Im Herzen Venedigs

Der magische Anflug

Ich erreiche Venedig, die Stadt der Träume, die auf hunderten von Inseln ruht, vom sonnigen Himmel. Der Flughafen Marco Polo begrüßt mich mit dem Versprechen eines Abenteuers in einer Stadt, die aus dem Wasser geboren wurde. Schon die Anreise ist ein Erlebnis für sich: Die Shuttlebusse von Treviso und die Wassertaxis direkt vom Flughafen Marco Polo machen den Übergang von der modernen Welt in das historische Herz Venedigs nahtlos und aufregend.

Die ersten Schritte

Mit jedem Schritt auf dem festen Boden der Altstadt, umgeben von der prächtigen Architektur und den sanften Wellen des Canale Grande, beginnt meine Reise in das Herz Venedigs. Der Bahnhof, der majestätisch am Ufer des Canals thront, dient als perfektes Willkommenstor in eine Stadt, die sich zwischen Geschichte und Wasser erstreckt.

Schlammige der Vergangenheit

Die Geschichte Venedigs beginnt auf den schlammigen Inseln einer ruhigen Lagune, einer Zuflucht für Menschen, die vor barbarischen Horden fliehen. Von diesen bescheidenen Anfängen erhebt sich eine maritime Republik, deren Einfluss Wellen über das Mittelmeer bis hin zu den entferntesten Ecken der bekannten Welt schlägt. Die Dogenstadt, eine Meisterin der Diplomatie und des Handels, webt ihr Schicksal eng mit dem Aufstieg und Fall von Imperien. Ihre Geschichte ist eine Saga von Pracht und Niedergang, von kunstvollen Intrigen und spektakulären Festen, die in den Steinen ihrer Paläste und Kirchen verewigt ist.

Wohnen mit Geschichte

Ich wähle ein Hotel direkt am Canale Grande, nicht nur wegen der atemberaubenden Aussicht, sondern auch wegen der unmittelbaren Nähe zu den Wasserbussen. Diese entscheidende Wahl ermöglicht es mir, das pulsierende Leben Venedigs aus erster Hand zu erleben. Die Hotels und Restaurants in den kleinen Gassen, abseits der Touristenströme, sind wahre Juwelen, die authentische venezianische Küche und Gastfreundschaft offenbaren.

Geschmack der Lagune

Die Gastronomie Venedigs ist ein Fest der Sinne, tief verwurzelt in den Früchten der Lagune und dem Reichtum der Gewürzhandelsrouten. Risotto al nero di seppia, eine Hommage an das Meer, und Sarde in saor, eine süß-saure Versuchung, erzählen von der Geschichte und den Geschmäckern der Region. Die Bacari, traditionelle venezianische Weinbars, laden ein, in die Welt der Cicchetti einzutauchen – kleine Häppchen, die die Vielfalt und den Reichtum der lokalen Küche widerspiegeln. Jedes Gericht, jede Gasse birgt ein kulinarisches Geheimnis, das darauf wartet, entdeckt zu werden.

Auf den Pfaden der Entdecker

Die Schönheit Venedigs entfaltet sich zu Fuß. Bequemes Schuhwerk ist mein treuer Begleiter, während ich über Brücken und durch enge Gassen wandere. Die Wegweiser auf den Plätzen sind meine Leuchttürme, die mich zu den Wundern der Stadt führen. Jeder Schritt offenbart eine neue Seite Venedigs, von den beeindruckenden Palazzi bis zu den kleinen, charmanten Plätzen.

Das pulsierende Herz Venedigs

Der Markusplatz, umgeben von San Marco, dem Dogenpalast und dem Campanile, ist das strahlende Zentrum der Stadt. Die Cafés und die Tauben, die den Platz beleben, erzeugen eine Atmosphäre, die sowohl belebt als auch zeitlos wirkt. Der Dogenpalast, eine Reise durch die Geschichte und Pracht Venedigs, führt mich über die Seufzerbrücke in die düsteren Gefängnisse, die Geschichten vergangener Zeiten flüstern.

Meisterwerke und Geheimnisse

Die Casa Tintoretto, das Zuhause des berühmten Malers, und der Fondaco dei Tedeschi offenbaren die tiefe Verwurzelung der Kunst und des Handels in der venezianischen Geschichte. Die Rialtobrücke, mit ihren zahlreichen Geschäften, ist der perfekte Ort, um die Essenz Venedigs einzufangen, während der Blick auf den Canale Grande unvergleichliche Postkartenmomente schafft.

Leinwand der Sehnsucht

Venedig, wo Kunst und Wasser sich umarmen, ist eine Stadt, deren Kultur so tief und weitreichend ist wie die Gewässer, die sie umgeben. Die Gallerie dell'Accademia beherbergt Schätze der venezianischen Malerei, die Geschichten von Licht, Farbe und göttlicher Inspiration erzählen. Moderne Kunst findet im Peggy Guggenheim Collection einen kühnen Ausdruck, eine Oase der Avantgarde in der historischen Umgebung. Jedes Jahr verwandelt sich die Stadt in eine Bühne für die Biennale, ein globales Spektakel der zeitgenössischen Kunst und Architektur, das die Grenzen des Möglichen neu definiert.

Gedichte in Stein

Die Architektur Venedigs erzählt von der Genialität seiner Bewohner, eine Stadt auf dem Wasser zu errichten. Die Palazzi entlang des Canale Grande, mit ihren byzantinischen, gotischen und barocken Fassaden, spiegeln die reiche Handelsgeschichte und den kulturellen Austausch der Stadt wider. Die Basilika San Marco, ein Meisterwerk byzantinischer Kunst, ist ein himmlisches Buch, dessen Seiten in Mosaiken und Marmor geschrieben sind. Selbst die bescheidenen Wohnhäuser Venedigs, mit ihren geheimnisvollen Innenhöfen und farbenfrohen Fassaden, flüstern Geschichten von einer vergangenen Welt.

Inseln der Kreation

Murano, berühmt für sein Glas, und der Lido, eine Oase der Ruhe und des Strandlebens, erweitern meinen Horizont über die Grenzen der Altstadt hinaus. Jede Insel erzählt ihre eigene Geschichte, von der Kunstfertigkeit bis hin zum internationalen Flair der Filmfestspiele.

Karneval der Träume

Der Karneval in Venedig ist ein Fest der Sinne, ein Tanz der Masken und Kostüme, der die Stadt in eine andere Welt verwandelt. Jede Maske ist ein Kunstwerk, das die reiche Tradition und Kreativität Venedigs zum Ausdruck bringt. Diese Zeit verwandelt die Stadt in einen lebendigen Traum, weit entfernt von den Karnevalsfesten anderer Orte.

Stille und Geheimnisse

Außerhalb der Saison offenbart Venedig eine ruhigere, introspektivere Seite. Die leeren Plätze und kühlen Brisen des Winters laden ein, die Stadt in ihrer authentischsten Form zu erleben. Diese Momente der Stille sind kostbar, bieten sie doch Einblicke in das wahre Leben der Venezianer, fernab der Hektik des Tourismus.

Wasser, unser Schicksal

Venedigs Schönheit ist von einer stetigen Bedrohung umgeben: dem steigenden Wasser, das sowohl ihr Schöpfer als auch ihr Zerstörer ist. Das Phänomen des Aqua Alta, wenn die Flut die Plätze und Gassen überschwemmt, ist ein Vorbote der Herausforderungen, mit denen die Stadt im Angesicht des Klimawandels konfrontiert ist. Ingenieurprojekte wie das MOSE-System versuchen, die tückischen Gezeiten in Schach zu halten, während die Welt zuschaut und hofft, dass Venedig weiterhin über den Wellen thront, ein leuchtendes Zeugnis menschlicher Beständigkeit und Anpassungsfähigkeit.


Mit besten Wünschen aus dem Herzen Venedigs und dem Blick für verborgenes aus der Vergangenheit,
Ihr Navigator durch die verwinkelten Gassen Venedigs und Märchenerzähler aus der Stadt der Kanäle.

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*Der geneigte Leser möge entschuldigen, dass wir nicht erwähnen, welche Orte, Ortsnamen und Sehenswürdigkeiten im Verlaufe der vergangenen mehr als 100 Jahre, durch den ersten und zweiten Weltkrieg, viele Jahre entwickelte Sozialistische Gesellschaft und mehrerer Rechtschreibreformen verloren gingen oder geändert wurden.

Quellenangaben:
Inspiriert von den Geheimnissen der alten Palazzi und dem sanften Plätschern des Canale Grande.
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie

Lagune La
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Ach Liebchen herziges Kind

Ach Liebchen, dich ließ ich zurücke, Mein liebes, herziges Kind, Da lauern viel Menschen voll Tücke, Die sind dir so feindlich gesinnt. Die möchten so gerne zerstören Auf Erden das schöne Fest Ach, könnte das Lieben aufhören, So mögen sie nehmen den Rest. Liebchen nicht ermüden und ermatten,Auch wenn kaum ein Stündchen SchlummerGegen Morgen dich […]
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Nein, Herzog, du wolltest

ja das Defizit decken, nicht ich. Der König kroch unters Zelt und suchte Trost bei seiner Flasche; bald that der Herzog ein gleiches; und in einer halben Stunde waren sie wieder die dicksten Freunde, und je trunkener sie wurden, desto mehr liebkosten sie sich, und bald schnarchten sie in gegenseitiger Umarmung. Sie waren riesig angeheitert gewesen, aber wie ich […]
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Liebe, Band der Nacht zum Raub

Zerrisse je das Liebesband, Das unsre Herzen hält verbunden, Dann bleib' kein welkes Treuepfand Als Trauerrest der schönen Stunden; Kein Katafalk, auf dem noch lang Zur Schau läg' unsre tote Liebe, Kein Angedenken, nicht ein Klang, An dem der Schmerz verewigt bliebe. Was aus ist, sei der Nacht zum Raub, Vergessen sei es und versunken, Und übrig bleibe nicht ein […]
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Er wurde öffentlich hingerichtet

"Woher wollt ihr wissen ob der Zeitplan so wichtig ist?" fragte Merian angriffslustig. "Ich weiß es weil..." Bertard stockte. "Weil jemand den ich kenne diesen Fehler begangen hat und dabei gestorben ist." sagte Bertad trocken. "Wie?" fragte Merian neugierig. "Er wurde bei der Flucht von den Stadtwachen aufgehalten und entlarvt. Danach wurde er öffentlich […]
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Spur der Flamme

Kein Kreuzlein, das ich dir gesetzt, und kein Veilchen, das ich auf dein Grab gepflanzt. Deine Flamme flackerte auf, sehnsüchtig und blaß, ein Weilchen nur, - und dann kam der Märzwind heran und blies die zarte kleine Flamme aus. Keine Spur ist von der Flamme mehr zu sehen - und auf deinem Grabe haben sie keinen Hügel aufgeschüttet. Die Erde ist so eben, und die […]
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Farbe pflücken von jedem Zweig

Die böse Farbe. Ich möchte ziehn in die Welt hinaus, Hinaus in die weite Welt, Wenn's nur so grün, so grün nicht wär' Da draußen in Wald und Feld! Ich möchte die grünen Blätter all' Pflücken von jedem Zweig, Ich möchte die grünen Gräser all' Weinen ganz todtenbleich. Ach Grün, du böse Farbe du, Was siehst mich immer an, So stolz, so keck, so […]
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Tübinger Schule, theologische Richtung und ihre Vertreter

Tübinger Schule, von Ferd. Christus Baur (s.d.) begründete historisch-kritische theologische Richtung und ihre Vertretern, in Tübingen begründete und von seinen Schülern, Zeller, Schwegler, K. R. Köstlin u. a. befolgte kritische Richtung in der Theologie. Selbst der Aberglauben und die in ihm wurzelnden Gebräuche, Sitten und Volksweisen, die wohl dann und wann […]
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Wiener Platz in Dresden - SFH Ingenieure

Nordumfahrung Wiener Platz in Dresden, Ausfahrt der Nordumfahrung, BMA Nordumfahrung Wiener Platz in Dresden, Bauherr: Landeshauptstadt Dresden Straßen- und Tiefbauamt Dresden; Auftraggeber: Müller-Altvatter Bauunternehmung GmbH & Co. KG Niederlassung Dresden; Gewerke: Technische Gebäudeausrüstung; Leistungsinhalt: Planung und Bauüberwachung; Rauchgassimulation; […]
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Er hatte recht, denn neben mir stand

der Windhund und beobachtete uns mit Augen, die mir deutlich sagten, daß er nur auf meinen Wink warte, um sich auf den Türken zu stürzen. Stelle Wachen vor das Thor, antwortete ich ihm; dann wird niemand Zutritt erhalten, dem derselbe nicht erlaubt worden ist. In welcher Zeit kann ich mit dem Mutesselin sprechen? Zur Zeit der Abenddämmerung. Gut. So sage ihm, […]
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Anker wurden ausgeworfen

In der Höhe von sechstausend Fuß hat sich die Dichtigkeit der Luft fühlbar verringert; der Schall pflanzt sich nur schwer fort, und die Stimme ist weniger gut hörbar. Der Blick wird verworren und das Auge bemerkt herniederschauend nur noch große, ziemlich unbestimmte Massen; Menschen und Thiere verschwinden ganz aus dem Gesichte, und die Straßen werden zu […]
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Bienen und Ameisen mit großem Fleiß und Scharfsinn

Der König war ein Freund der Musik und ließ bei Hofe häufig Konzerte aufführen. Man brachte mich bisweilen auch dorthin und setzte meine Schachtel auf einen Tisch des Konzertsaals; allein der Lärm war so furchtbar, daß ich kaum die Melodien unterscheiden konnte. Ich habe die feste Überzeugung, daß alle Trommeln und Trompeten einer königlichen Armee, die dicht […]
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Entdeckung der Geisterstunde

Romanze Wenn die Geisterstunde schallet, Und kein Stern am Himmel lacht, Wenn kein Fußtritt rings mehr hallet In der stillen Mitternacht Naht sich in der Dunkelheit schützendem Schleier Dem Fenster des harrenden Liebchens dein Treuer. Die 1420er Jahre brachten dann zwei größere territoriale Veränderungen für Bayern-Ingolstadt. Zunächst musste Ludwig VII. im […]
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Dresdner Heimat - Strehlen Wanderungen

Ab Bahnhof Reick, über den Parkplatz am Bahnhof Reick, Trampelpfad vorbei am Eisentor, am Bahndamm bis Koitschgraben, nach links Richtung Reick vorbei am Brombeerstrauch über die Pfütze springen durch kleinen Biotop vor dem ehemaligen Neubaugebiet. ODC Einkaufscenter Reick, zurück zum Koitschgraben, am Koitschgraben entlang bis zum Zusammenfluss, rechts […]
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Hund im Arm, mit bloßen Brüsten

Der Irrtum, den Hund im Arm, mit bloßen Brüsten, sah Lotte frech herab. Wie mancher ließ sichs nicht gelüsten, daß er ihr Blicke gab. Ich kam gedankenvoll gegangen und sahe steif heran. Ha! denkt sie, der ist auch gefangen, und lacht mich schalkhaft an. Allein, gesagt zur guten Stunde, die Jungfer irrt sich hier. Ich sah nach ihrem bunten Hunde: Es ist ein artig […]
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Reisen
Urlaub erleben Abenteuer und Erholung
reisen + lernen + informieren

Mr. Cyrus, oder vielmehr, wir haben keines mehr! Der Seemann erzählte, was sich am Tage vorher zugetragen hatte, und erheiterte den Ingenieur weidlich durch seinen drastischen Bericht über das einzige Zündhölzchen und seinen vergeblichen Versuch, nach Art der Wilden Feuer zu machen. Nun, dann machen wir uns Streichhölzchen - Chemische? - Chemische! Das werden wir uns gut überlegen müssen, antwortete der Ingenieur, und im Falle wir keine Substanz, etwa wie Schwamm, entdecken ... Da ist das Eine nicht schwerer als das Andere, bemerkte der Reporter, und schlug dem Seemann auf die Schulter. Die Phrase einer Ära stammte von Marshall McLuhan. Ein dilettantisches Interesse an vorzivilisatorischen Kulten verstärkte die Vorstellung, psychische Erkrankungen bahnten Wege zu höheren Einsichten. Auch Mark Vonnegut sieht sich zunächst im Vorteil besseren Begreifens, vielleicht sogar einer Prädestination, soweit es um Gott und die neuen Lebensformen geht: Ich fühlte mich beschenkt und schön. Das Leben war gnädig und gütig. Wenn Mark Hallo Gott sagt, grüßt Gott freundlich zurück. Marks Wünsche stehen ganz oben auf der Liste. Der Autor zitiert den Gewährsmann für extreme Selbstbezogenheit, Wenn Gott in allem ist, wie kann ich dann das Böse sein? Manson sattelt Ende der Sechziger von Zuhälter auf Guru und Folkmusiker um. Er singt das Ende vom Macht-Liebe-Lied in der schaurigsten Version. Gletscher und Eis: Früher, heute und in der Zukunft Bis zum Prager Frühling hatte das Haus wieder Gäste und es erfolgten notdürftige Reparaturen. Als 1968 die Grenzen zur Tschechoslowakei erneut geschlossen wurden, wurde die Jugendherberge wieder geräumt. Nach Verhandlungen zwischen der DDR und Moldau überließ die tschechoslowakische Seite das frühere Berghotel Johannisstein am 1. Januar 1959 der Jugend der DDR für eine Nutzung als Jugendherberge Julius Fucík. […]
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Freudig ruft ers, und schon sehen Sie vom nahen Ufer her Eines Schiffes Wimpel wehen Auf dem spiegelglatten Meer. Da fasset das zagende Mädchen der Starke Und trägt sie ans Ufer zur harrenden Barke. Freude nach Umzug, aber neue Strecke, Schließlich ist der Gewinn an Lebensfreude und Gesundheit unbezahlbar. Für eine solche Rast ist eine Besteigung des Weißensteins besonders geeignet. Bereits Marktschorgast ist einen Besuch wert. Das einheitliche Ortsbild im Biedermeierstil und der malerische Marktplatz geleiten zur Pfarrkirche, ehedem einmal eine Wehrkirche. Der Weg aus dem Ort in die Natur ist kurz, und bald wandert man am Waldrand unterhalb des Eichenbühls entlang und blickt hinüber zu den hohen Bergen des Fichtelgebirges. Es ist ein milder Spätsommertag. Auf Waldlichtungen hat das Drüsige Springkraut seine roten Blüten entfaltet. Im dunklen Wald sprudelt die Weißensteinquelle. Außer dem beruhigenden Plätschern des Wassers ist kein Laut zu vernehmen. Nicht weit entfernt liegt der im Wald sprichwörtlich versteckte Singerweiher. Er ist von Schilf umgeben. Ein Spiegel für den Himmel und die Bäume ringsum. Auch hier könnte man lange verweilen und die Zeit einfach vergessen. Der Höhepunkt ist natürlich der Gipfel des Weißensteins. Der Blick von dem stets geöffneten Turm überrascht jeden Besucher. Zunächst die Sicht auf die von einem wahren Wäldermeer umgebenen Gipfel des Fichtelgebirges. In der Ferne sind sogar der Frankenwald und die Fränkische Alb auszumachen. Erinnerungen und Sehnsüchte vermischen sich zu einem glücklichen Ganzen. Mit diesem Gefühl steigt man ab und freut sich, daß sich in dieser Einsamkeit sogar ein Berggasthaus befindet. Unmittelbar neben der Autobahn von Berlin nach München und an der Bahnlinie von Bamberg nach Hof liegen Wanderschätze, die derjenige findet, der sich eine Pause von einigen Stunden gönnen kann. Die Zeit ist nur scheinbar verloren. Der Blutfink ist nicht bloß ein zierlich gefärbtes, sondern auch ein anmutiges und liebenswürdiges Tierchen, an dem man seine rechte Freude haben kann. Solange die Sonne am Himmel steht, ist er tätig; höchstens in den Mittagsstunden sucht er im schattigen Gelaube der immergrünen Bäume Schutz gegen die drückende Sonne. Sonst fliegt er ohne Unterbrechung von Zweig zu Zweig oder trippelt mit rascher Geschäftigkeit auf den Ästen, den Häusern und endlich auf dem Boden umher. […]
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Die Wolken glitzern um die höchste Stunde, ein jüngster Wind versilbert sacht den Wald; die Ölbäume bekennen sich zur Gottgewalt und zittern von Athenas Nahen Kunde. Ihr Silberwispern frommt aus hehrem Munde; doch - Demeter vernehmbar bloß - erschallt ein Ruf der Zeus-Entragten, als Gestalt: Beglück Athen, Erkorene zum Bunde! Zu den neuen Diözesaneinteilungen in Österreich gewann J. schließlich die Einwilligung der römischen Kurie, als er den Besuch des Papstes schon 1783 unerwartet in Rom erwidert hatte und nun dafür sorgte, dass der Bruch mit Rom nicht allzu tief und nachhaltig werde. Dagegen verdienen Josephs Schöpfungen für das Wohl der Armen und Leidenden: Kranken- und Irrenhäuser, Gebär- und Findelanstalten, Waiseninstitute, Besserungsanstalten, Institute zur Heranbildung von Militärärzten, uneingeschränktes Lob. So wurde die Todesstrafe erst aufgehoben und in solche Strafen verwandelt, die, wie Schiffziehen und Gassenkehren, die öffentliche Meinung gegen sich hatten; bald aber führte eine neue Ordonnanz die Todesstrafe wieder ein. Ähnliche Schwankungen zeigten Josephs Verordnungen über die Bücherzensur und Pressfreiheit; Schillers »Räuber« und die deutsche Übersetzung von Voltaires Schriften blieben verboten. Die Muttergottes trägt ein leuchtend rotes Kleid, im gleichen intensiven Farbton ist außerdem die Fahne am gegenüberliegenden Bildrand gestaltet, die dadurch eine besondere Bedeutung erhält und mit Maria in Zusammenhang gebracht werden könnte als Kaiser von Österreich. Auch bei uns in Österreich machten sich diese geistigen Erschütterungen und Umstaltungen fühlbar. Einzelheiten werde man nicht nennen, da es sich um Täterwissen handelt, hieß es. Er teilte häufig Bodybuilder-Videos und Szenen aus Bollywood-Liebesfilmen. Jetzt müssen die Behörden in Deutschland die Auslieferung klären. Laut Staatsanwaltschaft soll die Frau mit einem scharfen Gegenstand getötet worden sein, das ergab die Obduktion. Shahjahan B. kam im Dezember 2015 nach Deutschland und lebte in Dresden. Auch ein Spürhund war wieder im Einsatz. Offenbar suchen die Beamten weiter nach der Tatwaffe. Shahjahan stammt nach seinen Angaben in sozialen Medien aus Gujrat, einer 250.000-Einwohner-Stadt im Osten Pakistans. Der tatverdächtige Mann soll nun nach Deutschland ausgeliefert werden. Europaweit wurde der Mann gesucht, nun hatten die Ermittler bei der Routinekontrolle in Österreich Erfolg. Solche Verfahren dauern erfahrungsgemäß 2-3 Wochen. Er interessiert sich demnach für Cricket, Bodybuilding und Kampfsport. […]
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Auch die anderen waren erfreut, meinen Besuch kennen zu lernen und ich darf wohl sagen, daß den beiden Chaldäerinnen sehr viel Achtung und Aufmerksamkeit entgegengebracht wurde. Sie blieben da bis Mittag, wo sie das Mahl noch mit uns einnehmen mußten, und dann begleitete ich sie eine Strecke Weges nach Schohrd zu. Als ich von ihnen schied, fragte Ingdscha: Herr, hast du dich wirklich mit meinem Vater ausgesöhnt? So ist es. Und hast du ihm vollständig verziehen? Vollständig. Und er zürnt mir nicht? Er wird mich nicht schelten? Er wird dir nicht ein unfreundliches Wort sagen. Wirst du ihn einmal besuchen? Bin ich denn dir und ihm willkommen, Ingdscha? Ja, Herr! So komme ich bald, vielleicht schon heute, vielleicht auch morgen. Ich danke dir. Lebe wohl! Sie reichte mir die Hand und schritt weiter. Madana aber blieb bei mir stehen und wartete, bis das Mädchen außer Hörweite war; dann fragte sie: Herr, weißt du noch, was wir gestern gesprochen haben? Ich ahnte, was jetzt kommen werde, und antwortete daher: Am 8. Mai 2009 erteilte die Regierung in Bagdad eine Genehmigung zum Export von kurdischen Öl. Ab dem 1. Juni 2009 flossen 60.000 bopd vom Tawke-Feld über Pipelines zum am Mittelmeer gelegenen Ölverladehafen nach Ceyhan in der Türkei. Ende Juni 2009 begann dann auch der Export vom Taq-Taq-Feld mit 40.000 bpd. Im September 2009 stellte die Regionalregierung den Export jedoch wieder ein, da mit Bagdad keine Einigung über die Bezahlung der Exporte erzielt werden konnte. Weder die Regionalregierung noch die Ölförderer erhielten Geld. Nach den irakischen Wahlen Anfang 2010 und der Regierungsbildung Ende 2010 wurden neue Verhandlungen zur Beilegung dieses Konflikts aufgenommen, mit dem Ergebnis, dass am 3. Februar 2011 der Export mit 10.500 bpd aufgenommen wurde. Bereits 3 Tage später sollten 50.000 bpd erreicht werden und eine weitere Erhöhung auf 100.000 bpd folgen. Schlachten wurden verloren, die Einschließung der festen Plätze mißlang, verderbliche Rückzüge schwächten das Heer, von dem ohnedies ein großer Teil, durch das ungesunde Klima erkrankt, in den Spitälern zugrunde gegangen war. Kurz, der Feldzug von 1788 unter des Kaisers und Feldmarschalls Lascy Führung war ein durchaus mißglückter. […]
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Jetzt ergriff ihn sein Ehrgeiz und er packte seine kompliziertesten Kombinationen aus Schlägen und Drehungen aus. Doch nichts half und zuletzt schlug Bertard ihm auch noch mit einem wuchtigen Schlag das Schwert von der Seite aus der Hand. Es landete einige Meter weiter entfernt im Gras. Keuchend sank Merian auf einem großen umgefallenen Baum nieder. Bertard ging zu ihm, hielt ihm die Hand hin und sagte:"Gut gekämpft, du bist besser als ich erwartet habe. Aber du musst trotzdem noch sehr viel lernen!" Das stellte Merian zufrieden und er vergas die peinliche Niederlage schnell. Nach dem Frühstück meinte Bertard:" Wir müssen los! Nach Tosabi wo wir dann von einem Clan-Mitglied erwartet werden." "Und wie kommen wir dort hin?"fragte Merian verdutzt." Tosabi liegt mindestens hundert Kilometer von hier entfernt?" "Wir werden natürlich reiten oder kannst du das nicht?" antwortete Bertard. "Natürlich kann ich das Meister aber ich habe kein Pferd und auch kein Geld um mir eins zu kaufen!"sagte Merian. "Ach das ist das kleinste Problem, ich habe zwei am Rande des Waldes in einer Höhle angebunden. Es ist nur 10 Minuten von hier entfernt." Als sie gepackt hatten und los zu den Pferden wollten, blieb Merian unvermittelt stehen und musste an seine Dorf denken. Er hatte total vergessen sich von seinen Freunden zu verabschieden. Stets bunter will der Zauber mich umstricken, Es wächs't der Raum, die engen Schranken fliehn, Schon läßt dem Aug' ein weit Gefild sich sehen, Mit Wald und Thal, mit Quellen, Au'n und Höhen. Und Jene dort, nicht weiß ich, ob's die Rose, Die sie erzog, ob sie es selber ist, Die schüchtern blüht, und unter zartem Moose Den Dorn verhehlt, und doch ihn nie vergißt, Die Liebliche, die zagend nur und lose Der laue Hauch mit Geisterlippen küßt, Indeß von fern die Schmetterlinge fliegen. […]
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Du sagst zur Bernsteinpromenade, du könnest nicht fassen, wie ein gestürzter Baum am Weg hinunter zum Meer, das Glück was du zu fassen hast. Du brauchst’s nur wirken zu lassen, so hast du es gefaßt. Es kommt genau wie die Sonne; auch sie ergreifst du nicht Und grüßest sie doch mit Wonne am Abhang zur Ostsee und lebst in ihrem Licht an der Steilküste. Nur darfst du dich nicht entziehen dem oft verkannten Glück. Wer eilig ist, es zu fliehen, dem kehrts wohl kaum gestürzt zurück. Das Norderneyer Kap ist eine 13 m hohe Bake, die sich am östlichen Rand des Stadtgebietes auf dem Weg zur Siedlung Nordhelm an der Bürgermeister-Willi-Lührs-Straße befindet. Heutzutage geht das Kap aufgrund seiner geringen Höhe, des nahen Kiefernwäldchens und der höheren Gebäude im Stadtbild der Insel unter. Im Jahr 1871 wurde es durch einen Ziegelsteinbau an gleicher Stelle ersetzt und 1930 aus Stein erneuert. Vergebens warnte und verspottete ihn sein nüchterner Bruder Adalrich und fragte ihn ironisch, ob er denn von seinen ehemaligen Liebeleien und seinem Lautenspielen für die schönen Mädchen von Madrid die Prophetengabe empfangen habe. Dieser, ein vermögender und angesehener Mann, ließ es sich viel Geld kosten, um den falschen Propheten und Messias aus Tripolis verbannen zu lassen. Salvators wissenschaftliche Werke fanden rasch internationale Anerkennung. Er wurde mit Diplomen und Ehrenmitgliedschaften diverser Akademien und Institutionen förmlich überhäuft. Seinem engen Freund Jules Verne diente er als Vorbild für den Helden des Romans. Dieses bewegt sich nur mit äußerster Vorsicht, beobachtet alles, was vorgeht, auf das genaueste, durchspäht die Gegend mit reger Aufmerksamkeit und verweilt, wenn nicht getrieben, zuweilen stundenlang äugend und windend auf einer und derselben Stelle, schreitet überhaupt nur mißtrauisch und zögernd weiter vor. Hauptvertreter des Symbolismus war der Ire William Butler Yeats, aber auch spätere Dichter der Moderne wie der Waliser Dylan Thomas können teilweise zu dieser Richtung gerechnet werden. […]
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Wohl strömt ein feuchter Segen und labt das atmende Thal. Du meiner Seele Regen, Wann strömest du einmal? Quelle: Regen Einsiedler und Genosse von Bruno Wille Berlin 1894 Die Südsee-Schwärmerei war nun einmal Mode geworden, und immer neue Forscher und Abenteurer zogen aus, die so schnell berühmt gewordenen Inseln zu besehen. Hinter ihnen kamen unternehmende Kaufleute in immer wachsender Zahl, dann Pflanzer; endlich in der Neuzeit auch die auf Kolonialerwerb ausgehenden Vertreter der Großmächte. Im Frühling ging er ins Feld; das Glück, der Sieg folgten überall seinen Spuren, und nach verschiedenen großen Vorteilen und Eroberungen, welche diesen Feldzug bezeichneten, krönten ihn am Schlusse die Einnahme von Belgrad durch Loudon und der Sieg bei Martinjestie unter Prinz Koburg. Während dieser unruhigen Stimmung hatte der Türkenkrieg in Ungarn mit sehr wechselndem Glücke fortgedauert. Kaiser Josef hatte ihn, wie man damals erzählte, aus einer Art von ritterlicher Galanterie gegen die geistvolle Herrscherin im Norden angefangen, der er vorher einen Besuch in ihrem Reiche abgestattet hatte, von welchem uns die Memoiren des Fürsten von Ligne und des Grafen von Segur d. Schlachten wurden verloren, die Einschließung der festen Plätze mißlang, verderbliche Rückzüge schwächten das Heer, von dem ohnedies ein großer Teil, durch das ungesunde Klima erkrankt, in den Spitälern zugrunde gegangen war. Kurz, der Feldzug von 1788 unter des Kaisers und Feldmarschalls Lascy Führung war ein durchaus mißglückter. Aber der Erfolg entsprach keineswegs diesen stolzen Erwartungen. Frühlingsgedichte träumen vom Frühling interessante Notizen liefern. Der Monarch kehrte im Winter nach Wien zurück und brachte leider einen Keim des Übels mit sich, das seinem Leben ein paar Jahre darauf, viel zu früh für seine Staaten und seine Entwürfe, ein Ende machte. Er liebte den Soldatenstand, er trug stets die Uniform seines Regiments, und er wollte vielleicht in diesem Kriege, in welchem er einen untergeordneten Gegner und keinen Friedrich II. mit seinen Preußen vor sich hatte, seine militärischen Kenntnisse zeigen und auch diesen Lorbeer in seine Kronen flechten. Ja sein Geist war ganz heiter, und eine seiner liebsten Unterhaltungen war es nun, wenn ich ihm vorlas; denn auch die Musik, ehemals seine Lieblingsleidenschaft, war ihm gleichgültig geworden, und wenn es ihm auch nicht zuwider war, wenn ich neben seinem Zimmer wie sonst spielte oder sang, zog er es doch vor, lesen zu hören. […]
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Wenn eine sehr eilige Ausdehnung der Kenntnisse und Fähigkeiten in der Kategorie Wirtschaftsenglisch / Business English anvisiert wird, offeriert unsere Sprachschule in Berlin Mitte sowohl für Firmen als auch Privatpersonen die Möglichkeit, einen Wirtschaftsenglisch-Intensivkurs (Crash-Kurs) zu abschließen. Diese Englisch-Intensivkurse entdecken wenigstens dreifach allwöchentlich statt und beinhalten vornehmlich unter 10 und 40 Unterrichtsstunden pro Woche. Gegebenenfalls kann der Englischunterricht auch jeden Tag erfolgen, inklusive am Wochenende. Crash-Kurse in Wirtschaftsenglisch bzw. Geschäftsenglisch / Unternehmen English vermögen sowohl wohlauf von individuellem Einzeltraining als auch im Gruppenunterricht (z.B. Firmenkurse mit flexibler Teilnehmerzahl und Schwerpunktsetzung in Berlin und Umgebung) durchgeführt sein. Zuverlässig Kenntnisse in Wirtschaftsenglisch sein oft auch von Profis auf ähnlichen Regionen in Verknüpfung mit anderen fachsprachlichen Englischkenntnissen benötigt. Daher bietet unsere Sprachschule auch Wirtschaftsenglisch-Sprachkurse für Schlüsseldiensttechniker, Ingenieure, Naturwissenschafter (English for technicians, engineers and scientists), Informatiker (English for IT-specialists / information technology), Mediziner (medical English) etc. an, die eine durchdachte Kombination des Wirtschaftsenglisch / Geschäftsenglisch über die Fachlatein auf dem Aufgabenbereich des Lernenden gestatten, z.B. die Kombinationen Begrifflichkeit Technik + Wirtschaftsenglisch; Englisch für Naturwissenschaftler + Wirtschaftsenglisch oder Fachchinesisch Ingenieurwesen + Wirtschaftsenglisch. So werden die Lernenden in deine Lage angebracht, sich ebenso wie passender über ihr eigenes Gebiet in der englischen Ausdrucksform zu ausdrücken wie auch wie formgerechte Geschäftspapiere zu verfassen, Besprechungen und Gespräche mit Firmenkunden und Partnern zu zur Folge haben und ihre Firma auswärtig linguistisch effektiv zu präsentieren. […]
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