinzu, dass die amerikanischen Missionare sich in der ersten Zeit der Christianisierung allzu sehr auf die einheimischen Herrscher gestützt und die Kirche mehr von oben statt von unten her gebaut hatten, wie es sonst nur die Weise der katholischen Mission ist. Als dann infolge der starken amerikanischen und europäischen Einwanderung eine kritische Zeit für Hawaii kam, die durch den Zuzug heidnischer Chinesen und Japaner noch verstärkt wurde, spielte das Christentum der Sandwich-Insulaner eine traurige Rolle. eit damals ist er kaum noch gewachsen. Dagegen wächst der um 1900 entstandene benachbarte Neue Bessin jährlich um 30 bis 60 Meter und erreicht auch schon eine Länge von drei Kilometern. Inzwischen ist ein dritter Bessin im Entstehen. Auch die Südspitze wächst als sogenanntes Windwatt weiter in den Bodden. Etwa zwanzig der ältesten Mönche wurden ihm persönlich vorgestellt. Dazu komme noch, daß die jüngeren Leute jede freie Stunde in der Klosterfabrik beschäftigt würden, in der großen Strohflechterei, wo die heiligen Strohmatten hergestellt würden, auf denen der Heiland einst wandelte. Saturn und Ninus kuemmerte sich nicht sofort darum. […]
weiterlesen =>

Und selbst den lauten Donner überbrüllt. Stets dunkler schwärzet sich der düstre Himmel und heller flammt der Blitze falbe Glut, Das Meer erbraust mit neuer Wut, Vom Anfang des Jahrhunderts an begannen die Europäer häufiger in jenes ferne Meer zu fahren, zuerst die Spanier und Portugiesen, dann Holländer und Engländer. Aber auch in der Beschreibung der Eingeborenen sparte man die Lobsprüche nicht. In Deutschland wurden die Entdeckungen namentlich durch seinen Begleiter auf der zweiten Reise, unsers Landsmann Reinhold Forster, bekannt. Hinter ihnen kamen unternehmende Kaufleute in immer wachsender Zahl, dann Pflanzer; endlich in der Neuzeit auch die auf Kolonialerwerb ausgehenden Vertreter der Großmächte. Was er entdeckte, verkündigte er auch alsbald dem staunenden Europa. Erst die drei Reisen des berühmten Kapitäns James Cook, deren erste ins Jahr 1769 fällt, brachten einen wirklichen Fortschritt. Man ließ sich hierin auch nicht durch die Tatsache beirren, dass Cook auf seinen späteren Reisen schon heftige Zusammenstöße mit diesen vermeintlichen Paradiesbewohnern hatte; Enttäuschungen, die sich in der Folgezeit noch häuften. Schließlich gesellten sich zu ihnen auch Leute, welche die Gabe hatten, die neuentdeckte Inselwelt in Europa populär zu machen, wie Kotzebue und Chamisso. Das heitere, glückselige Leben jener Naturkinder wurde in Deutschland und England geradezu sprichwörtlich. Die Südsee-Schwärmerei war nun einmal Mode geworden, und immer neue Forscher und Abenteurer zogen aus, die so schnell berühmt gewordenen Inseln zu besehen. Ihre zum ersten Male geschaute Naturschönheit übte einen mächtigen Zauber auf die nordischen Besucher aus. Man sprach zu der Zeit von den Südseeinseln wie von einem wiedergefundenen Paradies. Man behielt aber zunächst noch ganz verworrene Anschauungen von den in nebelhafter Ferne liegenden Inseln. Besonders der letztere war es, der durch seine bekannten Dichtungen ein liebliches Phantasiegemälde nach dem andern vor dem deutschen Lesepublikum erstehen ließ. Seine in englischer und französischer Sprache abgefassten Reisebeschreibungen machten ungeheures Aufsehen. Der holländische Befehlshaber Abel Jansen Tasman entdeckte zu der Zeit Neu-Seeland. […]
weiterlesen =>

Welche Person böte für Dich nun den Arm sowie hieße dich tausendmal existieren im Übrigen wiegte morgen eng obendrein gütig In Nachtruhe dich ein? Zumal welche Person, seines Glücksgefühls gewahr, Wer gäbe, beglückt mit Bezug auf du, Dir seine hochklopfende Brust Als Kissen hierfür? Gedenkst du bisher sein, mein Kind, Des Ärmsten, welcher gerade bloß hinrast in Wetterlage ja sogar Luftzug, Gedenkst du bis jetzt das Meine? der tiefere Sinn: Erste Zuneigung erwählte Romanzen - Hermann vonseiten Lingg - 1905 Netz In dem schwarzen Wettermantel, der von Berg zu Berg sich dehnt,Steht des Todes blasser Engel auf sein Flammenschwert gelehnt,Seines glühnden Blickes Pfeile schleudernd auf Sankt Peters Dom,Mit des Donners Warnungsstimme schreckend das entsetzte Rom. Flammenpfeil auf Flammenpfeile zucken nach dem stolzen Turm:Wo die Größe Rache heischet, Hoheit als Verbrechen gilt,Schirmen vor der bösen Geister Wüten weder Kreuz noch Bild. Wie vorm blanken Henkersschwerte Sünder auf dem Hochgericht,So erbleichen Marmorsäulen bei der Blitze falbem Licht. Sprühnde Feuerschlangen züngeln mordbegierig durch die Nacht,Und die grauen Mauern wanken vorm Gebrüll der Geisterschlacht. Von der Zinne des Palastes stürzt der Blitz den Heidengott,Schleudert dann den Kirchenheilgen hinterdrein mit wildem Spott,Schmilzt das Schwert des ehrnen Engels, der das Kaisergrab bewacht Die Girandola der Hölle lodert auf in dieser Nacht. Aber da kam er doch eines Tages dahergebraust, wie das böse Wetter, der Letzte der schlimmen Familie Da drüben blieb kein Stein auf dem andern und kein Grashälmchen durfte mehr wachsen, wie es wollte. Daß ich aber meine gehörige Portion Aerger von der neuen Nachbarschaft haben würde, das sagte ich mir alle Tage, und da kams auch richtig Kommt da auf einmal ein Commissionär zu mir und fragt im Auftrag des jungen Herrn da drüben, ob ich ihm nicht Haus und Garten käuflich überlassen wolle. Da hab ich aber geantwortet, wie mir ums Herz war, und der Herr Commissionär war schneller draußen vor der Thür, als er hereingekommen ist. […]
weiterlesen =>

Nein, schimpfte die Ringelnatter, die Mode von heutzutage, die wurmt mich zu Tode. Jetzt soll man täglich, sage und schreibe, zweimal die Wäsche wechseln am Leibe. Und immer schlimmer wird's mit den Jahren. Es ist rein um aus der Haut zu fahren! So schimpfte die Ringelnatter laut, und wirklich fuhr sie aus der Haut. Der Vorfall war nicht ohne Bedeutung, denn zoologisch nennt man das Häutung. Der holländische Befehlshaber Abel Jansen Tasman entdeckte zu der Zeit Neu-Seeland. Man behielt aber zunächst noch ganz verworrene Anschauungen von den in nebelhafter Ferne liegenden Inseln. Erst die drei Reisen des berühmten Kapitäns James Cook, deren erste ins Jahr 1769 fällt, brachten einen wirklichen Fortschritt. Was er entdeckte, verkündigte er auch alsbald dem staunenden Europa. Seine in englischer und französischer Sprache abgefassten Reisebeschreibungen machten ungeheures Aufsehen. In Deutschland wurden die Entdeckungen namentlich durch seinen Begleiter auf der zweiten Reise, unsers Landsmann Reinhold Forster, bekannt. Schließlich gesellten sich zu ihnen auch Leute, welche die Gabe hatten, die neuentdeckte Inselwelt in Europa populär zu machen, wie Kotzebue und Chamisso. Besonders der letztere war es, der durch seine bekannten Dichtungen ein liebliches Phantasiegemälde nach dem andern vor dem deutschen Lesepublikum erstehen ließ. Man sprach zu der Zeit von den Südseeinseln wie von einem wiedergefundenen Paradies. Ihre zum ersten Male geschaute Naturschönheit übte einen mächtigen Zauber auf die nordischen Besucher aus. Aber auch in der Beschreibung der Eingeborenen sparte man die Lobsprüche nicht. Das heitere, glückselige Leben jener Naturkinder wurde in Deutschland und England geradezu sprichwörtlich. Man ließ sich hierin auch nicht durch die Tatsache beirren, dass Cook auf seinen späteren Reisen schon heftige Zusammenstöße mit diesen vermeintlichen Paradiesbewohnern hatte; Enttäuschungen, die sich in der Folgezeit noch häuften. Die Südsee-Schwärmerei war nun einmal Mode geworden, und immer neue Forscher und Abenteurer zogen aus, die so schnell berühmt gewordenen Inseln zu besehen. […]
weiterlesen =>

Zimmerei Walther Ihr Meisterbetrieb für Dachstühle als Komplettleistung inklusiv Dachdeckung und Klempnerarbeiten - alle Leistungen für Ihren Dachstuhl aus einer Hand! Stadtvilla, Deckung mit Frankfurter Pfanne in Granit und Dach mit Vordachschleppe, Deckung mit Frankfurter Pfanne in Granit, anthrazit und dunkelgrau, Deckung mit Frankfurter Pfanne in Kupferrot und mit Saphir - die mediterane Art, Stadtvilla mit Taunuspfanne in klassisch rot und in Granit, Einfamilienhaus mit Turm - in 3 Dachneigungen gefertigt mit Taunuspfanne in Granit. Weitere Leistungen: Carports und Altbausanierung - 01796 Pirna Tannenweg 15 Tel.: 03501 467377 Funk: 0173 3944517 **** Ich frage mich, ob die Luft hier nicht wirklich in Ordnung ist? Wenn sie kein Eis sind, sondern tatsächlich Regen, dann sollten sie von links kommen. Aber ich frage mich, ob sie von der rechten oder der falschen Seite kommen. Ich habe das Gefühl, dass sie hier irgendwie verwirrt sind, und ich möchte es nicht glauben, ganz und gar nicht. Wenn Schnee fällt, dann sollte der Schnee von links kommen, nicht von rechts. Die Luft ist dick mit Eis und die Wände sind mit Frost bedeckt. So viel Eisstaub. So viele kleine Eispartikel. Der Wind berührt den Rauhreif von unten, er fliegt vorbei, und ich fange etwas davon auf. Jetzt ist alles in Ordnung, es ist kein Problem. Eisstaub ist nichts, was wir gewohnt sind und wollen. Oder wollen wir einfach nicht weiter suchen? Ja, man hat den Apparat sogar derart konstruiert, daß er beim Signalisieren der Gefahr sofort im Maschinenraum nicht nur das Haltesignal gibt, sondern auch die Maschinen selber automatisch zum Stillstand bringt. In jedem Falle aber ist ein Zusammenstoß ganz unmöglich. Hierzu kommt eine tiefe, für ihren Dichter ganz eigenthümliche Idee. Er hat seine Sendung frühe im weitesten Sinne aufgefasst. Märchen aus der Kinderstube die Sammlung von weltweit bekannten und beliebten Märchen von Almut oder wie in dem Märchen von Hans Christian Andersen. Er schien mir das Wesen eines Somnambulen zu haben. […]
weiterlesen =>

Wenn man auf das Dach und von da hier herunter steigt, so kann man die Hofund auch die Vorderthüre öffnen und alle Pferde entführen, zumal wenn man die Stubenthüre hier mit dem Riegel verschließt. Wir hätten dann drin gesteckt, ohne uns wehren zu können. Wer sollte auf das Dach steigen! Oh, es hatte sich ja bereits ein Mann da oben versteckt und die Leiter mit emporgezogen. Das erweckte natürlich unsern Verdacht, und so haben wir die Pferde zu uns hereingenommen. Und wenn auch nun hundert auf das Dach steigen wollten, sie würden wohl hinauf, aber nicht in das Innere des Hauses kommen, und am Morgen würden ihre Leichen auf dem Dache liegen. Würdet ihr sie töten? Nein, wir würden ruhig schlafen; denn wir wissen, daß wir uns auf meinen Hund, der oben ist, verlassen können. Aber ein Hund gehört doch nicht auf das Dach! Ein Hund gehört überall dahin, wo es gilt, wachsam zu sein, und ich will dir sagen, daß die Hunde der Tschermaki. Wahrer Erfolg und die Ohnmacht der Gedanken - Hat man dann seinen Platz neben dem dunklen Kachelofen, mit dem Blicke hinaus auf die Landstraße und hinüber nach dem Waldessaume, dann läßt es sich gemütlich hier sitzen und plaudern oder einsam seinen Gedanken nachhängen. Das klingt dann wie ein Märchen aus früheren Jahrhunderten. Gedanken - was sollten Sie vor allem beachten? Allerdings musste er sich mit dem Gedanken auseinandersetzen, dass seine eigene Lebenszeit dafür nicht ausreichen würde, weshalb er nach einer Möglichkeit suchte, ewiges Leben zu erlangen. Der Feind, welcher gute Beute gemacht u. unter anderem 186 Stück Pferde u. Vieh mitgenommen, sahe von ferne zu u. dachte, das ganze Schloß würde daraufgehen u. die Leute in demselben entweder verderben oder herausfallen müssen. Aber was die Gottlosen gerne wollten, ist verdorben und verloren. Das Gebet derer, die im freien Felde herumgejagt, in Sträuchern beschädigt u. ausgeplündert oder sonst in Ängsten waren, drang durch die Wolken zum himmlischen Vater. Gott erhörte das Seufzen u. Weinen derer, die in der Burgkapelle auf den Knieen lagen u. die Hände emporhoben. Er ließ wohlgeraten die Arbeit der munteren Weiber, die aus dem tiefen Brunnen (denn das Röhrwasser der künstlichen Wasserleitung hatten die Feinde zerstört und abgeschnitten) Wasser zum Löschen trugen, u. der Männer, die Wasser ins Feuer gossen. Ja, er selbst half löschen u. gab vom Himmel einen gnädigen Regen. Und so ward die Flamme gedämpft, das Herz des Schlosses erhalten, u. obwohl in der Stadt einige verwundet u. getötet, desgleichen vom Feuer ergriffen u. vom Rauche erstickt worden waren, so ist doch auf dem Schlosse keiner Person Leid widerfahren. Was war es aber für ein schrecklicher Anblick, da der Feind sich unsichtbar gemacht u. die verarmten Leute vom Schlosse u. von den Feldern auf den Brandstätten zusammenkamen! Nichts war jammernswerter, als der Anblick so vieler Leichen u. der Verlust an Eltern, Ehegatten u. allernächsten Freunden. Unzählige Thränen flossen aus den Augen aller, u. wer noch des andern Tages sich auf den Gassen umsehen wollte, konnte mit unbedeckten Füßen auf dem erhitzten Pflaster nicht fortkommen. […]
weiterlesen =>

Still harren, ihres Schmucks entkleidet, die Buchenhöh'n der Abendruh, die Wiese liegt schon abgeweidet, den Weiher deckt der Nebel zu. Vor Jahren unter diesen Bäumen mit meinem Freunde saß ich froh. Wir bauten uns in Jugendträumen der Zukunft schönes Irgendwo. Mich zieht zurück ein stilles Sehnen; ich möcht' so sorglos wohl noch heut an jenen Baum mich wieder lehnen, nur liegt zu vieles Laub verstreut. Auf einem Feld bei Kohlsdorf, im Nordosten von Wurgwitz, entfachte ein Hirt an einem rauen Herbsttag ein Feuer. Er galt bei manchen für einen Hexenmeister, wohl deßhalb, weil er für allerlei 14 einen Segen wußte und daheim und bei guten Bekannten gerne quacksalberte. Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren, Und auf den Fluren laß die Winde los. Ich besitze noch einige Rezepte und einen Diebssegen d. h. ein Banngebet, welches macht, daß der Dieb stehen bleiben muß. Entsprechend einer Sage soll in Wurgwitz auch die Steinkohle entdeckt worden sein. Dabei hatte sein Pferd viele schwarze Steine mit den Hufen ausgescharrt, welche er mit anderen als Wetterschutz auftürmte und plötzlich mit Erschrecken feststellte, dass die schwarzen Steine brannten. Da machte dieser den Deckel noch einmal auf, nahm dem Nähni die Pelzkappe vom Kopf, probierte sie und setzte, nachdem er befunden, daß sie ihm passe, dem Toten dafür die eigene auf. Dann nagelte er zu, und der gute Nähni mußte mit des Schreinermartins Pelzkappe ins Grab. Enthaucht im Herbsttag mir, der müd sein Auge geschlossen, Dein Busen warmen Duft, so fühl ich mich entrafft Zu seligem Gestad, beglückt und märchenhaft, Von ewgem Sonnenglanz einförmig übergossen. Befiehl den letzten Früchten voll zu sein; gib ihnen noch zwei südlichere Tage, dränge sie zur Vollendung hin und jage die letzte Süße in den schweren Wein. Das Sechserabteil teile ich mir mit meinem Kumpel Ronny und einem weiteren Fahrgast, der neugierig unseren Gesprächen lauscht. Die Spät-Trachtpflanze bietet ihnen noch einmal Nektar und Pollen im Überfluss. Viereinhalb Stunden, das ist die Zeit, die der Zug vom Berliner Hauptbahnhof bis nach Prag benötigt. […]
weiterlesen =>

Golfurlaub - Aktivurlaub, das Internetmagazin mit tollen Reise- und Ausflugsangeboten, Informationen für Exkursionen und Erholung in Europa, Asien und Amerika, günstige Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen und Zimmer buchen. Preiswert übernachten mit unseren Empfehlungen. Berichte, die Ihren Urlaub zu einem faszinierenden Erlebnis mit Spaß und Erholung machen. Genießen Sie die zahlreichen touristischen Attraktionen und Sehenswürdigkeiten.

Created by www.7sky.de.
Created by www.7sky.de.
© 2024 Internetagentur www.7sky.de